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Zitat Das Shorten zu #GameStop ist heute offiziell gestorben.
Wenn Sie $ GME knapp sind, hat das Unternehmen bewiesen, dass Sie definitiv falsch liegen.
#GME ist ein profitables Unternehmen und sitzt auf mehr Geld, als die meisten Banken derzeit haben.
Zitat Ende
https://mobile.twitter.com/ChuckHodl/sta...5082066945
Nettogewinn über 48 Mio
Cash Flow plus 326 Mio
In der Kasse 1,4 Mrd ca…
Hätte jetzt keine positiven earnings erwartet.
Aber das könnte AMC doch auch mit Kostenreduzierung oder?
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@ Tanja
Sich in dieser derzeitigen, durch Adam Aron hervorgerufenen chaotischen Situation Ziele zu definieren, wäre meiner Meinung nach derzeit kontraproduktiv, da sich die Situation jederzeit ändern kann. Ich würde mir daher an deiner Stelle lieber gewisse Strategien, von mir aus auch nur bis zum nächsten Meilenstein, was in diesem Fall wohl der 27.04.2023 wäre, überlegen und diese Strategie jeden Tag mit deiner täglichen DD abgleichen. Wie meine derzeitige Strategie aussieht, habe ich hier ja vor kurzem erst ausführlicher erläutert.
Da es sich bei dem derzeitigen Klageverfahren erst einmal nur um eine einstweilige Verfügung handelt, bezweifle ich, wie bereits in einem früheren Posting von mir ausgeführt, dass sich das einstweilige Verfügungsverfahren über Jahre hinzieht, selbst wenn dieses durch die Instanzen gehen sollte. Was sich über Jahre hinziehen kann, und dies hatte ich auch in einem meiner letzten Postings erwähnt, ist das sich an das einstweilige Verfügungsverfahren anschließende Hauptsacheverfahren, sofern es nicht von der einen oder anderen Seite nach dem einstweiligen Verfügungsverfahren zurückgenommen bzw. für beendet erklärt wird.
Ich kenn zwar deinen EK nicht, aber wie bereits ebenfalls in einem früheren Posting von mir ausgeführt, wer ungefähr bis 20 USD eingekauft hat bzw. bei welchem sein durschnittlicher Einkaufskurs innerhalb dieser Bandbreide liegt, der kommt meiner Meinung nach spätestens zum Jahr 2025 noch mit mindestens +-0 heraus. Je höher der (durchschnittliche) Einkaufskurs, umso mehr neues frisches Geld muss man evtl. in die Hände nehmen, um dieses Ziel zu erreichen. Aber wie bereits gesagt, die Situation kann sich hier jeden Tag ändern.
Ich gehe davon aus, sollte die Klage, zu der ich später noch etwas mehr ausführen werde, Erfolg haben und vor allem in fast allen beantragten Punkten erfolg haben, dann sehe ich inzwischen Adam Arons Position im Unternehmen als stark gefährdet an, da ich inzwischen die Vermutung habe, so wie man Adam Aron vor allem ab Sommer 2022 erleben durfte, dass dies wohl ein ziemlicher Machtmensch ist, der sich über alles und jeden stellt und somit wohl auch über die restlichen Vorstände, wie z. B. dem CFO und sollte die Klage, wie bereits gesagt, Erfolg haben, müssen somit alle Vorstände mit Haften, für etwas, was wohl vorrangig auf der Kappe von Adam Aron basiert und dann wird er mächtig Gegenweind im eigenen Unternehmen erfahren. Dies ist aber lediglich derzeit meine persönliche Meinung, welche nicht mit irgendwelchen Beweisen oder gar Fakten untermauert werden kann.
Und ich sag mal so, Fortschritt lebt bekanntlich immer durch Veränderung und ich finde, diese Veränderung tut immer stärker Not. Adam Aron ist inzwischen fast 7 Jahre in dem Unternehmen tätig und nachdem er am Anfang, sprich bis zum Sommer 2021 eine durchaus solide bis gute Leistung gezeigt hat, hat er ab da jedoch inzwischen den roten Faden verloren und bis auf Zoom basieren die Ideen, die er bis dato umgesetzt hat, von den Eigentümer unserer Firma, sprich von uns Apes.
Ob AMC ein interessantes longterm Investment ist, kann man zu diesem Zeitpunkt ebenfalls nicht sagen, da es vor allem darauf ankommen wird, wie über die Klage entschieden wird und was dann das Resultat aus dieser sein wird. Fundamental hingegen bin ich weiterhin von der Firma überzeugt und sehe ein riesiges Potential in der Firma, aber leider immer weniger mit einem Adam Aron an dessen (alleiniger) Spitze.
Das dein Geld, welches du in AMC investiert hast, irgendwann gar nichts mehr wert sein wird, dass halte ich für nahezu ausgeschlossen, denn mit Adam Arons Plan wäre dies nahezu nicht mehr der Fall und ohne Adam Arons Plan gäbe es genug Alternativen, welche zudem auch noch viel mehr Value für die Aktionäre hätten und welche auch den Short Squeeze am Laufen halten würden. Also so oder so kannst ud davon ausgehen, einen Totalverlust wird es mit AMC definitiv nicht geben. Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht und auch nicht bis zum Jahr 2025.
@ Seewölfin
Wie bereits im alten Thread sehr ausführlich ausgeführt, wird die CUSIP - Nummer und eine evtl. Namensänderung, welche meines Wissens nach überhaupt nicht zur Diskussion steht, definitiv nicht zu einem Covern der Short Positionen führen und schon gar nicht bei den naked bzw. synthetischen Shares. Wenn solch eine Theorie viral geht, ist dies nur ein weiterer Beleg für die überwiegende Dummheit der amerikanischen Apes und diese hangeln sich ja bekanntlich mit ihren Hoffnungen von einem Termin bzw. einem Event zum nächsten, ohne zu erkennen, worauf es wirklich ankommt. Aber was will man auch von Trump Wählern anderes erwarten?
