@BeastHH das man bei AA noch etwas verstehen kann seit der 0,66 Dollar KE an Antara bezweifle ich mal, denn das ist zwar Gesundung der Firma, aber auf Kosten der Aktionäre und zudem so, als wenn du deine Ware bei ebay mit Minus 90 Prozent verkaufst.Zudem sollte es jetzt bald zum Moass kommen, könnte er doch locker auch über Ape Geld generieren durch eben diesen Moass, weil dort aufgrund der Phantomshares? ja auch der Kurs steigen müsste, aber daran
denkt er offenbar nicht. Ob er geeignet ist die besten Kurse bei einem Ape Moass zu platzieren? Na ja nach der Antara Nummer dürften einige so ihren Zweifel haben. Die hohen Zinsen zeigen doch das wohl was im Busch ist. Nur meine Meinung und keine Handlungsempfehlung.
@TU.. ohne extra den alten Thread zu durchzuforsten,
was beschrieben wird klingt eher nach einer Art Liquiditätsrechnung (Liquidität 1., 2. und 3. Grades).
Und ich denke, ich habe mich ausführlich genug mit der Materie beschäftigt,
um hier ein bisschen mitreden zu dürfen ?
Ich verstehe die Diskussion nicht, weil es für mich eigentlich einfach ist.
Jemand habe ein "Supergeschäftsmodell" entdeckt. Er eröffnet den Betrieb am 29.12.2022, nimmt einen Kredit von 100.000 Euro auf, welcher Betrag ihm auf das betriebliche Bankkonto ausgezahlt wird. Davon zahlt er noch am 30.12.2022 Anschlusskosten in Höhe von 1000 Euro an einen Dritten (Stadt o.ä.). Sonst gibt es keine weiteren Geschäftsvorfälle mehr im Jahr 2022.
Zum Bilanzstichtag am 31.12.2022 hat er somit 99000 Euro auf dem Bilanzkonto "Bank" = Aktivseite der Bilanz (= linke Seite) und 100.000 Euro auf dem Bilanzkonto "Verbindlichkeiten" = Passivseite der Bilanz (= rechte Seite).
Per diesem Bilanzstichtag 31.12.2022 muss dann auf der linken Seite außerdem noch ein Ausgleichskonto in Höhe von 1000 Euro stehen, weil sonst diese Bilanz - linke und rechte Bilanzsumme müssen gleich hoch sein - nicht in der Waage (bilancia) ist (Der Begriff Bilanz stammt von der italienischen Vokabel bilancia ab, die mit Waage übersetzt wird. Außerdem bedeutet der lateinische Ausdruck bilanx so viel wie zwei Waagschalen habend),
und diesen Ausgleichsposten, der hier auf der linken Seite der Bilanz stehen muss, kann man als bilanzielles negatives Eigenkapital (-konto) in Höhe von 1000 Euro bezeichnen.
Insolvenz anmelden muss der Geschäftsinhaber dann natürlich nicht ("Supergeschäftsmodell").
Hallo The_Uncecsorer,
was hälst du davon deinen "Offenen Brief", den du an AA geschrieben hast in einer etwas angepassten Form mit den besten Grüßen der deutschen Aktionäre an die Richterin zu senden damit sie auch eine europäische Meinung und Lösungsansätze erhält ??
sei gegrüßt.
Wenn du was wegen NCMI schreibst, dann mach es doch richtig. NCMI hat eben nicht Insolvenz beantragt, sondern sich eher vermutlich gut mit seinen Gläubigern geeinigt.
Zitat mit Deepl übersetzt:
"11. April (Reuters) - National CineMedia LLC, das größte Unternehmen für Kinowerbung in Nordamerika, hat am Dienstag mitgeteilt, dass es Konkursschutz beantragt und eine Umstrukturierungsvereinbarung mit seinen Kreditgebern getroffen hat."
"In dem Bestreben, seine Bilanz zu entschulden, hat NCM mit seinen gesicherten Kreditgebern eine Vereinbarung über die Umwandlung seiner Schulden in Eigenkapital getroffen. Das Unternehmen wird eine Beteiligung von etwa 14 % an dem umstrukturierten Unternehmen erhalten, hieß es."
und jetzt wird weiter fleißig gehodelt und gehadelt
Ich habe zwei Frage bezüglich der borrow fee. Ich habe mich ein wenig eingelesen und möchte sichergehen, dass ich es richtig verstanden habe. Gestern gab es beispielsweise gemäß stonk-o-tracker 200.000 leihbare Aktien zu einer Gebühr von 979 %. Ortex hat die durchschnittliche Gebühr auch in diesem Bereich angegeben, während die höchste sogar 1.000% überschritt. Genau Zahlen weiß ich nicht mehr, da ich sie auf Reddit-Screenshots gesehen habe. (Ich weiß, dass das Angeben dieser Gebühren und Aktienanzahl auf freiwilliger Basis erfolgt und es sicherlich weit mehr leihbare geben dürfte). Der Preis der Aktie lag zu der Zeit um die 5,5 Dollar.
