Umfrage: Soll Adam Aron weiterhin als CEO für AMC tätig sein?
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Ja.
40.30%
27 40.30%
Nein.
59.70%
40 59.70%
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AMC Entertainment Holdings 2.0 - Todamoon?!?
@ schulle86

Really? Jetzt beziehst du dich schon, ohne diesen deinerseits zu kommentieren, auf Tweets von halbnackten Blondchen? So verzweifelt bist du schon inzwischen? Na wenn dies die Zukunft eures Pro Lagers ist, dann ...

Denn würde sich das Blondchen weniger um ihre Optik kümmern und stattdessen mehr, über was sie so tweetet, dann wüsste sie, dass sie hier einen SPAC Börsengang einer Biotechnologiefirma getweetet hat und dies hat überhaupt nichts mit einer neuen CUSIP oder einem neuen Namen zu tun und schon dreimal nichts mit einem Reverse Split bzw. einer Aktienzusammenlegung, so wie bei AMC. Sondern es ist schlicht ein SPAC Börsengang und in dessen Folge steigt ein Kurs immer an, da die leeren Hüllen bis zum Börsegang in der Regel für nicht mehr als 10 USD "gehandelt" werden und erst wenn es dann zum tatsächlichen "Börsengang" kommt, wird die Hülle mit einem Wert gefüllt. Halt ein typischer SPAC Börsengang. Nicht mehr und auch nicht weniger.

Und da es sich erst um einen ganz frischen Börsengang handelt, gibt es demzufolge noch nicht einmal eine offizielle Short Quote und ich bezweifle, dass die neue emmitierte Aktie innerhalb von ein paar Tagen schon so heftig geshortet ist wie AMC oder APE.

So etwas zu tweeten tut schon weh, so etwas dann auch noch kommentarlos zu posten, um damit zu versuchen seine eigene Meinung zu untermauern, noch mehr, denn zeigt es die pure Ahnungslosigkeit. Aber Hauptsache sonst immer auf einen gewissen Personenkreis hier und damals im alten Thread eindräschen, gell?

Und sollte am 22.03. bzw. 23.03. nicht irgendwas passieren? Wie hier schon prognostiziert wurde, die nächste Seifenblase bzw. der nächste Termin der geplatzt ist ...

@ PalatinoNF

Selbstverständlich werden derzeit einige Banktitel gestützt und das die First Republic Bank auch mal Kursgewinne von bis zu 45% an einem Tag, welche dann aber auch schon wieder im Tagesverlauf eingebrochen sind, macht, ist nicht ungewöhnlich, wenn man schaut, wo diese noch vor knapp einem Monat stand. Bei der First Republic Bank kann man wirklich von einem Dead Cat Bounce - Effekt sprechen, eher als bei der UBS. Ich finde es derzeit auch echt "überraschend" wie wenig die Börse die massiven Probleme in der Finanzbranche interessiert. Man könnte fast das Gefühl bekommen, es würde überhaupt keine Finanzkrise geben und am Besten finde ich die deutschen Medien ala "Die Credit Suisse ist gerettet und damit ist das Thema "Finanzkrise" erledigt. Kommen wir zum nächsten Thema." Das wir zwar erst ganz am Anfang dieser stehen, egal ... Es gibt ja wichtigere Themen wie das Aus des Verbrennermotors zu erzwingen. Und die Zinsreaktion der FED hat eines am Mittwoch ganz klar und deutlich gezeigt, dem amerikanischen und vermutlich somit auch dem weltweiten Finanzsystem geht es deutlich schlechter als uns immer Glauben gemacht werden soll und das Powell der wohl mit Abstand dümmste und unfähigste FED - Chef aller Zeiten bzw. seit Langem ist, beweißt er spätestens seit einem Jahr in einer sehr eindrucksvollen Art und Weise. *facepalm* 

Bezüglich dem Thema Cryptos, es ist nicht von der Hand zu weisen, dass derzeit die Anleger, also eher die kleineren, wohl in alternative Anlagemöglichkeiten, wie z. B. Cryptos flüchten (wohlwissend was auf den Aktienmarkt wohl demnächst noch zukommen könnte?), aber ich sehe hier die Banken bzw. unsere "Freunde" nicht in dieser Rolle, schlichtweg weil ihnen hierfür das Geld fehlt. Die haben derzeit beileibe wohl andere Probleme als nicht vorhandene Liquidität in Cryptos zu parken bzw. die Cryptos hochzutreiben. Vor allem, sollten die Cryptos wieder etwas korrigieren, und wie wir ja inzwischen wissen, sind Cryptos ja immer noch sehr volatil, dann hätten die Banken bzw. unsere "Freunde" schon wieder das nächste Problem und ich sehe bei den Cryptos derzeit noch keine langfristige Trendwende, genauso wenig wie im Aktienmarkt (bis auf ein paar wenige Einzelwerte; sollte aber die Finanzkrise irgendwann so richtig durchschlagen, werden aber auch diese dann etwas stärker korrigieren).