@ Bullish_Hope
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@ PalatinoNF
Im Kursverlauf der UBS ist vielleicht vieles zu sehen, aber definitiv kein Dead Cat Bounce und ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, wieso du dich hier so sehr auf die Swaps der Credit Suisse konzentrierst bzw. darin einen Auslöser für ein Covern der Credit Suisse siehst. Mal davon abgesehen, dass wir nicht gesichert wissen, ob die Credit Suisse überhaupt (noch) naked bzw. synthetische Short Shares von AMC besitzt, Swaps sind derivative Absicherungsgeschäfte und dies führt maximal zu einem immensen finanziellen Verlust bei der Credit Suisse und wenn überhaupt, dann führt dieser immense Verlust dazu, dass die Credit Suisse ihre Margins nicht mehr bedienen könne und erst dies könnte ein Covern auslösen. Aber die direkt Verbindung, wie der nicht so informierte Anleger hier aus deinen Posts herauslesen könnte, zwischen (derivativen) Swaps und ein Covern besteht nicht, maximal nur eine indirekte Verbindung.
Ebenso möchte ich dich hiermit noch einmal darum bitten, wenn du hier Tweets bzw. den Inhalt von Tweets postet, den Inhalt zuvor auf Plausibilität zu prüfen, denn im Posts #510 hast du einen Tweet in diesem Thread veröffentlicht, wo der Verfasser des Tweets davon spricht, dass die Credit Suisse derivative Schulden in Höhe von 39 Billionen USD haben soll. In dem in dem Tweet verlinkten Bericht ist davon zwar in der Überschrift auch die Rede davon, aber in dem Text darunter kommt die Wahrheit noch ans Licht, denn bei den 39 Billionen USD handelt es sich um die "derivaten Schulden", die ausländische Banken insgesamt halten sollen und von denen die Notenbanken angeblich nichts wissen, da nicht meldepflichtig. Insgesamt sollen sich diese unbekannten Schulden, wobei es sich Hauptsächlich um Swaps handelt, auf über 70 Billionen USD, inkl. Amerika, belaufen. Dieses Thema hatten wir ja bereits schon zum Ende des alten Jahres hin im alten Thread gehabt und diese Behauptung bzw. Vermutung geht auf einen Bericht der Weltbank, quasi die Notenbank der Notenbanken, zurück.
Zudem hat BostenfromAI wohl seine Tweets für gewisse Personengruppen gesperrt, weshalb wohl die wenigstens hier aus diesem Forum darauf zugreifen konnten. Zudem ist BostenfromAI hier Allgemein nicht so gern gesehen, da er als imaginärer Bruder von Lou gilt und er ziemlich oft irgendwelche Zahlen raus haut, ohne diese zu begründen bzw. zu belegen. Womit wir dann wieder beim Thema Plausibiltät wären. Wie gesagt, überprüfe bitte zukünftig Tweets auf Plausibilität und wenn du dir nicht sicher bist, ob die Aussagen des Verfassers des Tweets plausibel sind, dann kennzeichne dies z. B. mit "Der Verfasser .... des folgenden Tweets behauptet, dass ...." oder so ähnlich. Denn manchmal weiß man gar nicht, ob die Aussage von dir oder von dem Verfasser des Tweets stammt, ohne das man auf den Link klickt und nicht jeder klickt auf einen Twitter Link.
Bezüglich deiner Frage zu GME. Zuerst einmal, ich halte den GME - Anstieg im AH für deutlich überzogen und wie inzwischen hier jederman wissen müsste, ist der Pre wie auch der AH Kindergarten und erst wenn die Börse um 14:30 Uhr aufmacht, werden wir sehen, was davon übrig bleiben wird und ich kann mir nicht vorstellen, dass GME diese Kursgewinne wird halten können, da ich sie, wie bereits gesagt, für deutlich überzogen halte. Zudem gehe ich ja spätestens seit Herbst 2021 davon aus, dass GME inzwischen nur noch ein Spielball für unsere "Freunde" ist, um damit potentielle (GME) Apes abzuzocken und einen Teil der Abzocke werden wir wohl im heutigen regulären Handelsverlauf sehen.
Liest man nämlich die Earnings richtig, so stellt man fest, dass lediglich im 4. Quartal, welches wegen dem Weihnachtsgeschäft das traditionell stärkste Quartal von GME ist, ein Gewinn von 48,2 Millionen USD übrig geblieben ist, welches wohl vorrangig auf Kostensenkungsmaßnahmen, als ein wohl einmaliger Effekt in dieser Wirkung, zurückzuführen ist. Schaut man sich dann die Earnings weiter an, und dies verschweigt GME meiner Meinung nach sehr schön in ihren eigenen Earnings - Kommentare, dann stellt man einen Jahresverlust von 313 Millionen USD fest und somit nur unwesentlich weniger als im Vorjahr mit 381.3 Millionen USD. Selbst nach EBITDA bzw. ADJUSTED EBITDA verbleibt immer noch ein Verlust von 249,9 Millionen USD bzw. 192,7 Millionen USD. Zudem sieht die Schuldensituation bei GME deutlich besser aus als bei AMC.
