Wertpapierforum

Normale Version: AMC Entertainment Holdings 2.0 - Todamoon?!?
Sie sehen gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
@ PalatinoNF (& @ All)

Mit der Aussage, dass das Q1 - Ergebnis besser als erwartet war, damit haben die von dir erwähnten YouTuber nun einmal unzweifelhaft recht, jedenfalls solange man der Lesart der Medien bzw. der ANALysten folgt. Denn die Analysten hatten im Konsens eine Umsatzerwartung für das 1. Quartal 2023 von 938,2 Millionen USD gehabt, letztendlich lag der Umsatz für das 1. Quartal 2023 aber bei 954,4 Millionen USD bzw. währungsbereinigt sogar bei 974 Millionen USD. Beim Gewinn, in diesem Falle ja ein Verlust, lag die Konsensschätzung der Analysten für das 1. Quartal 2023 bei - 0,16 Cent pro Aktie, der tatsächliche Verlust für das 1. Quartal 2023 betrug jedoch gerade einmal 0,13 USD pro Aktie und somit waren die Ergebnisse für das 1. Quartal 2023 unzweifelhaft besser als von den ANALysten im Konsens erwartet und im Vergleich zum 1. Quartal des Jahres 2022 haben sich die Kennzahlen in fast jedem Bereich deutlich verbessert.

Und auch wenn man vielleicht persönlich insgeheim noch bessere Erwartungen an das 1. Quartal 2023 hatte, ich nehme mich da im Übrigen auch nicht davon aus, und auch wenn man vielleicht ein Problem mit Adam Aron hat, so muss man deswegen das im Kern doch relativ gute Ergebnis, welches eine weitere Erholung unserer Firma sowie der gesamten Branche aufzeigt, nicht künstlich schlecht reden, so wie du und Seewölfin es getan habt, auch wenn ihr mit euren Kritiken im Kern sicherlich recht habt, du ein bisschen mehr, Seewölfin ein bisschen weniger.

Wie bereits in dem vorherigen Absatz von mir angedeutet, hatte auch ich persönlich mit einem deutlich besseren Ergebnis gerechnet und ich war doch über die Höhe des Nettoverlustes überrascht gewesen und habe mir daher die Bilanz über das Wochenende mal genauer angeschaut, vor allem im Hinblick auf die Auswirkungen der inzwischen jedermann und jederfrau bekannten Schuldensituation von AMC und inwiefern die derzeitige Schuldensituation von AMC die Bilanz von AMC wie stark belastet und bin dabei zu folgenden Erkenntnissen gekommen:

Zuerst einmal möchte ich mit den positiven Erkenntnissen beginnen. Wie bereits schon im 2. und 4. Quartal des letztens Jahres hat AMC das 1. Quartal, im Vergleich zum 1. Quartal des Jahres 2022, dieses mit einem operativen Gewinn von 7,1 Millionen USD abschließend können und somit das 2. Quartal in Folge und dies zeigt einem, dass das Geschäftsmodell alles andere als tot ist und durchaus profitabel, sprich, operativ trägt sich das Geschäftsmodell.

Im Bereich Essen und Getränke hingegen läuft es fast unverändert gut mit einer Gewinnmarge von ca. 5,5 bzw. 550%, wobei dieses in den letzten Quartalen mit (knapp) über 6 bzw. 600% noch etwas besser lief. Den Rückgang hier würde ich der derzeitigen (Schein-)Inflationssituation zuschreiben. Allgemein lässt sich bei der Ausgabenseite von AMC diese Situation in einigen Kennzahlen wiederkennen, aber ich finde, dass die derzeitige (Schein-)Inflationsthematik AMC doch nur relativ gering trifft, im Vergleich zu anderen Branchen bzw. Firmen, die deutlich stärker darunter zu leiden haben.

Woran es derzeit aber immer noch hapert ist der zu geringe Umsatz, sprich, immer noch zu wenig zu vermarktendes Material, sprich, neue Blockbuster bzw. Kinofilme. Diese Thematik dürfte inzwischen ja auch jedermann und jederfrau insoweit bekannt sein und auch wenn der Blockbuster Avatar 2 noch in das 1. Quartal 2023 rein lief, so kamen wohl im 1. Quartal 2023 zu wenig Blockbuster bzw. Kinofilme und wie viel zu wenig, sehen wir wenn wir z. B. einen Blick ins 2. Quartal des Jahres 2022 werfen, welches wohl das beste Quartal seit Wiedereröffnung der Kinos war. Dort hatten wir einen Umsatz von 1.166.400.000 USD, sprich, knapp 200 Millionen USD mehr und dies gipfelte dann in einem Nettoverluste von gerade einmal 121,6 Millionen USD.

Dies ist deshalb ein Problem, weil AMC scheinbar relativ hohe Fixkosten hat. So belaufen sich allein die Mieten für die Kinos, welche durch Schließung unrentabler Kinos zwar etwas gesenkt werden konnten, im 1. Quartal 2023 auf über 200 Millionen USD. Rechne ich dann noch die Betriebsausgaben in Höhe von 383,2 Millionen USD hinzu, dann komme ich alleine bei diesen 2 Kennzahlen auf Ausgaben in Höhe von 588,9 Millionen USD. Bei Einahmen durch Eintrittsgelder von gerade einmal 534 Millionen USD und dies zeigt die von mir bereits schon angesprochene Problematik. AMC benötigt einfach mehr zu vermarktendes Material in Form von neuen Blockbustern bzw. Kinofilmen und immerhin ist da in den nächsten Monaten und Jahren deutlich Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Also es ist ein "Problem", welches sich in den nächsten Monaten und Jahren immer mehr von selbst lösen wird.

