04.04.2023, 17:38
@Bullish_Hope
Bis dato war ja AMC zu 20-25% offiziell geshortet, während es bei APE nur einstellig war und zusätzlich die Antara_Anteile als Paket stehen, die mengenmäßig die Short-Quote immer überstiegen haben. Bei einer Zusammenlegung würde sich das auch etwas relativieren. Demnach müsste man unterstellen, dass der Re-Split eine Funktion hinsichtlich des Coverns hätte, was so aber bisher noch nicht klar belegt werden konnte. Dennoch hat es für mich den Anschein, dass diese Reihenfolge einen Grund hat, welchen auch immer. Den Grund, dass man die Anleger verwirren möchte oder Hoffnungen schüren will, möchte ich allerdings nicht gelten lassen.
Desweiteren hat dieser benannte Vergleich den Anschein, dass man den Kläger mittels der Gratisaktien überzeugt hat. Auch das sehe ich nicht als einzigen Grund an, da man bei Kenntnis der Märkte damit rechnen musste, dass mit Ankündigung und Ausgabe eine Kursanpassung erfolgt und das Ganze im besten Fall ein Nullsummenspiel ist, im Speziellen sogar ein Verlustgeschäft. Etwas wenig Entschädigung dafür also, dass man das eigentliche Klageziel aufgibt. Nun ist es theoretisch möglich, dass dem Kläger durch einen richterlichen Hinweis oder eine Würdigung der Sachlage mitgeteilt wurde, dass die Erfolgsaussichten nach der Stimmabgabe schlecht sind und die Klägerseite nun zu Zugeständnissen bereit ist. Dagegen spricht widerum, dass die Frist zur Klageerwiderung noch nicht abgelaufen ist und daher noch die Möglichkeit besteht, dass weitere Argumente vorgebracht werden. Es wäre also aus meiner Sicht ungewöhnlich, dass man seitens des Gerichts so früh derart tief und deutlich in den Sachverhalt einsteigt. Bliebe also noch die Möglichkeit einer außergerichtlichen Einigung zwischen Kläger und Beklagtem. Dazu müsste AMC aber wohl überzeugend gewirkt haben und dem Kläger die Sinnhaftigkeit des Handelns erläutert haben. Warum sollte der Kläger sonst seine ursprünglichen Ziele nicht weiter verfolgen? Hat diese zusätzliche Aktie pro 7,5 St. AMC nun noch eine weitere Funktion oder ist es auch nur ein Ablenkungsmanöver, um einen offiziellen Grund für die Einigkeit zu präsentieren, während man über weitere Gründe vorerst Stillschweigen vereinbart hat?
Ariva ist leider in Teilen ein schwieriges Pflaster geworden, aber ich mache für diesen Vorschlag kein Urheberrecht geltend, daher kann es gerne jeder nutzen.
Bis dato war ja AMC zu 20-25% offiziell geshortet, während es bei APE nur einstellig war und zusätzlich die Antara_Anteile als Paket stehen, die mengenmäßig die Short-Quote immer überstiegen haben. Bei einer Zusammenlegung würde sich das auch etwas relativieren. Demnach müsste man unterstellen, dass der Re-Split eine Funktion hinsichtlich des Coverns hätte, was so aber bisher noch nicht klar belegt werden konnte. Dennoch hat es für mich den Anschein, dass diese Reihenfolge einen Grund hat, welchen auch immer. Den Grund, dass man die Anleger verwirren möchte oder Hoffnungen schüren will, möchte ich allerdings nicht gelten lassen.
Desweiteren hat dieser benannte Vergleich den Anschein, dass man den Kläger mittels der Gratisaktien überzeugt hat. Auch das sehe ich nicht als einzigen Grund an, da man bei Kenntnis der Märkte damit rechnen musste, dass mit Ankündigung und Ausgabe eine Kursanpassung erfolgt und das Ganze im besten Fall ein Nullsummenspiel ist, im Speziellen sogar ein Verlustgeschäft. Etwas wenig Entschädigung dafür also, dass man das eigentliche Klageziel aufgibt. Nun ist es theoretisch möglich, dass dem Kläger durch einen richterlichen Hinweis oder eine Würdigung der Sachlage mitgeteilt wurde, dass die Erfolgsaussichten nach der Stimmabgabe schlecht sind und die Klägerseite nun zu Zugeständnissen bereit ist. Dagegen spricht widerum, dass die Frist zur Klageerwiderung noch nicht abgelaufen ist und daher noch die Möglichkeit besteht, dass weitere Argumente vorgebracht werden. Es wäre also aus meiner Sicht ungewöhnlich, dass man seitens des Gerichts so früh derart tief und deutlich in den Sachverhalt einsteigt. Bliebe also noch die Möglichkeit einer außergerichtlichen Einigung zwischen Kläger und Beklagtem. Dazu müsste AMC aber wohl überzeugend gewirkt haben und dem Kläger die Sinnhaftigkeit des Handelns erläutert haben. Warum sollte der Kläger sonst seine ursprünglichen Ziele nicht weiter verfolgen? Hat diese zusätzliche Aktie pro 7,5 St. AMC nun noch eine weitere Funktion oder ist es auch nur ein Ablenkungsmanöver, um einen offiziellen Grund für die Einigkeit zu präsentieren, während man über weitere Gründe vorerst Stillschweigen vereinbart hat?
Ariva ist leider in Teilen ein schwieriges Pflaster geworden, aber ich mache für diesen Vorschlag kein Urheberrecht geltend, daher kann es gerne jeder nutzen.