Bezüglich GME, der von S3 prognostizierte Short Squeeze hat ja wahnsinnig lange gehalten. GME sehe ich in der nächsten Zeit auch wieder eher in Richtung 20$ und darunter abrutschen und sollte GME im nächsten Quartal nicht das 4. Quartal bestätigen können, sprich einen Gewinn erwirtschaften, dann wird auch der Druck auf GME wieder stärker zunehmen und es kommen auch schon die ersten Berichte aus der uns bekannten FUD - Presse, die GME Tricksereien bei den vierten Quartalszahlen unterstellen. Also business as usual. Wink

Die von dir hingegen erwähnten 91 Milliarden APE - Shares halte ich für deutlich zu hoch.

Bezüglich deinem Post aus dem W:O - Forum, also dieser ist ja an Dummheit wirklich nicht mehr zu überbieten. Der Verfasser tut ja so, als ob die Credit Suisse in eine sorgenfreie Zukunft blickt und er kann froh sein, wenn er noch ca. 0,85 CHF bekommt. Denn die Credit Suisse ist de fakto pleite und in einem solchen Fall bekommt man nahezu nichts mehr. Ich hätte als UBS, bei den Bomben, die wohl im Keller der Credit Suisse lagern, nicht einen Cent bezahlt. Noch nicht einmal geschenkt würde ich die haben wollen. Aber diese knapp über 3 Milliarden CHF waren wohl ein Zugeständnis an die Großaktionäre der Credit Suisse, allen voran an die Saudis, damit die überhaupt JA sagen.

Und eigentlich sollte der Deal am Montag bzw. allerspätestens am Dienstag dieser Woche bereits in trockenen Tüchern sein und mittlerweile haben wir Freitag und es ist immer noch nichts von irgendwelchen trockenen Tüchern zu sehen. Ganz im Gegenteil.

@ Graf Rotz

Gerade der immense finanzielle Schaden, der auf Adam Aron bzw. den Vorstand von AMC und deren Managerversicherungen zukommen kann, lässt mich die Erfolgsaussicht der Klage auch nur vorsichtig mit 60 zu 40 einschätzen. Denn eines haben Gerichtsverfahren gezeigt, vor allem während / nach der Finanzkrise 2008 / 2009 und vor allem in Deutschland bzw. in der EU, geht es um eine Menge Geld, wird der Arm der Richter, mit welchem sie ihr Hämmerchen schwingen, ganz schnell ganz weich. Hoffen wir, dass es in Amerika nicht der Fall ist. Das ist, was mir bezüglich der Klage derzeit immer noch die meisten Bauchschmerzen bereitet.

@ Carwood

Auch in den USA, der Quelle allen Übels, zumindest für unsere weltweite Bewegung, bekommt der überwiegende Teil ihren fetten Arsch nicht hoch und gehen auf die Straße. Stattdessen werden lieber tausende von Dollars, die man hätte lieber für den Kauf von weiteren AMC - Aktien verwenden können, in irgendwelche Videotrucks bzw. Flugzeuge gesteckt, die bei der amerikanischen Smombie - Gesellschaft eh inzwischen so gut wie auf keinerlei Beachtung mehr stößt oder man verschwendet Lebensmittel, indem man Shitadel Popcorn schickt, wofür auch wieder Geld sinnlos drauf geht.

Ein Videotruck am Anfang einer Demo, dies würde was bringen. Aber kein Videotruck mehr ohne eine Demo dahinter. In der Demo liegt meiner Meinung nach die Kraft, wie man u. a. derzeit in Frankreich sieht.