Und auch wenn ich keine genaueren Einblicke in die exakte Kostenstruktur von AMC habe, so habe ich zumindest das ungute Gefühl, dass hier seitens von AMC, sprich in diesem Falle von Adam Aron, wohl noch deutlich an diesen Stellschrauben gedreht werden könnte und wenn man sich die Bilanz aus dem 1. Quartal 2023 anschaut, so liest es sich für mich wie Adam Aron hier auf ganzer Linie versagt. Meiner Meinung nach schafft er es nicht, die Kosten aus der von ihm eingeleiteten Expansion, in den Griff zu bekommen und diese zu amortisieren und dieses Versagen versucht er mit dem Drucken von neuen Aktien, auf Kosten der Aktionäre, zu vertuschen. Ein fähiger CEO sieht anders aus. Aber wie bereits gesagt, zum Glück ist, was diese Thematik angeht, bereits Licht am Ende des Tunnels zu erkennen und hier spielt diesmal die Zeit definitiv für uns, sofern sich Adam Aron mit neuen bzw. weiteren Eskapaden zurückhält.

Aber kommen wir nach diesem kurzen Ausflug meinerseits wieder zurück zu der eigentlichten Thematik weswegen ich mir die Bilanz etwas näher angeschaut habe und somit zu der Frage, inwiefern bzw. wie stark die derzeitige Schuldensituation bei AMC das Ergebnis für das 1. Quartal 2023 belastet hat. Zuerst einmal sei zu erwähnen, dass im Quartal ca. 150 Millionen Dollar für Raten und Zinsen anfallen, welches sich auf 1/3 für Raten (also somit ca. 50 Millionen USD) und 2/3 für Zinsen (ca. 100 Millionen USD) aufteilt.

Somit sind in dem ausgewiesenen Nettoverlust in Höhe von 235,5 Millionen USD Raten- und Zinszahlungen in Höhe von knapp 211,8 Millionen USD enthalten. Mit diesen 211,8 Millionen USD wurden im Gegenzug 258,8 Millionen USD an Verbindlichkeiten im 1. Quartal 2023 abggebaut.

In den ausgewiesenen Nettomittelabflüssen in Höhe von 189,9 Millionen USD wie auch in dem Cash burn in Höhe von 139,4 Millionen USD wie auch in dem Cash Flow in Höhe von 237,3 Millionen USD sind Kreditrückzahlungen in Höhe von insgesamt 111,8 Millionen USD enthalten. In diesem Zusammenhang ist hinzuweisen, dass in den 111,8 Millionen USD einmalige 56,5 Millionen USD enthalten sind. Sprich, diese werden im nächsten Quartal so in dieser Form und Höhe nich noch einmal erneut anfallen. Ohne weitere Sonderrückzahlungen seitens AMC wird sich die Kreditrückzahlungen im nächsten Quartal so um die 55 Millionen belaufen und die Zinszahlungen so um die 100 Millionen, sprich, in Summe werden, ohne weitere Sonderrückzahlungen seitens AMC Kreditkosten (= Raten + Zinsen) in Höhe von ca. 155 Millionen USD anfallen. Sollte also AMC im 2. Quartal die Erlöse um knapp 200 Millionen USD steigern können, was im Rahmen des möglichen ist, dann könnten wir das erste schwarze Quartal seit Jahren erleben.

Bezüglich den Nettomittelabflüssen, dem Cash Burn wie auch dem Cash Flow möchte ich an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass diese Kennzahlen auch "sinnvolle" Investitionsausgaben beeinhalten, wie z. B. Investitionen in das neue Popcorngeschäft. Es ist also kein sinnloses Geldverbrennen, wie der oder die Begriffe meist, ob bewusst oder unbewusst, fälschlicherweise dargestellt werden. Denn ohne Investitionen kann eine Firma nicht wachsen oder neue Geschäftsfelder und somit Einnahmen erschließen.

Insgesamt ist aber auch mir aufgefallen, wie neuerdings auf das "Geldverbrennen" bzw. auf die Ausgabensituation einen förmlich hingewiesen wird und dazu habe ich inzwischen auch schon eine These, worauf ich in einem anderen, weiteren späteren Posting von mir noch genauer eingehen werde.

Insgesamt lässt sich als Fazit im Bezug auf die Zahlen für das 1. Quartal 2023 sagen, dass wir uns weiterhin auf dem besten Weg der Besserung befinden, aber es noch ein Stück Weg vor uns liegen wird, bis wir wieder schwarze Zahlen schreiben und vorrangig liegt dies an der Schuldensituation von AMC und dem katastrophalen Management unseres Unternehmens.

Anstatt das dieses mit uns zusammen eine neue Situation erarbeitet, wie man das Thema Schulden bei AMC angehen könnte, verrent sich dieses in einem sinnlosen Rechtsstreit, welcher Teile des Managements u. U. den Job kosten kann, und dies führt dazu, dass inzwischen die sorgfältige Arbeit des Managements scheinbar vollkommen vernachlässigt wird. Aber zum Glück ist dies ein Problem, welches wir Aktionäre, sollten wir wieder gemeinsam zueinander finden, problemlos lösen können. Aber wie ich bereits schon gegenüber PalatinoNF angemerkt habe, nur weil wir ein Problem mit Adam Aron bzw. dem Management haben, müssen wir deswegen unsere Firma nicht schlechter reden als sie ist, es reicht schon, wenn dies Adam Aron bzw. das Management über seine Anwälte tut (dazu wie gesagt später in einem gesonderten Post von mir mehr).

