Umfrage: Soll Adam Aron weiterhin als CEO für AMC tätig sein?
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Ja.
40.30%
27 40.30%
Nein.
59.70%
40 59.70%
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AMC Entertainment Holdings 2.0 - Todamoon?!?
@ Graf Rotz

Wie bereits korrekt von Harryharry angesprochen, ohne Reverse Split ist ein Umtausch, aufgrund der bisher vorgelegten und abgesegneten Abstimmungspunkte auf der letzten außerordentlichen Hauptversammlung, so nicht möglich, da AMC dann schlichtweg hierfür die dafür notwendigen AMC Class A - Aktien für den Umtausch der APE - Aktien in die AMC - Aktien fehlen würde. Es müsste quasi, um nur die APE - Aktien in die AMC - Aktien umzutauschen, noch einmal eine vollkommen neue (außerordentliche) Hauptversammlung her, wo noch einmal über die Änderung der Gründungsurkunde entschieden werden müsste, in der Form, dass sich die Anzahl der möglichen auszugebenden AMC Class A - Aktien von ca. 527 Millionen bzw. 550 Millionen auf über 1,4 Milliarden AMC Class A - Aktien ändert und das diese Erhöhung dann auch nur für den Umtausch der APE - Aktien in die AMC Class A - Aktie verwendet werden darf. In dem Zuge könnte man dann auch noch einmal 25 Millionen weitere AMC Class A - Aktien oben mit drauf packen als Vorratsbeschluss.

Dies können aber wenn nur die AMC - Aktionäre letztendlich entscheiden und nicht das Gericht. Das Gericht kann nur auf die Einhaltung von Gesetzen achten und bei einem Verstoß gegen diese entsprechend einschreiten. Das Gericht kann aber den AMC - Aktionären nicht deren Entscheidungen abnehmen und würde dies zudem auch gar nicht wollen.

@ Bullish_Hope

Meiner Meinung nach ja, denn warum sollte Adam Aron in den Fängen der HFs bzw. seiner Kreditgeber sein? AMC hat bzw. hatte in den letzten 2 Jahren immer soviel Liquidität, dass AMC stets seine Schulden und Zinsen bedienen konnte und solange dies der Fall ist, wüsste ich nicht, wieso Adam Aron in den Fängen der HFs bzw. seiner Kreditgeber sein sollte? Zudem habe ich ja in dem offenen Brief auch eine bzw. zwei Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich AMC jederzeit innerhalb kürzester Zeit vollständig entschulden könnte und es ist ja nicht so, als ob dies ein kompliziertes Hexenwerk wäre, welches ich in dem offenen Brief beschrieben habe. Dies, was ich in dem offenen Brief beschrieben habe, so wurden Kapitalerhöhungen vor mehr als 10 Jahre fast regelmäßig noch durchgeführt. Erst in den letzten Jahren hat sich dies zunehmend geändert. Wie halt überall derzeit an der Börse, getreu dem Motto: Höher, Schneller, Krimineller.

Und ich weiß nicht, ob meine damalige Erklärung für den Verkauf an Antara seitens AMC / Adam Aron für dich plausibel geklungen hat, meiner Meinung nach erfolgte der Verkauf von Adam Aron / AMC an Antara deshalb, weil er wohl seit der Ablehnung der bisherigen Kapitalerhöhungen durch die Apes wohl die Meinung hatte, mit uns ist keine Kapitalerhöhung mehr durchführbar und deswegen hat er sich dann halt andere Abnehmer dafür gesucht. Notfalls auch auf Kosten der von ihm mittlerweile verhassten Apes bzw. Kleinanleger.

Von seinen "kryptischen" Tweets habe ich ja von Anfang an nie etwas gehalten, wie du ja bestimmt weißt und die Kommunikation mit seinen "Chefs", sprich mit uns Investoren, ist mittlerweile unterirdisch und einem Mann seines Formats bzw. mit seiner Vita nicht mehr würdig. Wie man mit solch einer Ignoranz weiterhin mit stolz geschwellter Brust durch die eigene Phantasiewelt laufen kann, ist aller Ehren wert (oder eher eben nicht).

