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Infineon Technologies AG
#16
@ all

Die derzeitige Übertreibung beim Infineon - Kurs nach unten hin, welche mich fast schon ein bisschen sprachlos macht, aber auch nur fast, sollte man entweder für einen Einstieg in die Aktie nutzen bzw. für weitere Nachkäufe. Alle Kurse unter 30 Euro sind ganz klare Kaufkurse und unter 27 Euro ist die Infineon - Aktie schon ein absolutes Schnäppchen, welches ich nicht gedacht hätte, noch einmal machen zu können. Selbst für sehr kurzfristig orientierte Anleger sollte innerhalb kürzester Zeit 10% bis 20% an Kursgewinnen möglich sein. Wer diese Chance jetzt nicht nutzt, der verpasst eine gewaltige, vor allem auf langfristige Sicht gesehen.
 
Denn wohlbemerkt, die Zölle treffen in aller erster Linie amerikanische und nicht so stark europäische Unternehmen und zudem besitzt Infineon auch Werke in den USA bzw. lässt in den USA Chips fertigen und dürfte somit noch weniger von den Zöllen als andere deutsche / europäische Unternehmen betroffen sein. Auch dürfte Infineon in den nächsten Jahren, als Europas größter Chiphersteller und Weltmarktführer in Teilbereichen, von den anstehenden deutschen und europäischen Investitionen sehr stark profitieren. Leider haben dies nur mal wieder die Kleinanleger, aufgrund der miserablen PR von Infineon, nicht auf dem Schirm.
 
Normalerweise bin ich ja bekanntermaßen niemand, der solch klare Kaufempfehlungen bzw. überhaupt Kaufempfehlungen ausspricht, aber bei einem solchen Schnäppchen kann ich diesmal einfach nicht anders.
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#17
China, USA Geschäft?

Jedenfalls geht der Abschlag generell vermutlich in die Richtung. Inwiefern das Infineon betrifft, schwer zu beurteilen. Müsste sich das Unternehmen zu äußern
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#18
@ PalatinoNF
 
Wie du der folgenden und meiner Meinung nach auch Allgemein sehr interessanten / aufschlussreichen Unternehmenspräsentation von Infineon selbst (https://www.infineon.com/dgdl/FY2025_Q1_...db82cd0006) entnehmen kannst, ist der mit Abstand größte Markt von Infineon in Asien, gefolgt von Europa (welcher in den nächsten Jahren noch deutlich zulegen wird), zu finden. Auch besitzt Infineon in sehr vielen unterschiedlichen Ländern auf den unterschiedlichsten Kontinenten Fabriken. Amerika, wozu ja jetzt nicht nur die USA an sich zählen, sondern z. B. auch Kanada, machen gerade einmal 13% aus und dabei besitzt Infineon, durch die damalige Übernahme von Cypress, auch Werke in Amerika, auch wenn Infineon zuletzt eines davon verkauft hat und in diesem nun ein anderer Halbleiterhersteller im Auftrag von Infineon für Infineon Chips produziert.
 
Somit dürfte sich das Zollthema für Infineon nicht so stark auswirken wie für amerikanische Unternehmen, da diese von den Trumpelschen Zöllen am stärksten betroffen sind, weil zweifach. Sowohl beim Import wie auch beim Export. Der Grund warum Infineon wieder einmal mit am stärksten im Dax verloren hat, um ein vielfaches stärker als z. B. die deutschen Automobilwerte, welche ja eigentlich von den Zöllen viel stärker als Infineon betroffen sind, ist das leidige Thema, welches Infineon schon seit Jahren plagt, die immense Manipulation des Aktienkurses durch amerikanische Instis, welche bei Infineon mit Abstand die größte Anlegerschaft darstellt.
 
Dann ist Infineon derzeit noch am stärksten in der Automobilchipproduktion aufgestellt und da werden dann gleich mal wieder falsche Rückschlüsse gezogen und daher bleibe ich dabei, die Kurse, die derzeit bei Infineon aufgerufen werden, welche ich mir vor ein paar Tagen nicht hätte erträumt, sind immens nach unten hin übertrieben und ich rechne kurzfristig wieder mit einer Zurückeroberung der 30 Euro Marke, was ein kurzfristiges Kurspotential von knapp 20% bedeuten würde. Allgemein rechne ich damit, dass sich das Thema Zölle in der kommenden Woche sich entschärfen dürfte, da ich mir ehrlich gesagt nicht so recht vorstellen kann, dass Trumpel den amerikanischen Aktienmarkt weiter auf Talfahrt schickt und die eigene Industrie / Wirtschaft zudem dermaßen wirtschaftlich unter Druck setzt. Denn wie bereits erwähnt, es sind nicht die deutschen Unternehmen, es sind nicht die europäischen Unternehmen, es sind nicht die chinesischen oder asiatischen Unternehmen die am stärksten unter den Trumpelschen Zöllen leiden, sondern es sind die amerikanischen, da diese zweimal leiden. Einmal beim Import von z. b. Teilen, Maschinen, Rohstoffen, etc. und dann wieder beim Export, z. B. nach China oder Europa.
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