Ich hoffe, ich konnte euch die Q1-23 - Zahlen mit diesem Post etwas näher bringen und euch aufzeigen, dass diese letztendlich doch nicht ganz so schlecht sind, wie sie auf dem ersten Blick erscheinen mögen und vieles wäre, wie bereits gesagt, lösbar, hätten wir einen anderen CEO bzw. ein anderes Management an der Spitze unseres Unternehmens. Ein CEO, der nicht am Ende seines beruflichen Lebensweges steht und deswegen auch in seiner Denkweise inzwischen antiquiert wirkt.

Und man kann über Gamestop und dessen zukunftsfähiges Geschäftsmodell unterschiedlicher Meinung sein, aber was Gamestop derzeit von AMC massiv unterscheidet bzw. was diese evtl. besser machen, was sich letztendlich auch in dem derzeit etwas besseren Aktienkurs ausdrückt, der Vorstand von Gamestop redet weniger und arbeitet dafür mehr. Der Vorstand von AMC, allen voran Adam Aron, redet viel und arbeitet dafür weniger. Adam Aron sucht unzweifelhaft die für ihn einfachste Methode, notfalls auf Kosten der Aktionäre und dies hat jetzt nichts mit Adam Aron Bashing oder ähnlichem zu tun sondern dies ist inzwischen ein Fakt. Wie gesagt, ich werde dazu in einem späteren Posting von mir noch näher drauf eingehen, denn ich werde seine Lügen, die er über seine Anwälte inzwischen in die Welt setzt, so garantiert nicht stehen lassen und daher überlege ich inzwischen, ob ich diesbezüglich auch ein Brief an das Gericht verfassen soll (vielleicht kann sich ja inzwischen mal jemand in der Zwischenzeit schlau machen, wie das mit dem Bezahlen der Gebühr so von statten geht und mir dies mal mitteilen, gerne auch per PM oder hier in diesem Thread).
@tu das stimmt schon mit dem AMC Geschäftsmodell. Die Kostenfaktoren Gehaltserhöhungen, Rechtsstreitigkeiten halte ich allerdings u.a für problematisch. Das sind halt ein paar Millionen da und ein paar Millionen da, die aufgrund der derzeitigen Situation nicht angemessen sind. Wenn man jetzt die Klage gegen die Versicherungen sieht. So richtig einen Sinn daran erkenne ich nicht. Im Grunde könnte der ganze Spaß mit der Versicherungsklage und RS Klage am Ende 25 bis 30 Mio ohne Mehrwert kosten? Vielleicht sogar mehr. Wenn man dann das erhöhen der Gehälter noch ohne Profitabilität betrachtet, kommen weitere Mio hinzu. So was summiert sich halt, aber du gehst ja noch drauf ein. Ich habe wirklich sonst nix gegen höhere Gehälter, aber es sollte dann schon an Ergebnissen wie Profitabilität geknüpft sein.
Vielleicht interessant
(09.05.2023, 05:43)Lino8888 schrieb: [ -> ]Vielleicht interessant

In der Tat ... das könnte zu weiteren Verzögerungen führen.

Grund dafür ist übrigens das der Bruder der der Special Masterin in der Filmindustrie (wohl als cutter) arbeitet
Super Hinweis. Ja, es dauerte ja ursprünglich vermutlich eh schon bis Ende September mit Gutachten und schriftlichen Urteil.
Wenn jetzt noch länger vielleicht November. Wenn man dann noch die Einspruchsmöglichkeiten bedenkt sind wir meiner Meinung locker im Jahr 2024.
Frage an T_U
Dies ist deshalb ein Problem, weil AMC scheinbar relativ hohe Fixkosten hat. So belaufen sich allein die Mieten für die Kinos, welche durch Schließung unrentabler Kinos zwar etwas gesenkt werden konnten, im 1. Quartal 2023 auf über 200 Millionen USD. Rechne ich dann noch die Betriebsausgaben in Höhe von 383,2 Millionen USD hinzu, dann komme ich alleine bei diesen 2 Kennzahlen auf Ausgaben in Höhe von 588,9 Millionen USD. Bei Einahmen durch Eintrittsgelder von gerade einmal 534 Millionen USD und dies zeigt die von mir bereits schon angesprochene Problematik.

Sind denn die aufgelaufenen Mietkosten, die, durch die Corona-Schließungen, entstanden sind bei den laufenden Mietkosten jetzt mit berücksichtigt?
Wir hatten ja die Meldung, es wurde da explizit verhandelt.
Auch mit den Banken, um diese "besondere Belastung-Situation" zu "entschärfen".
Sprich, können sich diese Mietkosten noch senken, da sie jetzt eine "Ausgleichssituation" darstellen?

Ich konnte dazu keine Infos findenSad
Hast du da nähere Infos zu?
(09.05.2023, 07:51)Cons221 schrieb: [ -> ]
(09.05.2023, 05:43)Lino8888 schrieb: [ -> ]Vielleicht interessant

In der Tat ... das könnte zu weiteren Verzögerungen führen.