@ PalatinoNF

Sowohl bei einer Fusion wie auch bei einer Übernahme müssen die Aktionäre befragt werden, außer es werden im Vorfeld, wie bei der UBS / Credit Suisse - Übernahme, noch schnell die Gesetze vom Staat geändert, was dies angeht. Wink Wobei die Gesetzesänderung dann scheinbar doch nicht gekommen ist, weil die UBS - Aktionäre jetzt doch befragt werden sollen? Dies war jedenfalls mein letzter Kenntnisstand diesbezüglich. Wohingegen bei einer Beteiligung die Aktionäre nicht unbedingt gefragt werden müssen.

Bezüglich der weiteren Aufstockung der Beteiligung an dem nahezu insolventen Unternehmen National Cinemedia. Ich find es immer wieder erstaunlich, wie uns Adam Aron jeden Tag die Ohren damit vollheult, wie wichtig Cash ist und wie schnell er dieses dann gleich wieder ausgibt, auch wenn diesmal diese Investition mehr Sinn macht als die Investition in die Mine und zudem die Investition, aufgrund des sehr niedrigen Kurses von National Cinemedia, auch billiger war.

Aber mal wieder keinerlei Kommunikation von ihm bezüglich dieses Kaufes. Dafür aber lieber viele Fotos von AMC Besucher retweeten und mittlerweile selber MEMEs produzieren.

@ Pfennigfuchs

Woher hast du die Information bzw. hattest du die Information, dass die Zusammenlegung der beiden Aktien sowie der Reverse Split gleich nach der Abstimmung Abends nach Börsenschluss passieren sollte? Diese Information wäre mir nämlich neu und ich wüsste auch nicht, dass man dafür eine Erlaubnis der SEC oder der NYSE benötigen würde.

Sollte die Richterin AMC bzw. vielmehr dem Vorstand von AMC am 27.04. Recht geben, und dies kann dann ja wenn nur durch ein Urteil passieren, dann laufen erst mal die ganzen gesetzlichen Fristen, wie Einspruchfristen, etc.. Ein Urteil kann nur dann vollstreckt werden, wenn es rechtkräftig wird und ein Urteil kann nur dann rechtskräftig werden, wenn die im Gesetz festgelegten Fristen abgelaufen sind, außer das Gericht bestimmt, z. B. durch Hinterlegung von Sicherheitsleistungen bzw. anderweitigen Garantien, die vorläufige Vollstreckung des Urteils.

Sollte das Gericht hergehen, und den zwischen den Klägern und AMC geschlossenen Vergleich anerkennen und damit den Rechtsstreit für beendet erklären wollen, dann müssen im Anschluss die ganzen Kläger bzw. Aktionäre von AMC, inklusive den APE - Aktionären, darüber informiert werden und dagegen kann dann jeder, innerhalb einer festgelegten Frist, erneut Einwände dagegen vorbringen und solange kann dann der Vergleich auch wieder nicht umgesetzt werden, weil dann das Gericht erst einmal die Einwände innerhalb der festgelegten Frist abwarten muss und sollten dann Einwände eingehen, wo du mit ziemlicher 100%-iger Sicherheit davon ausgehen kannst, dass diese eingehen werden, dann muss das Gericht diese Einwände erneut prüfen. Erst nachdem dann das Gericht die Einwände geprüft und verworfen hat, wird dann der Vergleich "rechtsgültig" und somit der Rechtsstreit für beendet erklärt und erst dann könnte der Vergleich umgesetzt werden. Sollte hingegen das Gericht die Einwände, zumindest einen einzigen, nicht verwerfen, dann wird es auf ein Urteil hinaus laufen und dann sind wir wieder in dem vorherigen Absatz.

Mit anderen Worten, der Rechtsstreit kann sich noch eine Weile hinziehen und es ist mit 99,99....%-iger Sicherheit anzunehmen, dass am 27.04. der Rechtsstreit noch nicht erledigt ist und es demzufolge auch keine Zusammenlegung der beiden Aktien sowie einen Reverse Split geben wird.