Wenn man sich hingegen die Bilanz bzw. Earnings von AMC anschaut, so stellt man fest, dass AMC im gesamten Geschäftsjahr nach EBITDA ca. 50 Millionen USD Plus gemacht hat, während GME, wie bereits erwähnt, 249,9 Millionen bzw. 192.7 Millionen USD Minus gemacht hat und ein positives Quartal macht noch keinen Frühling, vor allem, wenn das Plus mehr oder weniger "ertrickst" wurde.
Nichtsdestotrotz kann das Ergebnis zwar eine Trendwende bei GME eingeleitet haben, aber dies werden wir wenn erst im nächsten und übernächsten Quartal sehen, ob es wirklich so ist. Wenn GME nicht mehr so billig tricksen kann und ich hab bei solchen Maßnahmen, wie Entlassung von Mitarbeiter, immer so ein ungutes Gefühl in der Magengegend, denn Mitarbeiter entlasse ich nur, wenn das Geschäft nicht mehr ganz so rund läuft oder sich mein Geschäftsfeld grundlegend verändert, z. B. hin zu mehr Virtualität, dann werden wir auch wieder ganz andere Earnings von GME sehen.
Ich möchte das Ergebnis von GME keinesfalls schlechtreden und es ist sicherlich besser als die derzeitigen Quartalsergebnisse von AMC, wenn man diese unter dem Strich betrachtet, sprich auf GAAP - Ebene (auf EBITDA Jahresebene sehen hingegen die Zahlen von AMC besser aus), aber ob ein positives Quartal bei gleichzeitigem negativen Jahresergebnis in 192,7 Millionen USD bis 313 Millionen USD einen Aufschlag von fast 50% rechtfertigt, muss jeder selbst für sich beurteilen. Ich sehe in den GME Zahlen jedenfalls noch keine fundamentale Trendwende, im Gegensatz zu den Zahlen von AMC. Hätte AMC ein ähnliches Ergebnis eingefahren, wäre wohl die Aktie nicht um 50% in die Höhe gesprungen, weil halt AMC für unsere "Freunde" immer noch das toxischere Problem ist.
S3 spricht ja schon wieder von dem Beginn eines Short Squeezes bei GME, aber dies haben sie ja in den letzten 2 Jahren auch bei AMC schon einige Mal vorher gesagt, welches ich nicht so sehe und so toll die +50% im AH auch aussehen mögen, letztendlich wurde damit aber nur der Verlust der letzten Wochen egalisiert. GME stand am gestrigen Montag bei nur noch, splitbereinigt, etwas über 60 USD und somit knapp über deren Low nach dem abgewürgten Short Squeeze von ca. 40 USD. Sollte hingegen, wieder Erwarten, der Squeeze bei GME noch einmal zu Rennen beginnen, dann wird es AMC und auch APE sicherlich mit hochziehen, aber nicht mehr so stark, wie noch vor dem Sommer 2022.
Sollte AMC demnächst auch wieder schwarze Zahlen schreiben, was wohl nur eine Frage der Zeit ist, dann könnt ihr jetzt schon einmal sehen, welche prozentuale Auswirkungen dies ungefähr haben wird, wobei bei GME natürlich derzeit nicht so viel Chaos in der Aktie herrscht, wie bei uns.
Ohne die ganze APE - Thematik seit Sommer 2022 würde wohl die AMC - Aktie derzeit minimum bei über 10$ stehen, eher wohl aber so bei 15$.
@ Bauchlauscher
Warum die Thematik UBS und Credit Suisse unbedingt in "Schweizer Händen" gehalten werden soll? Ganz einfach, weil die Schweiz für sich gerne ja deren Neutralität "wahren" möchte und zudem hat die Schweiz streng genommen nur eine Großindustrie und das ist die Finanzwirtschaft und in diese würden wohl die Amis nur allzu gerne einen Fuß reinbekommen (Stichworte: Steuerhinterziehung, Geldwäsche, etc.). Die Schweiz wurde ja in der Vergangenheit von den Amerikanern, was dies angeht, ja auch schon ziemlich in die Mangel genommen. Also ich sehe hier eher ein nationales Interesse als Vertuschung. Denn die Amis würden genauso vertuschen, wie man es ja bei deren Banken derzeit sieht.
Bezüglich deiner weiteren Frage, ein Staat kann generell alles, was man ja nicht zuletzt an so lupenreinen Demokratien wie die Türkei, Russland, China, Nordkorea, usw. sieht, jedoch interessiert es die weltweit ineinander verstrickten Finanzmärkte nicht die Bohne, was die Schweizer Regierung erklärt.
@ schulle86 & @Bauchlauscher
schulle86, du beschwerst dich immer wieder über die immer selben Personen und merkst dabei gar nicht, dass du dann nicht viel besser bist als diejenigen, über die du dich beschwert. Durch deine Bemerkung Bauchlauscher hat sich in dem Thread eine Diskussion entwickelt, die an dieser Stelle vollkommen überflüssig war und die den Thread unnötiger Weise "zugemüllt" hat. Wie ich hier schon einmal schrieb, setzt euch doch mit den Leuten argumentativ auseinander anstatt euch über diese Leute immer und immer wieder zu beschweren und damit eine sachfremde Diskussion zu provozieren, die am Ende beiden Seiten nichts bringen wird und auch der Community hier nicht. Tragt doch wenn eure Meinungsverschiedenheiten per PM aus. schulle86, früher bist du im alten Thread mit fundamentalen Posts aufgefallen, in den letzten Wochen nur noch mit gebashe gegen eine gewisse Personengruppe. Von fundamentalen Posts keine Spur mehr.
Ich bin weder ein Fan von PalatinoNF, noch bin ich ein Fan von Seelöwin, noch ein Fan von Graf Rotz und ich habe mit den Dreien in den letzten 2 Jahren wohl so einige Diskussionen geführt und so einige Meinungsverschiedenheiten ausgetauscht, teilweise auch mit ziemlich spitzer Zunge, aber es war dennoch in der Sache stets fundamental. Also ich möchte dich schulle86 daher hiermit noch einmal dazu auffordern, wieder auf die fundamentale Ebene zurückzukommen.