Grund dafür ist übrigens das der Bruder der der Special Masterin in der Filmindustrie (wohl als cutter) arbeitet

Der erste Versuch, die Dame abzusägen, ist jetzt wohl gescheitert

Jetzt gibt es wohl noch einen zweiten Versuch, der noch nicht entschieden ist, und der Kontakte zwischen er Dame und einem Anwalt der Parteien beanstandet ... wird wohl aber auch "denied"
@ LucasMaat (& @ all)

Die AMC während der Coronapandemie gestundenen Mietkosten bzw. allgemein die gestundenen Kosten, deren Rückzahlung im Übrigen quartalsweise anfallen, wurden von AMC in dem Geschäftsbericht unter "Reconciliation of Operating Cash Burn (1) and Free Cash Flow (1)" auf Seite 11 und dort unter "Repayment of deferred lease amounts" ausgewiesen und betrugen im 1. Quartal 2023 33,6 Millionen USD. Diese sind Teil der Netto - Mittelabflüsse aus betrieblicher Tätigkeit, welche ja im 1. Quartal 2023 insgesamt 189,9 Millionen USD betrugen und diese sind widerrum Teil des Cash Flows, welcher im 1. Quartal 2023 bei 237,3 Millionen USD lag.

Deswegen und wegen der Anmerkung "[...] to provide a more normalized cash rent payment stream." seitens AMC in der Fußnote zu dem Repayment of deferred lease amounts gehe ich davon aus bzw. lässt einen darauf schließen, dass diese Mietstundungen in den von AMC ausgewiesenen Mietkosten für das 1. Quartal 2023 in Höhe von 205,7 Millionen USD nicht mit enthalten sind und demzufolge haben diese Stundungen auch keinerlei Auswirkungen auf die Höhe der ausgewiesenen Mietkosten. Ich würde diese Stundungen, da diese inzwischen ja auch weniger Miet- als vielmehr Kreditkosten sind, eher dem "Operating expense, excluding depreciation and amortization below" zuschreiben, sprich, dass diese mit in diesen enthalten sind. Leider lässt der Geschäftsbericht von AMC hier keine genaueren Rückschlüsse zu.

Vergleicht man jedoch die Mietkosten z. B. aus dem 1. Quartal 2023 mit denen aus dem 4. Quartal 2019, wo es diese "Repayment of deferred lease amounts" noch nicht gab, so stellt man fast, dass sich diese ungefähr auf dem selben Niveau bewegt haben und die Unterschiede resultieren meiner Meinung nach daher, weil AMC im 4. Quartal 2019 noch über durchschnittlich 10.656 Kinoleinwände bzw. 1.004 operierende Kinos verfügte, während es hingegen im 1. Quartal 2023 nur noch durchschnittlich 9.998 Kinoleinwände waren und nur noch 920 operierende Kinos. Dies hatte ja Adam Aron ja auch so bereits angekündigt gehabt, dass weitere unrentable Kinos geschlossen wurden bzw. werden.

Was ich mit meiner ursprünglichen "Kritik" eigentlich aussagen wollte war einerseits, dass das derzeitige Problem ein relatives ist bzw. eines, welches sich mit der Zeit von selbst lösen wird, sobald mehr Material aus Hollywood & Co. kommen wird. Denn vergleicht man die derzeitigen "Operating expense, excluding depreciation and amortization below" mit denen aus der Zeit vor der Pandemie, so stellt man fest, dass diese mehr oder weniger konstant sind. Typische Fixkosten halt. Man stellt aber auch fest, dass sich die Mietkosten, z. B. wenn man diese vom 1. Quartal 2023 mit denen aus dem 4. Quartal 2018 vergleicht, auf dem selben Niveau ungefähr sind, nur das AMC z. B. im 4. Quartal 2018 noch 1.006 operierende Kinos besaß und somit 86 mehr als im 1. Quartal 2023. Zwar haben wir derzeit eine (Schein-)Inflation, welche Auswirkungen sich, wie in meinem vorherigen Posting erwähnt, auch in anderen Kennzahlen von AMC, wie z. B. bei den Kosten für Essen und Getränke, wiedererkennen lassen, aber ob sich da nicht noch mehr zu machen liese, gerade in Zeiten von aussterbenden Innenstädten, wo z. B. die Unterhaltungsindustrie, wie z. B. Kinos, diese überhaupt noch irgendwie am Leben halten, ist sicherlich eine nicht unberechtigte Frage und meiner Meinung nach ruht sich Adam Aron spätestens seit Sommer 2022 auf dem Drucken von immer neuen Aktien als Form des Kostenmanagements aus, welches nicht zuletzt auch durch das letzte Schreiben seiner Anwälte bzw. der Anwälte von AMC an das Gericht mehr als verdeutlicht wird (darauf werde ich in einem späteren gesonderten Post noch einmal etwas genauer eingehen, was ich damit meine). Als es die Apes noch nicht gab, sprich vor dem Jahre 2021, sah dies meiner Meinung nach noch anders aus. Da suchte Adam Aron nach anderen Formen, AMC über Wasser zu halten bzw. weiterzuentwickeln und ich persönlich erachte solch ein Verhalten eines CEOs als ein komplettes Totalversagen, ganz besonders bei einem CEO, der immer wieder seine ach so tolle Vita erwähnt. Letztendlich erinnert er mich an CEOs, die meinen, mit Kündigungen die Profitabilität eines Unternehmens steigern zu müssen, weil ihm sonst nichts besseres einfällt. Das so etwas jeder ungelernte "Depp von der Straße" kann, brauche ich wohl an dieser Stelle nicht extra zu erwähnen, oder?