Natürlich versuchen jetzt beide Lager, das Pro und das Contra - Lager, die Richterin zu beeinflussen. Inwiefern die Briefe die Richterin letztendlich erreichen werden, wird letztendlich die Poststelle bzw. der Rechtspfleger des Gerichtes wohl entscheiden. Falls, dann sollte wohl das Contra - Lager die besseren Argumente haben. Ob die Richterin sich jedoch so oder so vollkommen frei von äußerlichen Einflüssen wird machen können, ist ohnehin sehr stark zu bezweifeln und tendenziell scheint sie eher auf der Seite des Contra als des Pro - Lagers zu stehen. Aber wie sage ich immer im Zusammenhang mit Gerichten? Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand und daher werden meine Bauchschmerzen bis zum Schluss bleiben, auch wenn es derzeit für das Contra - Lager etwas besser aussehen mag als für das Pro - Lager, nicht zuletzt auch aus rechtlichen Betrachtungsgründen.

@ Harryharry

Ich möchte dir zwar jetzt noch keine Böswilligkeit unterstellen, aber wenn ich mir so deinen letzten Post durchlese, da stelle ich mir am Ende deines Postes schon die Frage, ob du mich mit deinem letzten Post auf den Arm nehmen möchtest?

Wie dir bereits schon in meinem letzten Post dir gegenüber mitgeteilt, habe ich im damals noch alten Thread das Thema negatives Eigenkapital sehr ausführlich erklärt gehabt und zu der Erklärung gehörte auch, wie man dieses berechnet bzw. was der richtige Wert sei bzw. wie die Berechnungsmethode ist. Es ist also von dir definitiv eine falsch Aussage bzw. Unterstellung, wenn du schreibst, dass ich "leider" immer nur sage, dass die Sache mit dem negativen Eigenkapital falsch sei und ich niemals gesagt hätte, welches der richtige Wert sei bzw. ich keine Berechnungsmethode angegeben hätte. Denn dies ist, wie bereits erwähnt, definitiv nicht der Fall und der Beweis hierfür ist im alten Thread zu finden.

AMC hat zudem niemals irgendwo, außer vielleicht im Jahr 2020, selber angegeben, dass das Eigenkapital negativ sei. Denn hätte dies AMC getan, hätte AMC zeitgleich auch eine Insolvenz einreichen müssen, sofern das negative Eigenkapital nicht kurzfristig aus der Welt geschafft werden kann, und Adam Aron hat im Herbst letzten Jahres das Thema "Insolvenz" erst einmal für beendet erklärt und Moodys hat dies auch und zeitgleich deswegen auch die Kreditwürdigkeit von AMC erhöht. Zudem sitzt AMC derzeit auf einen potentiellen Kapitalerhöhungspotential in Höhe von rechnerisch 10 Milliarden USD und allein dies würde schon jegliche Diskussion über negatives Eigenkapital ad absurdum führen.

Um es noch einmal in aller Deutlichkeit zu sagen, AMC hat derzeit KEIN NEGATIVES EIGENKAPITAL und hatte dies auch nicht in den letzten 2 Jahren.

Bezüglich deiner anderweitigen fehlerhaften Anmerkung, in dem offiziellen Filling (https://d18rn0p25nwr6d.cloudfront.net/CI...b529d.html) von AMC steht folgendes geschrieben:

"Subject to these conditions, the Company, on behalf of the named defendants, has agreed, promptly following the Conversion, to make a settlement payment to the record holders of the Class A common stock as of the Settlement Class Time (as defined below). The settlement payment will consist of one share of Class A common stock for every 7.5 shares of Class A common stock owned by such record holders as of the Settlement Class Time (after giving effect to the Reverse Stock Split). Based on 51,919,239 shares of Class A common stock (post-Reverse Stock Split) held by the Plaintiffs’ class as of March 31, 2023, an aggregate of 6,922,566 shares of Class A common stock would be issued in the Settlement Payment."