@ Danmad

Da geht es, wie bereits schon richtig von dir vermutet, um sogenannte tokenisierte Aktien, die FTX damals über ihren schweizer Ableger erzeugt und dann mehr oder weniger weltweit vertrieben hat, auch u. a. bei der Konkurrenz wie z. B. Coinbase. FTX hat damals aber nicht nur die AMC - Aktie tokenisiert, sondern alle Aktien, die mehr oder weniger an der Börse gefragt waren, also auch z. B. Apple, Amazon, nvidia, Tesla, usw.. Als FTX damals pleite ging, hatten wir dies in dem alten Thread damals ausführlich thematisiert gehabt.

@ zu1dpol9

Dann hast du es ja noch ziemlich lange in dem nun auch langsam absterbenden alten Thread ausgehalten. ;-) Aber Spaß beiseite, kommen wir zu dem eigentlichen Inhalt meines Posts an dich. Was du schreibst ist zweifelsohne richtig, aber ich finde, dass wir derzeit keine Inflation sondern nur eine Scheininflation haben, zu sehen u. a. an den Preiserhöhungen die gar nichts mit den "Inflationsursachen" zu tun haben und deswegen wirken meiner Meinung nach auch die klassischen Inflationsbekämpfungsmaßnahmen der Notenbanken nicht so recht, wie wir ja u. a. auch den Zinserhöhungen der FED bzw. der EZB sehen.

Der wahre Grund für die derzeitige Finanzkrise liegt meiner Meinung nach nicht in den von den Medien als Grund genannten Anleihen, klar, zwar auch, aber das ist wohl nicht der Hauptgrund sondern nur ein weiterer der vielen Gründe. Der Hauptgrund ist vielmehr, dass die Banken während der Coronapandemie, unter der Trump Administration, von der Leine gelassen wurden und diese somit OHNE JEGLICHE SICHERHEITEN hochriskante Finanzgeschäfte eingegangen sind mit quasi unbegrenzt verfügbarem Geld (da zum Nulltarif bzw. zum Teil sogar noch unter Nulltarif).

Als diese Geschäfte, unter anderem durch "ein paar durchgeknallte Kleinanleger", außer dem Ruder liefen, wurde dies Anfangs noch mit dem billigen Geld ausgeglichen. Aber auch Schulden zum Nulltarif sind Schulden. Als dann die Zinsen durch die Scheininflation, bedingt durch die während der Coronapandemie ohne Not entstandenen Lieferkettenprobleme, so langsam anstiegen, begannen dann die Banken auf Kundengelder zurückzugreifen (wie man es z. B. bei FTX oder an der SVB gesehen hat oder bei der Credit Suisse sieht), um damit die Liquiditätslöcher zu stopfen und da nun scheinbar so langsam aber sicher die Kunden der Banken ebenfalls nervös werden, was sich durch Geldabhebungen bemerkbar machen, kommt das Finanzsystem, durch ihre nicht mehr vorhandene Liquidität an ihre Grenzen.

Dies wird sich natürlich, wie bereits in einem früheren Posting von mir schon mal erwähnt, auch kurz- bis mittelfristig auf unsere "Freunde" auswirken, denn auch diese werden sich immer schwieriger und wenn zu immer höheren Kosten neues frisches Geld besorgen können. Dies, was wir mehr oder weniger schon vor 2 Jahren haben kommen sehen und prognostiziert haben.

Also um es in einem Fazit zusammenzufassen, die derzeitige Liquiditätsprobleme der Finanzbranche hat seine wirklichen Ursachen in den hemmunglosen Zockereien OHNE JEGLICHE SICHERHEITEN während der Pandemie zu sehr niedrigen Kosten bzw. nahezu Nullkosten und wenn die FED nun hergeht, und die Zinserhöhungen scheinbar an die Situation in der Finanzbranche anpasst, dann bedeutet dies ganz klar und unzweifelhaft, dass die Finanzbranche derzeit massiv schief liegt und kurz davor ist, ganz umzukippen und sollte der Deal zwischen der UBS und der Credit Suisse tatsächlich noch platzen, dann könnte dies der Dominostein sein, der die weltweite Finanzbranche zum Kippen bringt. Sollten dann die ganzen Swaps platzen, und ich meine damit wirklich die ca. 72 Billionen USD (deutsch) weltweit, dann sind auch nicht mehr die Notenbanken weltweit in der Lage, das Finanzsystem zu stabilisieren bzw. Banken zu retten. Denn diese Summen können dann die Notenbanken auch nicht mehr auffangen. Aber dann haben wir deutlich andere Probleme als noch im Jahre 2008 / 2009, wo das Problem noch relativ überschaubar war, um es mal freundlich auszudrücken.