Und wenn die Anwälte von AMC inzwischem dem Gericht schon mit unterschwelligen Insolvenzdrohungen drohen müssen, dann zeigt mir dies, wie verzweifelt Adam Aron inzwischen schon sein muss, wenn er es nötig hat, mit solch niederen Taschenspielertricks schon um die Ecke zu kommen. Anstatt den Schulterschluss mit den Aktionären zu suchen, verrennt er sich stattdessen lieber immer weiter in eine Sackkasse, wo er nur noch schwerlich wieder rauskommen wird. Aber dazu wie gesagt mehr in einem weiteren Post von mir zu dieser Thematik.

Um es aber noch einmal auf einen Punkt zu bringen, die derzeitigen Zahlen wirken auf dem ersten Blick schlechter als sie auf dem zweiten Blick sind und dank eines profitablen operativen Geschäftes ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich das Problem von alleine lösen wird und wir könnten schon viel weiter sein, hätten wir einen fähigen CEO an der Spitze unseres Unternehmens. Ein CEO, hätte er z. B. meinen an ihn gerichteten Vorschlag zur Schuldenreduzierung umgesetzt anstatt sich in einem für ihn aussichtslosen Rechtsstreit zu verzetteln. Denn dann könnten wir bereits jetzt schon vollkommen schuldenfrei sein. Und sollte Adam Aron in dem Rechtsstreit tatsächlich unterliegen, wonach es derzeit zumindest so ausschauen könnte, dann wird dieser Rechtsstreit auch über die weitere berufliche Zukunft von Adam Aron bei AMC maßgeblich mit entscheidend sein und diesem ist er sich inzwischen sicherlich auch bewusst, weshalb er inzwischen auch zu immer übleren Taschenspielertricks greift. Gar nicht mehr so weit entfernt von unseren "Freunden". Aber wie bereits gesagt, dazu werde ich in einem späteren Posting noch mal genauer äußern, was ich damit genau meine.

Eine weitere gute Nachricht aus dem Geschäftsbericht war auch, dass AMC bzw. Adam Aron inzwischen sämtliche APE - Aktien aus der ihm vom Vorstand genehmigten APE - Kapitalerhöhung verkauft hat und nun somit erst einmal, ohne eine weitere Genehmigung des Vorstandes, uns keine weitere Verwässerung mehr drohen kann und ich kann mir vorstellen, dass Adam Aron inzwischen nicht mehr die Stellung im Unternehmen hat, wie er sie noch vor dem Sommer 2022 hatte.

Definitiv wird auch das derzeitige 2. Quartal deutlich besser als das 1. Quartal ausfallen und auch die Popcornverkäufe bei Wal Mart werden in diesen Zahlen dann schon eine etwas stärkere Berücksichtigung finden und somit wird auch das derzeitige 2. Quartal den weiter voranschreitenden Erfolgsweg unserer Firma weiter aufzeigen.

Derzeit merkt man auch wieder einmal sehr schön, wie sehr uns unsere "Freunde" unter 5,50$ bzw. 6$ für eine AMC - Stammaktie halten wollen. Scheinbar liegen da auch schon wieder so einige Margin - Schmerzgrenzen.

@ PalatinoNF

Im Kern teile ich deine Kritik vollkommen und dies meinte ich ja auch u. a. damit, dass ich bei Adam Aron derzeit bzw. spätestens seit Sommer 2022 keinerlei Kostenmanagement mehr erkennen kann.
@TU ist es nicht so, dass momentan kein neues Paket von Ape Aktien genehmigt wird, weil erst mal der Antara Verkauf von Ape Shares fertig sein muss?
Leider muss man ja auch bezweifeln, dass den anderen Personen im Gremium meiner Meinung zu trauen ist. Der Aufsichtsrat hat ja bisher auch nichts vom Verhalten des CEO zu beanstanden bzw. wir haben davon bisher nichts mitbekommen. Ich frage mich schon warum es bisher nicht möglich war von einem Ami Aktionär oder mehreren eine außerordentliche HV einzuberufen und einen Antrag zu stellen, dass weitere Ape shares nur unter Bezugsrecht noch möglich sind? Vielleicht kommt es ja noch auf der regulären HV?
[attachment=62]
[attachment=63]

Danke an dieser Stelle noch einmal an alle Spender - Die Danksagung geht an euch alle - auch wenn ich den Blumenstrauß von den Kindern erhalten habe.

