Umfrage: Soll Adam Aron weiterhin als CEO für AMC tätig sein?
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Ja.
40.30%
27 40.30%
Nein.
59.70%
40 59.70%
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AMC Entertainment Holdings 2.0 - Todamoon?!?
@ ScreamerHodl

Ich persönlich finde, aber vielleicht stehe ich mit dieser Meinung auch nur ziemlich alleine da, haben wir selbst diese 5.000$ pro Tag nicht, wenn man bedenkt das unser CEO noch vor nicht einmal knapp einem viertel Jahr unbegründet das Gerücht in die Welt gesetzt hatte, was den Kursverfall ja auch noch einmal zusätzlich mit befeuert hatte, dass wir mit AMC im nächsten bzw. übernächsten Jahr in die Insolvenz rutschen und vor dieser Aussage bewerte ich seitdem jede seiner Ausgaben. Vor diesem Hintergrund finde ich auch, dass wir für Adam Arons Auftritt in London ebenfalls kein Geld mehr haben. Wenn ich von einer potentiellen Insolvenz spreche, muss jede Position, aber wirklich jede auf den Prüfstand gestellt werden und es darf keinerlei Tabus bei solch einer Thematik geben und (überflüssige) Ausgaben müssen knallhart restrukturiert werden.

Und die riesengroße Billboard - Werbung an dem mittleren Hochhaus am Time Square (ich hoffe, du weißt, welche ich damit meine) wird bestimmt keine 5.000 USD am Tag kosten. Daher habe ich schon sehr konservativ mit 50.000 USD gerechnet (denn wir haben ja nicht nur die eine mittlere große Billboard - Werbung angemietet). Und rechne einfach mal, wieviel AMC - Aktien Adam Aron zum All-Time-Low verkloppen musste, um lediglich sich einen Tag leisten zu können. Das sind stolze 76.923 AMC - Aktien (vor Reverse Split gerechnet), wofür wir im All-Time-High 5.384.615,38 USD bekommen hätten. Und selbst zu meinem fairen Wert, welchen ich ohne die ganze APE - Thematik und somit auch ohne die Reverse Split- und Verwässerungsthematik bei minimum 15$ bis 20$ vor dem Reverse Split derzeit sehen würde, wären dies dann immer noch Einnahmen in Höhe von 1.153.846,15 USD bis 1.538.461,54 USD und somit deutlich mehr als die 50.000 USD. Sollten wir auch noch einen zweiten Tag angemietet haben, kannst du ja sämtliche Zahlen dann noch einmal verdoppeln und meine Schätzung war zudem extrem konservativ, wie bereits erwähnt.

Bezüglich der Five Nights at Freddy's & Beyonce - Thematik, selbst wenn du dies auf die Kinos herunter rechnest, so hatte vielleicht Five Nights at Freddy's eine ca. 50% höhere Kinoquote, aber dafür auch einen vier mal so hohen Umsatz wie Beyonce oder auf die einzelnen Kinos heruntergerechnet, hat Five Nights at Freddy's pro Kino 21.769,18 USD an den Kinokassen erzielt, während hingegen Beyonce gerade einmal 8.586,53 USD erzielt hat. Also, egal wie man es letztendlich auch rechnet, das Ergebnis wird einfach unter dem Strich gesehen nicht wirklich so viel besser.

Interessant ist hier meiner Meinung nach auch noch zu erwähnen, dass ein Ticket für den Beyonce - "Film" im Durchschnitt knapp $23,32 kostet bzw. gekostet hat, was selbst den Taylor Swift Film mit im Durchschnitt 20,78$ noch einmal getoppt hat, wobei es ja bei Taylor Swift auch relativ schnell übbige Rabatte gab, wie z. B. am Halloween - Wochenende für 13,13 USD die Karte, und bei Five Nights at Freddy's wird es noch einmal deutlich weniger gewesen sein. Somit gehen also tendenziell weniger Besucher in den Beyonce - Film als man auf den ersten Blick vermuten mag.

Dies mag jetzt erst einmal auf den ersten Blick als nicht so wichtig wirken, denn letztendlich zählt ja nur das Geld in der Kasse. Aber weniger Besucher bedeuten auch weniger Leute, die Food & Drinks kaufen und dies ist ja bekanntlich das Hauptgeschäft eines jeden Kinos, sprich, dort wo die größten Gewinnmargen zu finden sind. Also auch diese Entwicklung läuft alles andere als optimal.

Und dir ist schon bekannt, dass der Beyonce - Film nicht nur exklusiv in AMC - Kinos (in Amerika) läuft, sondern auch bei der Konkurrenz von AMC? Und die geringere Kinoanzahl bei Beyonce könnte auch darauf hindeuten, dass nicht so viele Kinos den Film von Beyonce nachfragen bzw. nachgefragt haben wie z. B. den Five Nights at Freddy's und ich bleibe dabei, gerade solche Konzertfilme werden nie die breite Masse des Publikums erreichen sondern maximal nur deren Fans, während hingegen klassische Kinofilme ein viel viel breiteres Publikum ansprechen und somit dort einfach das Potential viel viel höher ist. Somit werden diese Art von Kinofilme auch in Zukunft lediglich ein netter Nebenverdienst bleiben, im optimalsten Falle, aber auch nicht mehr und auch nicht weniger. So hart wie dies jetzt auch klingen mag. Und wie bereits gesagt, ich verurteile diese Bemühungen im Kern nicht, ganz im Gegenteil, ich verurteile aber, dass Adam Aron dies so verkauft, als wäre dies der Schlüssel zu all unseren Problemen und dies ist es definitiv nicht und mit jedem Tag, wo er die anderen Probleme unangetastet lässt, wird die Situation für uns ganz sicher nicht besser werden und ich bin mir sicher, du wirst meine Meinung diesbezüglich auch sicherlich teilen. Wie sagt man immer so schön in solchen Fällen? Time is Money! Und beides haben wir gerade nicht in Überfluss.
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