@ all
Wie bereits in diesem Posting gegenüber Tanja angedeutet, möchte ich noch einmal etwas zu der Klage des Rentenfonds gegen die Vorstände von AMC, sagen, nachdem ich mir alle 42 Seiten durchgelesen habe und ich weiß nicht, ob damals, als die Klage bekannt wurde, darüber in dieser Form im alten Thread schon gesprochen wurde, da ich zu dieser Zeit, wegen dem offnen Brief, nicht allzu viel in dem alten Thread mehr mitgelesen hatte, wie ihr ja bestimmt auch alle bemerkt hattet.
Zuerst einmal, der klagende Rentenfond ist u. a. für die Renten der in dem Country, für welches der Rentenfond zuständig ist, beschäftigten Richter bzw. den Mitarbeitern im Justizsystem zuständig, aber auch für Krankenschwestern, Feuerwehr, etc. und es ist ein sehr großer Rentenfond, sprich er deckt viele Berufszweige ab. In Deutschland könnte man es wohl am ehesten mit dem öffentlichen Dienst vergleichen. Kurze Nebenbemerkung am Rande, der Rentenfond ist auch für das Country mit zuständig, wo das schwere Zugunglück vor ein paar Wochen passiert ist, wo hochtoxische Chemikalien dabei verbrannt sind und wo die Leute seitdem über gesundheitliche Probleme klagen, während die Regierung bzw. die Behörden zu beschwichtigen versuchen. Dies wie gesagt nur als kurze Nebenbemerkung am Rande.
Es handelt sich bei dem Kläger auch nur um diesen einen Rentenfond an sich, sprich, es stecken keine weiteren Klänger dahinter, ABER, und nun kommt das große ABER, er hat die Klage als sogenannte Sammelklage in Namen ALLER AMC Class A - Stammaktionäre eingebracht. D. h. sollte das Gericht die Klage als Sammelklage zulassen, dann könnte jeder AMC Class A - Aktionär weltweit, sprich somit auch wir hier in Deutschland, aus dieser Klage vollstrecken. Sprich, sollte aus dieser Klage irgendeine Schadensersatzforderung (dazu gleich noch mehr) folgen oder ein Vergleich, dann würden wir als AMC Class A - Aktionär auch davon profitieren. Dies aber nur, wie bereits gesagt, sollte die Klage als Sammelklage zugelassen werden, worin ich jetzt weniger ein Problem sehe.
Zudem greift die Klage mehrere Punkte auf und die haben es meiner Meinung nach in sich und sollte die Klage so durchgehen, dann würden auf die Vorstände, allen voran Adam Aron, Forderungen in Milliardenhöhe zukommen und dann muss Adam Aron hoffen, dass diese Kosten dann seine Managerversicherung trägt bzw. die Managerversicherungen der Vorstände. Ansonsten wird er keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen (vielleicht hat er deswegen auch ein Teil seiner Aktien auf seine, u. a. Kinder, übertragen lassen?)
Der Kläger bemängelt, und dies habe ich ja damals im Sommer / Herbst letzten Jahres ebenfalls so gesehen und auch im alten Thread kurz angesprochen gehabt, dass hätte AMC die Vorzugsaktie (welches nicht die APE - Aktie ist, sondern die bei Compushare hinterlegte Vorzugsaktie, worauf ja eine APE - Aktie 1/100 repräsentiert) nicht ausgeben dürfen bzw. die AMC Class A - Stammaktionäre vorher um Erlaubnis fragen müssen und dies sehe ich ebenfalls so. Zwar hatte Adam Aron irgendwo mal erwähnt, ich glaub in irgendeinem Filling, kann aber auch in einem Tweet gewesen sein, dass er sich zur Ausgabe der AMC - Vorzugsaktie auf einen Vorratsbeschluss im Jahre 2013 berufen hat und ich kenn jetzt die amerikanische Gesetzgebung nicht, aber in Deutschland wäre solch ein Vorratsbeschluss längstens 5 Jahre gültig und somit 2018 spätestens ausgelaufen und hätte neu zur Abstimmung vorgelegt werden müssen.
Und wie ihr euch vorstellen könnt, wäre die Ausgabe der Vorzugsaktie irregular, dann hätte entweder die APE - Aktie überhaupt kein Stimmrecht oder es dürfte die APE - Aktie gar nicht geben. In beiden Fällen hätt dies immense finanzielle Folgen für die AMC - Vorstände. Im schlimmsten Falle wären das dann Kosten für die Vorstände in Höhe von über 3 Milliarden USD (6 USD ("offizieller" Ausgabekurs) * ca. 516 Millionen APE - Aktien) und da die APE bereits als Dividende ausgeschüttet wurde, müssten somit AMC die APE - Aktie wieder einziehen und den Aktionären Minimum 6 USD pro APE - Aktie bezahlen + die EK, für welche manche die APE - Aktie gekauft haben. Somit wären wir bei über 3 Milliarden USD + x Milliarden USD, welche von den Vorständen, allen voran Adam Aron, zu tragen wären. Denn die Kläger wenden sich mit ihrer Klage nicht wirklich an die Firma AMC sondern vielmehr an die Vorstände und insbesonderes an Adam Aron. Vielleicht hat auch deswegen Adam Aron davon gesprochen, dass die APE - Aktie in Form der Dividende kostenlos für die Aktionäre gewesen wäre, was ja so, wie hier bereits festgestellt, definitiv totaler Blödsinn wäre.