Von:
Kira Bernhoff
pädagogische Fachkraft

AWO Familienglobus gGmbH
Heilpädagogische Tagesgruppe
Schloßallee 12 c
40229 Düsseldorf

Die Kinder, Jugendlichen und Familien der AWO Familienglobus gGmbH sagen DANKE.
Am 09.05.2023 fand die Übergabe der großzügigen Spendenaktion der German Apes statt.
Herr Krause war zu Gast in der Heilpädagogischen Tagesgruppe Eller und übergab stellvertretend für alle großzügigen Spender, sage und schreibe 310 Kinokarten für das UCI Kino im Düsseldorfer-Hafen.
Diese Kinokarten kommen Kindern und Jugendlichen aus den ambulanten und (teil- )stationären Erziehungshilfen zu Gute. In den stationären Wohnformen, leben knapp über 60 Kinder- und Jugendliche ab 6 Jahre bis zur Volljährigkeit. In diesen Einrichtungen werden die Kinokarten für gemeinsame Gruppenausflüge ins Kino genutzt.
Im ambulanten Bereich werden Kinder, Jugendliche und Familien in ihrem Alltag durch Fachkräfte beraten, begleitet und unterstützt. Die bei der Übergabe anwesende Familie, stellvertretend für insgesamt 120 betreute Familien, hat sich sehr über diese Spende gefreut, da Kinobesuche in den letzten Jahren für viele Familien zu einer
besonderen Ausnahme aufgrund der gestiegenen Kosten geworden sind und über das normale Alltagsbudget hinausgehen. Darüber hinaus erhielt auch die Einrichtung Kinderschutzfamilien, in der Kinder im Alter von bis zu 6 Jahren aufgrund von Krisensituation in Obhut genommen werden, eine größere Anzahl an Kinokarten, die jeweils mit einer Schokolade verziert waren. So können auch die Kleinen Dank der Spende eine besondere Aktion während dieser oft herausfordernden Zeit erleben.
keine Ahnung wie, aber plötzlich sind nochmal 1000 AMCs in mein Depot-Körbchen gewandert ... komisch ;-)
(11.05.2023, 18:25)Cons221 schrieb: [ -> ]keine Ahnung wie, aber plötzlich sind nochmal 1000 AMCs in mein Depot-Körbchen gewandert ... komisch ;-)

In mein Körbchen wandern auch noch welche so 1000-2000 Stück. Ich warte noch etwas.
@ all

Wie bereits in meinen letzten beiden Postings angekündigt spiele ich derzeit wegen folgendem Schreiben der AMC - Anwälte

https://s25.q4cdn.com/472643608/files/do...lement.pdf

bzw.

https://www.docketalarm.com/cases/Delawa.../91685951/

ernsthaft mit dem Gedanken beim zuständigen Gericht in Delaware ebenfalls eine Intervention diesbezüglich einzureichen, da das Schreiben der AMC - Anwälte Lügen und Unwahrheiten enthält, wo man sich stellenweise ernsthaft die Frage stellen muss, ist dies pure Absicht oder pure Dummheit. Und mit diesem Schreiben bzw. den darin enthaltenen Lügen und Unwahrheiten soll das Gericht bzw. die vorsitzende Richterin Zurn massiv in ihrer Entscheidungsfindung beeinflusst werden und dies möchte ich eigentlich so nicht stehen lassen.

Ohne jetzt den Brief in seiner Gänze hier detailliert durchzukauen, so kann man in einer kurzen Zusammenfassung sagen, dass die Anwälte von AMC sich in diesem ziemlich ausheulen und die Tatsachen so verdrehen, als ob, sollte der Vergleich bzw. vielmehr die von AMC angestrebte massive Verwässerung vor Gericht keinen Bestand haben, dann der Weltuntergang für AMC droht. So schreiben die Anwälte von AMC u. a. selbst:

"If the Settlement is not approved, AMC will be forced to continue using the significantly discounted and, thus, significantly dilutive APEs to raise equity capital. Worse still, if AMC were left without any security to raise equity capital (such as in the event that the creation and issuance of the APEs were invalidated), the Company would be put at significant risk of failing to meet its financial obligations beyond 2023, which would likely result in a bankruptcy or financial restructuring and, in turn, the total loss of the investments of holders of both Common Stock and APEs."

Wie man in solch einem kleinen Absatz so viele Lügen bzw. unwahre Aussagen unterbringen kann, ist wahrlich schon ganz großes Kino. Denn es ist keinesfalls so, wie von den AMC - Anwälten behauptet, dass es zu der von AMC bzw. Adam Aron angestrebten Verwässerungslösung, auf Kosten der AMC - Aktionäre, keinerlei Alternative gäbe, obwohl ich AMC bzw. Adam Aron eine solche bereits zu Beginn des Jahres 2023 in meinem öffentlichen Brief an ihn präsentiert habe. Mit meinem Vorschlag wären wir sogar bereits jetzt aktuell schon vollkommen schuldenfrei, anstatt in einem für beide Seiten offenen Verfahrensausgang, auch wenn das Momentum derzeit stärker auf der Seite der Kläger zu sein scheint, Millionen von Dollar und wertvolle Zeit zu verschwenden.

Und da ich nicht weiß, inwiefern sich das Gericht bzw. vielmehr die vorsitzende Richterin Zurn sich von dieser unterschwelligen und schamlosen Drohung beeindrucken lässt bzw. ob sie die Alternativen zu dem aktionärsschädlichen Weg von AMC bzw. Adam Aron kennt, überlege ich daher ernsthaft, wie bereits erwähnt, ob ich in einer evtl. Intervention gegen dieses Schreiben der AMC - Anwälte auf meinen damaligen offenen Brief an Adam Aron und somit auf die alternative Möglichkeit hinweisen soll.

