05.04.2023, 20:05
Passend zur Situation aus einem anderen Forum, auszugsweise:
„Geht man zurück zur initialen Ausschüttung der APE-Aktien im Sept. 2022, dann hat damals jeder AMC-Halter eine APE-Aktie bekommen (kursmäßíg als Dividendenabschlag vom AMC-Kurs abgezogen), wobei damals schon eine 1:1-Ownership an AMC deklariert worden war, gesetzt dem Fall, sollte APE in Zukunft wieder zu AMC rückgewandelt werden (was jetzt der Fall ist). Die folgenden Monate hat AA dann die Apes richtig schön gefxxxx indem er immer weiter schön neue APEs in den Markt verkauft hat und damit die Anzahl ausstehender APEs von damals 519 Mio auf heute 930 Mio explodiert hat. Damit wurden nicht nur die APE-Halter verdünnt, sondern auch indirekt die AMC-Halter, da sie im Falle einer Umwandlung weniger Anteil am Unternehmen haben werden. Hatten damals AMC und APE aus Sicht einer Reconversion von APE->AMC jeweils 50% Anteil am Unternehmen (da es für jede AMC-Aktie eine APE-Aktie gab), ist jetzt das Verhältnis AMC:APE auf 0,56:1 gefallen (= 519 Mio AMC-Aktien : 930 Mio APE-Aktien).
Alte Investoren, die logischerweise ihre erhaltenen APE-Aktien, welche als Dividendenzahlung gedacht und damit im Vergleich zur AMC-Aktie "minderwertiger" waren, verkauft haben, würden jetzt durch die Conversion stark an relativen Anteil am "Post-Conversion" Unternehmen einbüßen, weshalb sie dagegen, repräsentativ für alle AMC-Halter, geklagt haben. Ergebnis ist halt jetzt, dass APE-Halter zugunsten der AMC-Halter weiter verdünnt werden, da AMC-Halter neue Gratisaktien bekommen, APE-Halter aber nicht. Schaut man sich an, dass durch die "1 neue für 7,5 alte AMC" Beilegung insgesamt 69,22 Mio neue AMC-Aktien (6,92 Mio nach 1:10 RS) ausgegeben werden und multipliziert dies mit dem APE-Kurs vor der Bekanntgabe ($1,47), dann kommt man auch auf die etwa $100 Mio "Bezahlungssumme", die von manchen Finanzportalen gemeldet worden ist. Das AMC:APE-Verhältnis steigt dadurch zudem wieder von 0,56:1 auf 0,63:1 an.
Letztlich ist die ganze Aktion wieder eine Verdünnungsaktion, was schlecht für den zukünftigen Kurs ist, da wieder mehr Aktien im Umlauf sein werden (4,6% mehr im Vergleich zu vor der "Beilegungszahlung", welche danach insgesamt 4,4% Anteil haben) ohne Gegenwert beim Unternehmen erzeugt zu haben, wobei diesmal APE-Halter zugunsten der AMC-Halter leiden müssen. Jeder, der damals am ersten Handelstag nicht seine APE-Aktien sofort verkauft hat, wurde in den vergangenen 6 Monaten ordentlich mit seinen gehaltenen APE-Aktien von AA verarscht.“
@TU Zu deiner CFO Häme: Mit meiner langjährigen Erfahrung habe ich AA frühzeitig erkannt, zu einer Zeit als Du noch sein größter Fanboy warst und in dieser Funktion auf mich eingedroschen hast. Aber in dem Punkt hast Du Dich ja nun gewandelt, und dafür zolle ich Dir Respekt.
„Geht man zurück zur initialen Ausschüttung der APE-Aktien im Sept. 2022, dann hat damals jeder AMC-Halter eine APE-Aktie bekommen (kursmäßíg als Dividendenabschlag vom AMC-Kurs abgezogen), wobei damals schon eine 1:1-Ownership an AMC deklariert worden war, gesetzt dem Fall, sollte APE in Zukunft wieder zu AMC rückgewandelt werden (was jetzt der Fall ist). Die folgenden Monate hat AA dann die Apes richtig schön gefxxxx indem er immer weiter schön neue APEs in den Markt verkauft hat und damit die Anzahl ausstehender APEs von damals 519 Mio auf heute 930 Mio explodiert hat. Damit wurden nicht nur die APE-Halter verdünnt, sondern auch indirekt die AMC-Halter, da sie im Falle einer Umwandlung weniger Anteil am Unternehmen haben werden. Hatten damals AMC und APE aus Sicht einer Reconversion von APE->AMC jeweils 50% Anteil am Unternehmen (da es für jede AMC-Aktie eine APE-Aktie gab), ist jetzt das Verhältnis AMC:APE auf 0,56:1 gefallen (= 519 Mio AMC-Aktien : 930 Mio APE-Aktien).
Alte Investoren, die logischerweise ihre erhaltenen APE-Aktien, welche als Dividendenzahlung gedacht und damit im Vergleich zur AMC-Aktie "minderwertiger" waren, verkauft haben, würden jetzt durch die Conversion stark an relativen Anteil am "Post-Conversion" Unternehmen einbüßen, weshalb sie dagegen, repräsentativ für alle AMC-Halter, geklagt haben. Ergebnis ist halt jetzt, dass APE-Halter zugunsten der AMC-Halter weiter verdünnt werden, da AMC-Halter neue Gratisaktien bekommen, APE-Halter aber nicht. Schaut man sich an, dass durch die "1 neue für 7,5 alte AMC" Beilegung insgesamt 69,22 Mio neue AMC-Aktien (6,92 Mio nach 1:10 RS) ausgegeben werden und multipliziert dies mit dem APE-Kurs vor der Bekanntgabe ($1,47), dann kommt man auch auf die etwa $100 Mio "Bezahlungssumme", die von manchen Finanzportalen gemeldet worden ist. Das AMC:APE-Verhältnis steigt dadurch zudem wieder von 0,56:1 auf 0,63:1 an.
Letztlich ist die ganze Aktion wieder eine Verdünnungsaktion, was schlecht für den zukünftigen Kurs ist, da wieder mehr Aktien im Umlauf sein werden (4,6% mehr im Vergleich zu vor der "Beilegungszahlung", welche danach insgesamt 4,4% Anteil haben) ohne Gegenwert beim Unternehmen erzeugt zu haben, wobei diesmal APE-Halter zugunsten der AMC-Halter leiden müssen. Jeder, der damals am ersten Handelstag nicht seine APE-Aktien sofort verkauft hat, wurde in den vergangenen 6 Monaten ordentlich mit seinen gehaltenen APE-Aktien von AA verarscht.“
@TU Zu deiner CFO Häme: Mit meiner langjährigen Erfahrung habe ich AA frühzeitig erkannt, zu einer Zeit als Du noch sein größter Fanboy warst und in dieser Funktion auf mich eingedroschen hast. Aber in dem Punkt hast Du Dich ja nun gewandelt, und dafür zolle ich Dir Respekt.
