25.03.2023, 07:21
@T_U
Wahrscheinlich liegen wir nicht weit auseinander.
Dein:
"Nein, ich glaub, die Tweets richten sich an das Contra - Lager und damit versucht er dieses zu beschwichtigen,
in der Art "Hey, seht her. Ich tu was für euch!" "
übersetze ich mal an die Adresse des Gerichts:
"Hey, schau her Gericht. Ich tu was für die Kläger und die "Apes"!"
Noch mehr als hier in D geht es in den USA bekanntlich um Stimmungsmache vor Gericht. Und vorliegend geht es in der Sache auch noch um so sensible Themen wie Berufsehre, ein riesen Schadensersatz, Verschulden (Vorsatz, Fahrlässigkeit, oder gar Arglist?), Rechtswidrigkeitsvorwürfe und Reputation eines CEO, folglich auch um dessen Motive, kurz um dessen Lauterkeit, die beklagtenseits - auch - durch Handlungen außerhalb des Streitgegenstands (im engeren Sinne) belegt werden soll... kein Argument ist dann fernliegend (dümmlich) genug, als dass es nicht doch vorgebracht werden würde... Ein small-talker wie AA fängt dann auch an, seine angeblichen Verdienste in seiner langjährigen Karriere auszubreiten bzw. durch seine Anwälte vortragen zu lassen... Umgekehrt wird die Gegenseite (Kläger) ihn in ein schlechtes Licht rücken wollen. Ich bin mir zudem auch ziemlich sicher, dass all dies schon in den vorbereitenden Schriftsätzen ausgebreitet worden ist bzw. werden wird.
Wahrscheinlich liegen wir nicht weit auseinander.
Dein:
"Nein, ich glaub, die Tweets richten sich an das Contra - Lager und damit versucht er dieses zu beschwichtigen,
in der Art "Hey, seht her. Ich tu was für euch!" "
übersetze ich mal an die Adresse des Gerichts:
"Hey, schau her Gericht. Ich tu was für die Kläger und die "Apes"!"
Noch mehr als hier in D geht es in den USA bekanntlich um Stimmungsmache vor Gericht. Und vorliegend geht es in der Sache auch noch um so sensible Themen wie Berufsehre, ein riesen Schadensersatz, Verschulden (Vorsatz, Fahrlässigkeit, oder gar Arglist?), Rechtswidrigkeitsvorwürfe und Reputation eines CEO, folglich auch um dessen Motive, kurz um dessen Lauterkeit, die beklagtenseits - auch - durch Handlungen außerhalb des Streitgegenstands (im engeren Sinne) belegt werden soll... kein Argument ist dann fernliegend (dümmlich) genug, als dass es nicht doch vorgebracht werden würde... Ein small-talker wie AA fängt dann auch an, seine angeblichen Verdienste in seiner langjährigen Karriere auszubreiten bzw. durch seine Anwälte vortragen zu lassen... Umgekehrt wird die Gegenseite (Kläger) ihn in ein schlechtes Licht rücken wollen. Ich bin mir zudem auch ziemlich sicher, dass all dies schon in den vorbereitenden Schriftsätzen ausgebreitet worden ist bzw. werden wird.