Zudem behaupten bzw. drohen die AMC - Anwälte in dem zuvor erwähnten Schreiben unterschwellig damit, dass im Falle, dass AMC und somit Adam Aron die Umwandlung der APE - Aktien in die neuen AMC - Aktien von Seiten des Gerichts versagt wird, dass dann eine stärkere Verwässerung über die APE - Aktie erfolgen wird. Jedoch übersehen die AMC - Anwälte , dass AMC bzw. Adam Aron sich das komplette Kapitalerhöhungspotential der APE - Aktie 1:1 in die neue AMC - Aktie übertragen hat lassen und somit droht den Aktionären die selbe Verwässerung bzw. streng genommen sogar eine noch viel schlimmere, da diese Verwässerung dann auch eine direkte Auswirkung auf die AMC - Stammaktie hätte anstatt, im Falle einer Verwässerung über die APE - Aktie, nur eine indirekte. Zudem wäre die massive Verwässerung von den AMC - Aktionären dann viel schwieriger, da teurer, auszugleichen als über die deutlich günstiger gehandelte APE - Aktie.

Dann behaupten die AMC - Anwälte auch noch, und damit schießen sie ehrlich gesagt den Vogel ab, dass im Falle eines Umtausches der APE - Aktie in die neue AMC - Aktie diese zu einem viel höheren Preis verkauft werden könnte, in dem Schreiben wurden 5,74 USD genannt, und da muss man sich schon ernsthaft die Frage stellen, sind die AMC - Anwälte wirklich so dumm wie sie tun oder halten sie uns nur für so dumm? Denn von einem Paritätskurs haben diese Herren wohl noch nichts gehört? Definitiv und zu 100% wird AMC bzw. Adam Aron nach einem erfolgreichen Umtausch der APE - Aktie in die neue AMC - Aktie diese definitiv nicht für > 5$ verkaufen können, außer die alte AMC - Stammaktie steigt bis dahin noch in Richtung 10$. Bei dieser Aussage handelt es sich definitiv und zu 101% um eine falsche Aussage seitens der Anwälte von AMC.

Dann wird noch das Märchen der nahezu einstimmigen Aktionärsabstimmung am 14.03.2023 erwähnt und AMC bzw. Adam Aron wird als heiliger Samariter dargstellt, der uns gnädigerweise noch einen "Schadensersatz" zahlt, obwohl wir den Rechtsstreit verlieren werden. Also die Anwälte von AMC könnten auch schon in die Zukunft schauen. Wenn ich aber der Meinung bin, dass der Kläger den Rechtsstreit verlieren wird, wieso sollte ich dann einen Schadensersatz anbieten? Und wieso verkaufe ich die restlichen mir noch zur Verfügung stehenden APE - Aktien, erneut zu einem relativ niedrigen Kurs, wenn ich die demnächsten ja für über 5$ verkaufen kann? Und rumgeschleimt wird in dem Brief. Nickelodeon wäre froh über so viel Schleim verfügen zu können.

Wie bereits gesagt, ich habe noch nie so viel unwahre Aussagen, Lügen und vor allem Schleimerei in einem Schreiben gelesen wie in diesem und dies zeigt meiner Meinung nach, wie sehr Adam Aron inzwischen der berühmt berüchtigte Arsch auf Grundeis geht und er weiß, wie bereits in meinem vorherigen Post schon erwähnt, sollte er vor Gericht mit seinem Plan scheitern, vor allem wenn das Gericht auch noch die Ausgabe der APE - Aktien für ungültig erklären sollte, dass es dann für ihn bei AMC war und er dann evtl. sogar noch mit seinem Privatvermögen haften muss, sollte seine Managerversicherung nicht bzw. nicht in voller Höhe einspringen und wir sprechen hier sicherlich nicht nur über ein paar Millionen, sondern über ein paar Milliarden USD, die auf Adam Aron bzw. seiner Managerversicherung drauf zukommen könnte und dies in Zeiten, wo es der Finanzindustrie von Tag zu Tag immer schlechter geht, auch wenn mit aller Macht der Welt versucht wird, dies unter den Tisch zu kehren. Ich habe in meiner (langen) Börsenkarriere schon viel Börsenkriminalität erlebt, aber das Ausmaß derzeit stellt alles in den Schatten und man kann sich jeden Tag nur verwundert die Augen reiben, wie die Finanzmärkte dies derzeit "gekonnt" ignorieren. Wenn hier nicht über Umwege Geld der Notenbanken fließen, dann fress ich einen Besen.

Und wie derzeit die Nerven in der Finanzbranche am Boden zu liegen scheinen, konnte man nicht zuletzt an der Short Attacke von Hindenburg Research, welche wohl dem ein oder anderen  hinsichtlich des Anlegerbetrugsskandals bei Nikola ein Begriff sein dürften, sehen, welcher derzeit Carl Icahn, die personifizierte Heuschrecke in Person, angreift. Wie auch hier von uns schon im Jahre 2021 prognostiziert, sobald es den Reichen und Mächtigen an ihren Kragen geht, fangen sie an, sich untereinander sich die Augen auszupicken und genau dies sehen wir derzeit bei Hindenburg Research vs. Carl Icahn.

Aber um wieder zurück zum Thema zu kommen, wie bereits gesagt, sehe ich in dem Brief der Anwälte von AMC wie sehr Adam Aron inzwischen der berühmt berüchtigte Arsch auf Grundeis geht und die darin geäußerten unwahren Aussagen bzw. Lügen stören mich eigentlich schon insoweit, dass ich inzwischen wirklich ernsthaft mit dem Gedanken spiele, in diesen Rechtsstreit mittels einer Intervention einzugreifen und diese unwahren Aussagen bzw. Lügen so nicht stehen zu lassen und in meinen Augen wären diese Lügen bzw. unwahren Aussagen auch relativ leicht zu widerlegen.