Gehen wir mal davon aus, dass sich jemand diese ausleihen würde. Er müsste demnach 979% von 5,5 = 53,845 USD für eine Aktie zahlen. Für die 200.000 Aktien (die im Endeffekt wohl nicht ausgeliehen wurden) wären es 10.769.000 USD. Und da die Gebühr sich ja auf ein Jahr bezieht, kämen rechnerische 29.504 USD pro Tag auf ihn zu. Würde er sie 2 Tage später zurückgeben, würde ihn das also 59.008 USD kosten.
Ist dies korrekt so oder ist mir ein Denkfehler unterlaufen?
Und sofort eine zweite Frage hinterher: Gesetzt der Fall jemand hätte sich die 200.000 geliehen, wäre dann die borrow fee für die darauffolgenden Tage bindend oder gilt dann jeweils die tagesaktuelle? Im Moment zeigt stonk-o-tracker 763% an. Das Ausleihen würde heute (bei etwa gleichbleibendem Aktienpreis von 5,5 USD) demnach 22.994 kosten. Müsste derjenige für gestern und heute 59.008 zahlen oder 52.498 (29504 + 22.994). Irgendwo habe ich vor einer einiger Zeit gelesen, dass die Gebühren flexibel wären und auch bei vorher erfolgtem Leihen immer die tagesaktuelle hinzuaddiert würde. Irgendwie kann ich mir das nicht so ganz vorstellen. Sind keine Aktien verfügbar liegt die fee bei 0% Oder anders ausgedrückt: wären die 200.000 von gestern weg und heute keine neuen hinzugekommen kämen dementsprechend nur 29.504 USD + 0 USD auf denjenigen zu, was keinen Sinn ergeben würde.
Oder ist es so dass die fee tagesaktuell (oder minutenaktuell) von den jeweiligen Institutionen ausgerechnet wird, diese sie aber bei 0 Aktien nicht mitteilen und daher 0% bei stonck-o-tracker steht?
Ich finde es ziemlich schwer den ganzen Gebührendschungel zu durchblicken, hoffe daher auf einige erleuchtende Antworten und bedanke mich im Voraus.
Das mit NCMI sehe ich für Amc nicht so schlecht. Es ist kein Insolvenzantrag, sondern um Insolvenzschutz mit klarer Linie.
Hier was zu unserer passiven Investition. https://www.reuters.com/business/media-t...ional-cine…
Theaterwerber National CineMedia beantragt Insolvenzschutz
Reuters
Fotoillustration von Hundert-Dollar-Noten in Seoul
REUTERS/Lee Jae-won
11. April (Reuters) – National CineMedia Inc (NCMI.O), das größte Kinowerbeunternehmen in Nordamerika, gab am Dienstag bekannt, dass es Insolvenzschutz beantragt und eine Umstrukturierungsvereinbarung mit seinen Kreditgebern getroffen habe.
Dies ergänzt die wachsende Liste der Herausforderungen, vor denen die Kinoindustrie steht, die von der Pandemie und dem Mangel an großen Filmveröffentlichungen schwer getroffen wurde, und folgt einem ähnlichen Schritt von Cineworld, das im September Insolvenzschutz in den USA beantragte.
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In dem Bemühen, seine Bilanz zu entschulden, sagte NCM, dass es eine Vereinbarung mit seinen gesicherten Kreditgebern getroffen habe, um seine Schulden in Eigenkapital umzuwandeln. Das Unternehmen wird eine Beteiligung von rund 14 % an der umstrukturierten Einheit erhalten, hieß es.
Trotz einiger Fortschritte bei der Erholung nach der Pandemie haben Führungskräfte der Branche gewarnt, dass der Sektor noch weit davon entfernt ist, zu seinen Höhen vor der Pandemie zurückzukehren, da Theater und Studios mit erheblichen Unterbrechungen bei Produktion und Besucherzahlen konfrontiert sind.
„Die heutigen Transaktionen werden uns in die Lage versetzen, die starken Ergebnisse zu liefern, die unsere Werbetreibenden und Kinopartner heute und in Zukunft von uns erwarten“, sagte Tom Lesinski, Chief Executive Officer von NCM, in einer Erklärung.
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Die Gerichtsakten in Texas zeigten, dass NCM seine Vermögenswerte im Bereich von 500 Millionen bis 1 Milliarde US-Dollar und Verbindlichkeiten im Bereich von 1 Milliarde bis 10 Milliarden US-Dollar auflistete.
Die Entwicklung erfolgt, nachdem AMC Entertainment Holdings Inc (AMC.N) am späten Montag bekannt gegeben hat, dass es einen großen Anteil an der Kinowerbeplattform erworben hat und damit der zweitgrößte Anteilseigner von NCM ist.
Als Teil der Einreichung nach Kapitel 11 beantragte das Unternehmen Anträge am „ersten Tag“, die es ermöglichen würden, den täglichen Betrieb wie gewohnt fortzusetzen, wenn sie gewährt würden. Das Unternehmen erwartet für das vierte Quartal einen Umsatzanstieg von 44,4 % auf 91,7 Millionen US-Dollar.