Eindeutiger kann man es wohl nicht mehr schreiben, dass die Berechnungsgrundlage für die Schadensersatzzahlung der 31.03.2023 ist (für dich habe ich die wichtigen Aussagen des vorherigen Absatzes noch einmal in Fett markiert). Wenn man aber, so wie in deinem Fall, den wichtigsten Satz weg lässt bzw. den gesamten Absatz vollkommen aus dem Kontext reißt, dann liest man natürlich dies, was man lesen will, so wie auch schon beim Thema negatives Eigenkapital und wieso habe ich komischerweise schon wieder so ein komisches roomthomsches Daja-vue - Erlebnis bei dem lesen deiner Posts. Woran das wohl nur mal wieder liegt?

@ all

Wer sich noch an Lino8888's Spendenaktion beteiligen möchte, so würde ich an dieser Stelle die Leute darum bitten, das Geld direkt an Lino8888s Spendenkonto zu überweisen, da auf diesem Wege das Geld ohne Abzüge eingehen würde. Denn wenn man über die Spendenplattform Gofundme spendet, geht ja ein gewisser Teil der Spende als Gebühr an Gofundme und ich glaub, inzwischen hat Lino8888 wohl bewiesen, dass er eine sehr ehrliche Haut ist, der man vertrauen kann, oder? Und man muss ja Gofundme nicht unnötigerweise reicher machen als sie es ohnehin schon sind. Das Geld hierfür könnte man lieber den wirklich bedürftigen unserer Gesellschaft zukommen lassen anstatt Gofundme.

Dies war das eine was ich euch noch mitteilen wollte. Das andere ist, dass ich auf der Investors Relations Seite von AMC über ein Filling (https://d18rn0p25nwr6d.cloudfront.net/CI...eecce.html) gestolpert bin, welches hier noch überhaupt nicht thematisiert wurde. In dem Filling geht es, vermutlich, um die Aufstockung von Millenium Management LLC bzw. Mr. Englander von Millenium Management, welche/r eine vermutliche Aufstockung von knapp unter 50 Millionen APE - Aktien bzw. 5,3% bekannt gibt. "Vermutlich" deswegen, weil ich jetzt nicht geschaut habe, ob Millenium Management LLC bzw. Mr. Englander davor noch mehr APE - Aktien hatte/n. Aber dies spielt jetzt auch weniger eine Rolle für die Erwähnung dieses Fillings. Ich erwähne dieses Filling, weil in dem sonst wenig aussagekräftigen Filling folgendes geschrieben steht:

"The securities disclosed herein as potentially beneficially owned by Millennium Management LLC, Millennium Group Management LLC and Mr. Englander are held by entities subject to voting control and investment discretion by Millennium Management LLC and/or other investment managers that may be controlled by Millennium Group Management LLC (the managing member of Millennium Management LLC) and Mr. Englander (the sole voting trustee of the managing member of Millennium Group Management LLC). The foregoing should not be construed in and of itself as an admission by Millennium Management LLC, Millennium Group Management LLC or Mr. Englander as to beneficial ownership of the securities held by such entities."

Ins Deutsche übersetzt:

"Die Wertpapiere, die hier als potenziell wirtschaftliches Eigentum von Millennium Management LLC, Millennium Group Management LLC und Herrn Englander offengelegt werden, werden von Unternehmen gehalten, die der Stimmrechtskontrolle und dem Anlageermessen von Millennium Management LLC und/oder anderen Anlageverwaltern unterliegen, die von Millennium Group Management LLC (dem geschäftsführenden Mitglied von Millennium Management LLC) und Herrn Englander (dem alleinigen stimmberechtigten Treuhänder des geschäftsführenden Mitglieds von Millennium Group Management LLC) kontrolliert werden können. Das Vorstehende ist nicht als ein Eingeständnis von Millennium Management LLC, Millennium Group Management LLC oder Herrn Englander hinsichtlich des wirtschaftlichen Eigentums an den von diesen Unternehmen gehaltenen Wertpapieren auszulegen."

Und diese Note könnten auf einen verdeckten Kauf für Dritte hindeuten, sprich, einen Strohmannkauf, sprich, hier könnte bereits Amazon dahinter stecken. So wie es damals Porsche im Fall der geplanten Übernahme von VW getan hat. Es kann aber sein, dass es sich hierbei lediglich um eine ganz normale salvatorische Klausel handelt und diese Aussage keinerlei weitere wirkliche Bedeutung hat.
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