Falls mich wenn jemand bei diesem Prozess unterstützen möchte, so könnte derjenige sich einmal die ganzen Tweets von Adam Aron bzw. dessen Aussagen in den Earning Calls, sprich die anschließenden "Pressekonferenzen" nach der Veröffentlichung der Zahlen, aus dem Jahre 2021, genauer Frühling bis Herbst 2021, durchlesen, ob er dort eine Aussage von Adam Aron findet, wo er bestätigt, dass er weiß, dass die ausländischen Aktionäre nicht mit abstimmen können und falls er diese Aussage so findet, dass er mir dann, gerne auch per PM, diesen Fund mitteilt. Meines Wissens nach, hat er nämlich in dem zuvor genannten Zeitraum diese Aussage mal so getätigt gehabt. Und es gab auch Leute damals im alten Thread, die vor der Hauptversammlung 2021 die Investor Realtions Abteilung von AMC hinsichtlich dieser Problematik kontaktiert hatten. Falls diese Leute hier mitlesen und diese E-Mails noch besitzen, dann mögen mich diese Leute bitte auch per PM kontaktieren.

@ PalatinoNF

Der derzeitige Verkauf der APE - Anteile von Antara, durchgeführt von AMC, hat meines Erachtens nach keine Auswirkung auf die mögliche Genehmigung zur Veräußerung von neuen bzw. weiteren APE - Aktien. Sollte ein solcher Beschluss jedoch kommen, dann wäre dies meiner Meinung nach als weiteres Eingeständnis seitens AMC bzw. Adam Aron zu werten, dass er dann selbst immer weniger an einen erfolgreichen Ausgang des Verfahrens in seinem Sinne glaubt.

Ich traue inzwischen weder Adam Aron, noch dem restlichen Vorstand, auch wenn ich mir hier vorstellen könnte, dass dieser ziemlich unter dem Scheffel von Adam Aron steht, und auch nicht dem Aufsichtsrat, solange weder im Vorstand noch im Aufsichtsrat eine kompetente Person aus den Reihen der Apes, wie z. B. Wes Christian, sitzt und ich gebe auch hier dir vollkommen recht, beiden ist nicht zu trauen und der Aufsichtsrat, so wie nahezu 99% aller Aufsichtsräte weltweit, bekleckert sich in der Causa AMC und den irrationalen Handlungen von Adam Aron alles andere als mit Ruhm.

Und ich glaub nicht, dass es bisher nicht möglich war, eine weitere außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen bzw. einen Antrag zu stellen, dass weitere APEs nur mittels Bezugsgrecht an die Altaktionäre veräußert werden dürfen, sondern es wird wie immer bei den amerikanischen Apes an dem Wissen hierfür schlichtweg fehlen.

Da der Rechtstreit wohl nicht vor der nächsten ordentlichen Hauptversammlung beendet sein wird, außer Adam Aron bzw. AMC verschiebt diese so weit nach hinten, was ich Adam Aron bzw. AMC inzwischen zutrauen würde, dann sollte es vorrangig für Adam Aron wohl zu keiner Wohlfühlveranstaltung werden, sofern diese wieder als Präsenzveranstaltung abgehalten und genügend amerikanische Apes ihren Hintern hochbekommen und diesen dorthin bewegen. Wichtig wäre es zudem auch, dass der Vorstand auf der nächsten ordentlichen Hauptversammlung nicht entlastet wird.

@ all (2)

Abschließend möchte ich mich noch einmal erneut bei Lino888 für seine aufopferungsvollen Bemühungen hinsichtlich unserer Spendenkampagne bedanken, sowie auch bei allen Spendern, die diese Spendenaktion überhaupt erst zu dem gemacht haben, was sie inzwischen ist.
Leider hatte ich damals nur einen Hinweis meine ich bekommen, dass man sich an dieses D.R. King oder wie die hießen wenden sollte und da wurde die Bescheinigung der deutschen Depot Bank als Bescheinigung nicht akzeptiert. Also alles im Prinzip umständlich. ICahn ist zweiseitig. Viele Investoren die ihn folgten ob ebay etc...konnten auch gut aufgrund seiner Forderung ans Management der jeweiligen Beteiligung profitieren. An Kursgewinnen. Bei Citadel ist das ja ein reinstes tot shorten. Die fordern ja nicht mal Maßnahmen, was den shareholdervalue erhöht. Es gibt aber Aktivisten die fordern genau das, was für das Unternehmensmanagement unangenehm ist, aber meiner Meinung nicht unbedingt immer für die Aktionäre. Momentan könnte man sich nur wünschen, dass so ein Aktivist AA die Hölle heiß macht. Nur meine Meinung und keine Handlungsempfehlung.
ich danke erstmal T_U für seine Informationen.
Zwischen den ganzen Zeilen suchst du bei AA welche Twitter Nachicht?

Send es bitte.

Wer geht denn morgen in diese Kinoveranstaltung mit AA?? mein English ist leider nicht so toll, würde ihm so einige Fragen direkt stellen.

wir sollten so wie T_U schrieb, gemeinsam ein Memorandum nach Delvware senden.

lg.
Free Web Hosting