Dann bemängeln die Kläger, dass AMC auch noch gegen die Regeln des States Delaware (soweit ja hier bekannt) sowie gegen Börsenregeln der NYSE verstoßen hätte (die Regelung mit Compushare, dass Compushare abstimmen darf, wenn jemand nicht abstimmt und das es eine ähnliche Regelung auch nicht bei der AMC - Aktie gibt), dass sie über Antara Stimmen eingekauft haben (was ich ja auch so gesehen hatte), dass selbst über die APE - Aktie Stimmen gekauft wurden, denn wenn ich als APE - Käufer die Aussicht habe, ein vielfaches für meine APE - Aktie zu bekommen, bei einem Umtausch in die AMC - Aktie, dann stimme ich dem Vorschlag natürlich zu und somit ist das eine gewisse Art von Stimmenkauf und wer weiß, vielleicht hat Adam Aron deswegen auch die 425 Millionen APE - Aktien auf Teufel komm raus rausgehauen, um damit den Kurs zu drücken und somit die Kursdifferenz zur AMC - Aktie zu erzwingen. Jedenfalls kommen die Kläger zu dem Fazit, dass APE von Anfang an nur dafür geplant war, die AMC Class A - Aktionäre stimmrechtlich zu eliminieren, weil diese bereits zweimal gegen weitere Kapitalerhöhungsmaßnahmen gestimmt haben und ich sehe es ja ehrlich gesagt nicht viel anders und ich hätte ehrlich gesagt die Klage auch nicht viel anders formuliert. Sie deckt sich also mit meiner rechtlichen Einschätzung bisher.
Es ist zwar auch in der Klage von einem Schadensersatz die Rede, aber dies habe ich so verstanden, falls das Gericht z. B. die Rückabwicklung der APE - Aktie nicht anordnen will, dass dann das Gericht einen Schadensersatz dafür definieren soll.
Es ist ziemlich interessant die Klage zu lesen und ich find sie in sich stimmig und erfolgsversprechend. Da ich aber grundsätzlich Gerichten nicht über den Weg traue, würde ich daher der Klage eine Erfolgschance von 60 zu 40 einräumen, die 40 aber nur, weil man nie weiß, wie unbefangen ein Richter ist.
Sollte die Klage durchgehen, dann hat Adam Aron ein ziemlich dickes Problem am Bein und nicht nur er, sondern die ganzen Vorstände, die sehr wahrscheinlich von ihm in diesen ganzen Schlamassel gedrängt wurden und sollte die Klage so durchgehen, kann ich mir nur schwerlich vorstellen, wie Adam Aron sich dann noch halten kann, vor allem, weil dies ja, wie bereits erwähnt, nicht der erste Verstoß bzw. Bevorzugung von gewissen Aktionären wäre während seiner Tätigkeit als CEO bei AMC. Zudem wäre sein schuldhaftes Versagen, im Falle einer gerichtlichen Niederlage, dann ja auch noch extern bestätigt.
Wie bereits gesagt, die Klage richtet sich vorwiegend nicht an AMC sondern an die Vorstände von AMC und insbesondere dabei an Adam Aron. Auch hat der Rentenfond herausgestellt, dass er von Anfang an ununterbrochen als Aktionär dabei war und somit alles während der minimum zwei Jahre mitgemacht hat. Was in dem Falle sehr wahrscheinlich gegen einen finanziellen Vergleich spricht, ist, dass der Rentenfond auch für zukünftige Abstimmung in der beklagten Thematik ein Problem sieht, sprich ein dauerhaftes Problem und ein solches kann man nur schlecht mit einem finanziellen Vergleich aus der Welt schaffen.
Auch verweißt der Rentenfond darauf, dass die Klage unter Zuhilfenahme von Rechtsanwälten und Gutachtern erstellt wurde, die Experten auf ihren Gebieten, sprich dem Aktien- / Finanzrecht, wären, und ich hab mir mal den ersten Anwalt der vielen Anwälten rausgesucht, die diese Klage mit angefertigt haben, und der hat unter anderem 2 Uniabschlüsse mit magna cum laude und cum laude.
Ich möchte hier weder unnötige Euphorie noch unnötige Ängste schüren, ich wollte euch zumindest den ungefähren Inhalt der Klage mitteilen, ganz besonders das die Klage als Sammelklage eingereicht wurde, und das diese meiner Meinung nach alles andere als chancenlos ist. Aber wie immmer, auf Hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand und deswegen stufe ich den Erfolg der Klage mit 60 zu 40 ein und die 40 beziehen sich, wie bereits erwähnt, lediglich auf die Hand Gottes.
Und wie bereits erwähnt, ich empfehle jedem die Klage sich durchzulesen, denn sie zeigt meiner Meinung nach sehr schön das falsche Spiel von Adam Aron spätestens seit dem Sommer 2022 auf und er mag vielleicht die Affen als doof eingeschätzt zu haben, obwohl es ja auch sehr viele gibt, die dies nicht sind, aber er hat hier die Rechnung ohne die Instis gemacht und dies könnte ihm letztendlich das Genick brechen.
Und um es noch einmal zu erwähnen, ein Rentenfond steht immer auf unserer Seite, da ein Rentenfond z. B. nur long und niemals short gehen darf und der Rentenfond klagt auch in unseren Namen, sprich, wir können wenn alle aus diesem Urteil wenn vollstrecken, egal wo auf der Welt.
Vor einiger Zeit wurde ja hier bzw. noch im alten Thread erwähnt, dass es eine Klageabweisung von den Anwälten von AMC gäbe. Hat hierzu vielleicht jemand den Link zu diesem Schriftstück auf die Schnelle parat? Weil ich würde mir diese Klageabweisung, vor allem die Begründung, auch noch mal sehr gerne durchlesen.