Und da erinnere ich mich immer gerne an die eine Aussage aus dem Film Margin Call, wo der eine Bänker zu dem anderen Bänker sagt, während sie durch die Stadt fahren, wenn die Leute da draußen wüssten, was auf sie zukommen kann, sie würden nicht mehr ruhig schlafen können und exakt in dieser Situation sehe ich derzeit die weltweite Finanzbranche auch. Wenn man Mäuschen spielen und hören könnte, worüber sich hinter verschlossenen Türen derzeit in Überstundensitzungen unterhalten wird, ich glaube mann könnte gar nicht so viel essen wie man kotzen wollen würde und die Börse und die Politik tut so, als wäre alles in bester Ordnung. Ok, dies war ja 2008 / 2009 auch nicht viel anders, bis dann der große Knall kam und selbst danach war ja angeblich noch alles in bester Ordnung (siehe Merkel und Steinbrück damals).

Zwar haben die Notenbanken und Staaten seit 2008 / 2009 auch dazu gelernt, Europa etwas mehr, Amerika etwas weniger, und sie werden wohl frühzeitig, wieder mal auf Steuerzahlerkosten regulierend eingreifen, aber wehe es kommt etwas in Rollen was dann nicht mehr oder nur noch schwerlich aufzuhalten sein wird (Stichtwort: unregulierte Swaps). Und Staaten bzw. Notenbanken können aber einer gewissen Größe kein Geld mehr drucken, weil sonst eine Hyperinflation kommt, vergleich mit der Hyperinflation zum Ende des 2. Weltkrieges in Deutschland, wo dann ein Brot eine Milliarde Reichsmark gekostet hat.

Und der ein oder andere Leser mag sich nun denken, so teuer sind ja jetzt 4% oder 5% Leitzinsen auch nicht. Beim kleinen Sparer mag dies sicherlich der Fall sein, aber bei Milliarden und Billionen sieht dies dann schon wieder ganz anders aus. Und es sind dann ja nicht nur die Zinsen, sondern der eigentliche Kredit muss ja auch zurückgezahlt werden, welche zum Teil auch nur über Nacht abgeschlossen wird, und woher nehmen wenn nicht stehlen? Und manchmal kommen diese neuen Kredite dann ja auch noch auf die alten Kredite oben drauf. Ein quasi Schneeballsystem entsteht. Alte Kredite werden mit neuen, (immer) teureren Krediten abgelöst bzw. müssen vielmehr abgelöst werden.

Und um noch mal zum Thema Anleihen zurückzukommen, welches ja von den Medien als eigentliche Problematik ausgemacht wurde, selbst wenn diese im Wert fallen, so wie von dir korrekt beschrieben, so gibt es für den Anleihekäufer dennoch eine Möglichkeit, selbst bei fallenden Nennwerten, mit mindestens +- 0 rauszukommen, indem man die Anleihe bis zum Schluss hält. Dies geht aber nicht, weil die Banken und unsere "Freunde" keine Liqudidität mehr haben und wenn dann ein paar Kunden kommen, die ihre Einlagen abheben, dann kommt es zu so etwas wie bei der SVB oder wie bei FTX.

Der Grund allen Übels ist die nicht mehr vorhandene Liquidität. Wie gesagt, eine Folge der ungehemmten Spekulation mit hochriskanten Anlageformen OHNE JEGLICHE SICHERHEITEN während der Corona Pandemie und das dies irgendwann zum Problem werden würde, war bereits Anfang 2021 zu erkennen und von uns hier so prognostiziert worden.

Es grenzt, wie bereits gesagt, an ein Wunder, dass sich die Finanzmärkte offensichtlich noch so gut halten und ich vermute dahinter massive Stützungskäufe, woher auch das Geld hierfür immer kommen mag, wenn ihr wisst, was ich damit meine. Anstatt das sich die SEC um die Finanzmärkte und um das Bankensystem kümmert, sprich, um die Ursachen, wird lieber mit Cryptos abgelenkt. Aber wenn man weiterhin wie ein Chamäleon schielt, dann sieht man natürlich auch die wahren Probleme nicht.

Wie immer, es wird in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten definitiv nicht langweilig werden und mal schauen, wie lange Occupy Wall Street noch in ihrem Winterschlaf verharrt und wie sich das noch alles in der Schweiz weiter entwickelt, auch hinsichtlich der Proteste.
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