AMC Entertainment Holdings Depositary Shs (A) | 1,540 $
akii561
Tolle Idee von dir, wenn der Brief von T_U der Richterin vorliegen würde.....wäre bestimmt ein guter Beitrag. Außerdem sollte er gerade jetzt den Apes in Amerika noch mal zur Diskussion vorliegen !
NCMI - falls es noch nicht bekannt ist, was die so eigentlich als Werbetreibenden so treiben. MCMI zahlt also m.M.n. Gebühren an die Kinoketten, damit dort Werbung geschaltet wird. Somit eine wichtige Einnahmequelle für AMC und uns, als Inhaber.
Von Bloomberg mit Deepl übersetzt und etwas gekürzt:
NCM wurde 2005 von den drei größten US-Kinoketten Regal, AMC und Cinemark gegründet, und sein Schicksal ist nach wie vor mit diesen Unternehmen verbunden - sie sind die größten Kunden von NCM. Im Jahr 2007 strukturierten diese Unternehmen NCM um, brachten das Unternehmen an die Börse und verkauften Aktien in einem ersten Angebot. NCM nahm außerdem Schulden in Höhe von mehr als 800 Millionen Dollar auf, wie das Unternehmen in einem Gerichtsbeschluss mitteilte.
Anschließend zahlte das Unternehmen an die drei Kinoketten fast 1,5 Milliarden Dollar im Rahmen einer langfristigen Dienstleistungsvereinbarung und zur Ablösung von Vorzugsaktien, so NCM. Seitdem hat NCM an die drei Kinoketten mehr als 2,2 Mrd. $ gezahlt. Das Unternehmen ist derzeit mit rund 1,15 Milliarden Dollar verschuldet.
Die Partnerschaft mit den Ketten war profitabel, so NCM in den Gerichtsunterlagen. Die finanziellen Schwierigkeiten des Unternehmens wurden hauptsächlich durch die Pandemie verursacht, die die Einnahmen um mindestens 850 Mio. $ drückte, so das Unternehmen.
Hinzu kommt ein laufender Rechtsstreit mit Regal, dessen Muttergesellschaft letztes Jahr Konkurs angemeldet hat. Regal hat versucht, seinen Werbevertrag mit NCM zu kündigen. Eine wichtige Gerichtsanhörung in diesem Streit ist für Mittwoch angesetzt, so NCM.
8-K vom 3.4.2023
"Subject to these conditions, the Company, on behalf of the named defendants, has agreed, promptly following the Conversion, to make a settlement payment to the record holders of the Class A common stock as of the Settlement Class Time (as defined below). The settlement payment will consist of one share of Class A common stock for every 7.5 shares of Class A common stock owned by such record holders as of the Settlement Class Time (after giving effect to the Reverse Stock Split). Based on 51,919,239 shares of Class A common stock (post-Reverse Stock Split) held by the Plaintiffs’ class as of March 31, 2023, an aggregate of 6,922,566 shares of Class A common stock would be issued in the Settlement Payment. With a total estimated 156,260,885 shares of Class A common stock outstanding immediately after giving effect to the Conversion of AMC Preferred Equity Units into Class A common stock (post-Reverse Stock Split and Conversion, based on AMC Preferred Equity Units outstanding as of March 31, 2023) and issuance of the Settlement Payment, the shares issued in the Settlement Payment would represent approximately 4.4% of the outstanding Class A common stock on a pro forma basis. The “Settlement Class Time” means the time at which the Reverse Stock Split is effective (and after giving effect to the Reverse Stock Split)."
Den Teil den ich gekürzt hatte bezieht sich nur auf die Gesamtanzahl der AMC Aktien und der Ape units. Wenn Deine Interpretation korrekt wäre würde dort auch etwas von "record holder as of March 31, 2023" stehen. Ausserdem ist die Idee das es zwei Stichtage gibt verdammt kompliziert. Wenn man verkauft verliert man sein Anrecht auf den Schadensersatz? Wenn man wieder kauft erhält man es dann zurück? Funktioniert das auch wenn man das über zwei verschiedene Broker macht? Man könnte auch die Anzahl der Aktien die benötigt würden nicht angeben, weil es vom Verhalten der Aktionäre abhängen würde.
Geschäftsenwicklung
"dennoch bereits im Geschäftsjahr 2022 ein operatives Jahresplus von knapp 50 Millionen USD gehabt"
Ich denke die Bezeichnung "operatives Plus" ist etwas ungünstig, denn es gibt "Operating Income" und das ist klar definiert und klar negativ. Adjusted EBITDA zu sagen ist vermutlich etwas genauer.
"AMC hatte vor der Pandemie, mit einem Schuldenstand von ca. 1,5 Milliarden USD"
Ist das ein Tippfehler? Seit 2017 liegen die Schulden immer über 4 Milliarden. Das beste EBITDA Ergebnis war im Jahr 2018 mit 819 Millionen Dollar. Net Income war aber trotzdem nur 53 Millionen und die Marktkapitalisierung war 1.5 Milliarden. Ich denke es hat einen Grund warum Charles Munger EBITDA als Bullshit-Earnings bezeichnet. Es ist nicht gut vergleichbar und dient häufig dazu etwas schön zu rechnen.