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Wir wissen ja leider nicht was dahinter steckt TU, aber das die CS AMC mit einem Kursziel von 95 Cent bewertete, wäre z.B.auch ein Hinweis auf ein dickes Short Problem bezüglich AMC im eigenen Laden?
Es sind ja natürlich nur Hinweise und keiner sieht den Umfang.
Hier noch ein Artikel
Zitat
Der Deal zwischen Credit Suisse #CS und UBS war ein bedingtes Angebot. Der UBS-Chairman hat bereits erklärt, dass der Deal als ZU GROSS UM ZU SCHLUCKEN gilt.
GME übertrifft die Erwartungen mit einem Gewinn von 16 Cent pro Aktie UBS erwägt, den Deal zu beenden.Zitat Ende
https://mobile.twitter.com/StockSenseFra...0773288961
Jetzt weiß ich nicht inwiefern man so ein Deal beenden kann?
@TU ich glaube am Dienstag sind einige Bank Aktien hochgepusht worden. Meinst du die UBS nicht? Ich weiß auch nicht, wer unbedingt heiß darauf war in die First Republic Bank bei Zwischenständen von plus 45 Prozent einzusteigen. Das waren schon extrem komische Anstiege.
Oftmals passiert so was ja auch vor negativen Ereignissen.
Zu deiner Argumentation zu den Klagen muss ich dir recht geben. GME mir ist deren Umgestaltung unklar. CEO spricht vom Pfad der Ganzjahresprofitablität. Sollte es so sein Glückwunsch. Wie viele synthetische Aktien da noch sein können keine Ahnung. Nur meine Meinung und keine Handlungsempfehlung
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T_Us Ausführungen sind für mich plausibel. Wenn das Gericht (in den Foren war von
schon mal Vice Chancellor Morgan T. Zurn als zuständiger Richterin die Rede) dem auch nur halbwegs folgt, dürfte Adam Aron den Kursanstieg jeden Tag herbeisehnen und so zu einem der größten Ape-Fans ever mutieren, weil ihn nur ein drastischer AMC/APE-Kursanstieg vor dem Desaster rettet.
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@Graf Rotz sehe ich dito. Noch ein Wort zu GME. 1,4Mrd in der Kasse und Schulden nahe 0 sind auch eine Hausnummer. Auch bei jeder Unsicherheit über weitere Entwicklungen trägt das sicherlich dazu bei, dass man sich dort über eigene Short Positionen sich mal neue Gedanken machen sollte. Stichwort meinen o.a Artikel mit dem Deal zwischen CS und UBS z.B. Erwartet war ja ein Quartalsverlust von 13 Cent zuletzt, bei Finanzen net hatte ich minus 20 Cent zuletzt gesehen und wenn dann plus 16 Cent erscheinen, kann es halt auch positive Auswirkungen haben anhand der übertroffenen Erwartungen. Ich bin aber überzeugt, dass das auch AMC kann. Ein positives Quartal. Wenn es vermutlich die Archegos Position noch gibt, betrifft es hoffentlich AMC und GME. Spekulationen waren in Foren von 260 mio GME Phantomshares ca in dem Paket. AMC? Natürlich ist auch mir bewusst das das meiste vermutlich bei Hedgefonds klebt. Allen voran Citadel. Nur meine Meinung und keine Handlungsempfehlung
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https://www.youtube.com/watch?v=ikuZynxv0L4
In diesem Video spricht Philip Hopf über S&P 500 und DAX. Hedgefonds Krösus Griffin - US Kapitalismus bricht vor unseren Augen zusammen! Unsere HKCM Analyse
Hopfi macht ein cooles Video ueber unsere Freunde.
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T_U, vielen Dank, das du die Klage des Pensionsfonds so ausführlich erläutert hat. Da wird Einem Vieles klarer.
Für mich ist es immer wieder erstaunlich, was so alles möglich ist ohne das irgendwelche Institutionen auch nur mit der Wimper zucken....bzw. eingreifen.
Man kann nur hoffen, das die Gerechtigkeit im Endeffekt siegt und Keiner ungestraft über den Gesetzen stehen darf.
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22.03.2023, 09:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2023, 09:57 von SqueezeLady.)
Zur Beruhigung der Bürger? Hat da jemand in der Schweizer Regierung mal seine Synapsen eingeschaltet?
Schweizer Regierung friert Bonuszahlungen bei Credit Suisse ein
Artikel von David Böcking • Gestern um 18:44
Trotz ihrer Notübernahme kündigte die Credit Suisse die reguläre Auszahlung von Boni an. Nun hat die Schweizer Regierung bestimmte variable Vergütungen vorerst gestoppt.
Die Schweizer Regierung hat Bonuszahlungen der Credit Suisse vorläufig eingefroren. »Der Bundesrat hat zur Kenntnis genommen, dass das Eidgenössische Finanzdepartement mittels Verfügung an die Credit Suisse gewisse variable Vergütungen an ihre Mitarbeitenden vorläufig sistiert«, teilte die Regierung mit.
Der Schritt betrifft demnach bereits zugesicherte, aber aufgeschobene Vergütungen für die Geschäftsjahre bis 2022 wie etwa Aktienansprüche. Zudem will die Regierung weitere Maßnahmen zu den variablen Vergütungen für die Geschäftsjahre bis 2022 und darüber hinaus prüfen. Die Credit Suisse lehnte eine Stellungnahme ab.
Link dazu:
www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/schweizer-regierung-friert-bonuszahlungen-bei-credit-suisse-ein/ar-AA18UeQK?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=cded51114e77461f8f774409e49cffb2&ei=16
Und noch einer, der allerdings keinesfalls zur Beruhigung der Schweizer beitragen wird!
Credit-Suisse-Kosten für Schweizer: bis 12.500 Franken pro Kopf
Artikel von Bryce Baschuk und Bastian Benrath • Gestern um 15:23
(Bloomberg) -- Die Kosten der Schweiz zur Stützung ihres Rufs als Finanzzentrum könnten sich auf 12.500 Schweizer Franken (12.560 Euro) für jeden Mann, jede Frau und jedes Kind im Land belaufen.
Um den Notverkauf der Credit Suisse Group AG an die UBS Group AG abzusichern, hat die Schweizer Regierung zugesagt, bis zu 109 Milliarden Franken zur Verfügung zu stellen — eine gewaltige Belastung für das Land mit nur 8,7 Millionen Einwohnern.
Hinzu kommt eine Garantie der Schweizerischen Nationalbank in Höhe von 100 Milliarden Franken, die nicht durch eine Staatsgarantie gedeckt ist, wie aus dem am Sonntagabend bekannt gegebenen Deal hervorgeht.
Die Gesamtsumme von 209 Milliarden Franken entspricht etwa einem Viertel des Schweizer Bruttoinlandsprodukts und übersteigt die gesamten europäischen Verteidigungsausgaben im Jahr 2021. Die Kosten für die bisher größte Unternehmensrettung in der Eidgenossenschaft könnten mehr als dreimal so hoch werden wie die 60-Milliarden-Franken-Rettung der UBS im Jahr 2008.
Die erneute Rettungsaktion für gut bezahlte Banker löste Proteste aus, bei denen sich am Montag rund 200 Menschen vor dem Hauptsitz der Credit Suisse in Zürich versammelten. Das Gebäude im Herzen des Finanzdistrikts der Stadt wurde mit Eiern beworfen.
“Wir haben die Nase voll von der Idee, dass man alles bekommt, wenn man groß genug ist”, sagte Christoph Rechsteiner, Partner bei der Zürcher Steuerberatungsfirma MME. “Dann wird das Gesetz für dich an einem Wochenende geändert.”
Zusätzlich zu den Finanzgarantien stimmte die Schweizer Regierung einer Gesetzesänderung zu, die die Zustimmungspflicht der Aktionäre umgeht. Die Finanzaufsicht der Eidgenossenschaft brachte zur Steigerung des Bankkernkapitals eine Lösung auf den Weg, bei der Anleihen der Credit Suisse im Wert von rund 16 Milliarden Franken wertlos werden.
“Die Lösung, die jetzt ausgearbeitet wurde, sieht vor, dass die UBS, wenn alles gut geht, einen riesigen Gewinn macht”, sagte Rechsteiner am Telefon. “Sie haben die Credit Suisse umsonst bekommen und der Staat steht für die Verluste gerade.”
Trotz der Frustration: Finanzexperten sehen kaum eine Chance, dass die endgültigen Kosten die von der Regierung festgelegten Grenzen erreichen. Die Kosten des Nichtstuns indessen hätten viel höher ausfallen können.
Bei der 100-Milliarden-Franken-Garantie für die SNB “sehe ich ein eher begrenztes Risiko”, sagte Manuel Ammann, Direktor des Schweizerischen Instituts für Banken und Finanzen an der Universität St. Gallen. “Mehr Risiken sehe ich bei den 9 Milliarden Franken, die der Bund für die Credit Suisse garantiert, in Bezug auf übermäßige Verluste.”
Die Staatsgarantie der SNB sei teilweise durch Wertpapiere und Konkursprivileg gedeckt, so Ammann. Damit sei sie im schlimmsten Fall ohne Inanspruchnahme staatlicher Mittel abgesichert.
Die Haftung für die staatlich garantierten 100 Milliarden Franken “würde nur im Falle eines Konkurses der fusionierten Einheit eintreten”, fügte er hinzu. “Das ist im Moment sehr unwahrscheinlich.”
Holprige Erfolgsbilanz
Während der globalen Finanzkrise erhielt die UBS 6 Milliarden Franken vom Staat und gliederte 54 Milliarden Franken an risikoreichen Vermögenswerten in einen von der Zentralbank eingerichteten Fonds aus.
Zwar führte die Regierung nach der Krise von 2008 eine neue “Too big to fail”-Regulierung für Banken ein. Dies verhinderte jedoch nicht die Serie von Skandalen und Managementfehlschlägen, die letztlich das Vertrauen der Anleger in die Credit Suisse zerstörte.
Systemrelevante Banken mussten sich in Holdinggesellschaften umwandeln. Dies sollte eine saubere Aufteilung erleichtern und das schweizerische Retail-Bankgeschäft schützen. Theoretisch hätten alle anderen Teile liquidiert werden müssen, um Gefahren für das Schweizer Finanzsystem zu vermeiden.
Die Schweizer Regierung beschloss jedoch, das Gesetz nicht anzuwenden, und drängte stattdessen auf die Fusion von Credit Suisse und UBS. Der offensichtliche Mangel an Vertrauen in die eigenen Regeln könnte sich als sehr kostspielig für das Image eines der wichtigsten Finanzzentren der Welt erweisen, so Ammann.
“Jetzt mussten beide Schweizer Banken von der Regierung gerettet werden”, sagte er. “Das ist kein guter Leistungsausweis.”
Link dazu:
www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/credit-suisse-kosten-für-schweizer-bis-12-500-franken-pro-kopf/ar-AA18TTrV?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=652e998da535440ab26a82873da5c1f4&ei=18
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zur UBS nochmal allgemein. Auch da überzeugt mich der Anstieg nicht. Ich meinte mit Dead Bounce nicht, dass die Bank direkt in einem Tag Insolvenz anmeldet, aber mich überzeugt es nicht vom Geschäft und wenn man dann noch die CS angebunden bekommt, überzeugt es mich noch weniger. Ich weiß, dass im Manager Magazin heute ein Bericht ist, dass es doch eine tolle gigantische Sache sein, aber das glaube ich eher weniger. Das ganze Fiat Geldsystem ist meiner Meinung auf dem absteigenden Ast und somit auch diverse Banken. Mal schauen, was die Fed heute macht, was wieder richtungsweisend sein könnte für den weiteren Handelsverlauf. TU du hast in deinem Beitrag auch schön diese Für und wieder erklärt.
Falls es wirklich zu dem Covern von möglicherweise vielleicht 260 Mio GME Phantomshares und ggf. auch eine Anzahl von AMC Shares durch die Archegos Geschichte kommt, kann es dennoch ein guter Dominostein sein, denn so 260 Mio Shares z.B. können den Kurs alleine mit Fomo durchaus schon in einen vierstelligen Bereich spülen. Konjunktiv.....und wenn man den UBS Chef auf der PK vollnehmen will, will er ja solche möglichen Positionen beseitigt haben. Wer es bezahlt ist eine andere Frage, aber die UBS ist eigentlich bekannt dafür etwas konservativer auszusehen.Kommt dieser Zug jedenfalls einmal zum rollen, sieht es bei Robinhood, diversen Hedgefonds in der eh schon angespannten Situation mit den weiteren möglichen nicht gedeckten Phantomshares sicherlich als Dominoeffekt nicht besser aus. Wir beide sind völlig einer Meinung, dass der meiste größte Teil des Coverns bei den Hedgies steckt. Der Kursverlauf bei GME und AMC ist natürlich bisher enttäuschend. AMC könnte gut und gerne für sich bei 20 Dollar stehen, wenn es nicht geshortet wäre. Ohne jegliche weitere positive News.Nur meine Meinung und keine Handlungsempfehlung.
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@squeezeLady
12500 Franken pro Mensch…wow… Das wäre allein in meiner kleinen Familie über 70.000 Fr., die nicht in Straßen, in Bildung, in Gesundheit oder andere Projekte investiert werden könnten
Und das noch mit dem Hintergrund der (möglichen) BoniAuszahlungen an die eh schon gut situierte Geschäftsleitung
Ich glaube, da würde ich ein bisschen mehr als Eier schmeißen
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Ich würde da auch was anderes schmeissen als Eier und Tomaten, aber in Deutschland passiert da leider nix. Schaut Euch Frankreich an was da los ist wenn das Rentenalter erhöht wird. Aber in der BRD ......./ Da dösen fast alle vor sich hin, mit der Aussage, da kann man nix machen.
Aber zurück zu AMC, heute scheints ja vor den Amis schon gut in die Höhe zu gehen, bei der APE. Ich bin durchaus optimistisch, für die Zukunft, auch wenn ich nicht mit allen einverstanden bin, was AA so veranstaltet hat.
Und natürlich wird weiter gehalten, es zahlt sich irgendwann sicher aus.
Viele Grüße
Carwood
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@Carwood, bei Ape gibt es zwei Vorteile-und einen Nachteil.
Vorteil: Es sind sicherlich mehr Phantomshares seit Beginn und falls AA den Nachteil mit massiven Verwässerungen mit MRD von Ape Shares nutzt,haben wir sicherlich auf unserer Seite auch den Vorteil der Klagen. Mangelne Berücksichtigung von Aktionärsinteressen etc.....Wäre schön wenn dieser Nachteil mal zur Abänderung für Bezugsrechte auf die Tagesordnung der nächsten HV kommt.
Vorteil Stammaktie: Verwässerung und Moass Verhinderung durch AA ist blockiert. Hoher Leihzinsdruck (viel höher als APE und GME).
Insofern liegt hier offenbar Gold meiner Meinung.
Hinzu kommt, dass in letzter Zeit Grafiken bei Twitter rum gehen, dass bei Ape angeblich über 91MRD Shares liegen etc, um die Leute offenbar von AMC zu Ape zu treiben.
Sicherheitsleistungen werden bei Brokern von AMC gestrichen, gekürzt, aber von Ape nicht....man denke sich seinen Teil....
AA seine letzte Rede im Kinosaal reichte mir. Ich möchte mich über diese Person gerade nicht äußern. Meinung ist bekannt.
Kann hierzu nur Graf Rotz von heute früh zustimmen.
Nur meine Meinung und keine Handlungsempfehlung.
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Was die Sicherheitsleistungen betrifft, kann ich zumindest die Consorsbank heranziehen. AMC Stammaktie wurde da auf 0 gesetzt.
Ape allerdings wie Zufall nicht.....Also woher die Probleme bei der Stammaktie?
Ist halt auch ein Zeichen das die Banken Kredite streichen und in der Klemme stecken.
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@TU: Recht herzlichen Dank für deine Erläuterungen und Sichtweisen. Es ist immer sehr interessant deine Blickwinkel zu lesen. Mein EK liegt bei 13$ und ich werde es liegen lassen und nichts verkaufen. Es kann jeden Tag eine überraschende Wendung an den Tag kommen. Mit diesem Verlauf hat nun wirklich niemand, oder zumindest kaum jemand gerechnet. So manch einer hatte schon sehr früh den richtigen Riecher. Da war ich aber noch dick in meiner Euphorie Phase.
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Nach CS-ÜbernahmeUBS und Bund sind sich über Abmachungen zur Verlustgarantie uneins
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