Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
GameStop Corp.
@Julio du darfst dich nicht verrückt machen bei Schwankungen und musst das fundamental sehen.
Wenn du wie ich an ca 500 Mio Profit in 12 Monaten glaubst und die Aktienzahl gleich, wenn nicht niedriger ist wegen einem Sharebuyback, hast du technisch, mathematisch Kurse um, wenn nicht über 40 Dollar und da braucht es einen auch nicht zu blöd werden, denn das richtig interessante wegen Shorts wäre da der S&P 500. Andere Marktteilnehmer schnappen einfach zu bei starken Unterbewertungen. Wie ein Gesetz der Natur. Das die zwischendurch dies und das Shorten…Pfff egal. Profite ohne Schulden und höhere Unternehmensbewertungen als aktuelle Kurse, haben schon immer eine Shortthese zerstört.


RC hatte 2021 übrigens schon zu verstehen gegeben, dass er extern, betrifft ja besonders die Shorter, keine zukünftigen Infos präsentiert. Besonders sein Schlussatz sagte alles mit schnallt euch an.

Zitat „In Zukunft möchten wir, dass Sie Gamestop anhand unserer Taten und nicht anhand unserer Worte beurteilen. Vielen Dank an alle und wie mein Vater sagen würde „schnallt euch an“
Wir wissen, dass einige Leute wollen, dass wir heute einen detaillierten Plan vorlegen, aber das wird nicht passieren. Sie werden nicht erleben, dass wir über ein großes Spiel reden, eine Menge hochtrabender Versprechungen machen oder der Konkurrenz unsere Strategie verkünden. Das ist die Philosophy, die wir bei Chewy übernommen haben. Zitat Ende


Habe es abgetippt noch auf IPhone damals. Sagt eigentlich alles.
Nur meine Meinung und keine Handlungsempfehlung.
Zitieren
Gut die Ergebnisse liegen jetzt in den Erwartungen ca. Habe mehr erhofft, aber eine Position fällt mir auf. Fast 160 Mio Dollar mehr in Rechnungen. Abwicklung von Läden? Für ne bessere Analyse benötigt es die Q1 Zahlen noch. Ist einfach so. Mich lässt das Gefühl nicht los, dass dort ne Menge abgewickelt wurde…warten auf Q1
Zitieren
... und der Kurs stürzt regelrecht ab. Für mich heißt das jetzt endgültig, Verkaufsplan aufzustellen. Der Markt ist enttäuscht von GME bzw. schätzt GME schwach ein für die Zukunft.
Zitieren
Beruhige dich mal. Profitabilität ist da. Genau diese 160 Mio Cash Rechnungen fehlen in der ursprünglichen Hochrechnung 170 bis 200 Mio Profit ca.
Abwicklungskosten von Läden? Wird sich noch klären.
https://gamestop.gcs-web.com/node/20371/html
Natürlich wünschte ich mir auch, dass da nix mit 160 Mio Dollar mehr angefallen wäre.
Zitieren
Jahresübergreifend profitabel und die Effizienz maximiert. Die Anlagepolitik wurde erst letzte Woche am 21. März 2024 geändert (siehe Seite 19). TLDR ist, dass die neu ernannten Mitglieder des Anlageausschusses, darunter auch RC, nun die Erlaubnis erhalten, ihr eigenes Kapital neben dem des Unternehmens zu investieren, um den Anlegern zu zeigen, dass sie bei den von ihnen gewählten Investitionen mit im Spiel sind. Investitionen in 8-K-Kontoauszüge sehr bald
Zitieren
Da wurden insgesamt ganz schöne Liabilities Rechnungen bezahlt, wenn ich das durchgehe.
Einzelne Positionen kann man so nicht nachvollziehen, sondern nur das bezahlt wurde und die Kosten weg sind, die vorher noch in der Bilanz standen.

Total Liabilities sogar ca. 400 mio Dollar weg und bezahlt.
So massive Veränderungen versteckt in der Bilanz.
Zitieren
Statt einfach mal noch höheren Profit zu zeigen, wurden Wild viele langfristig bestehende Kosten Liabilities bezahlt. Muss man in Ruhe weiter analysieren. Ich gehe erst mal pennen.
Zitieren
Straffen der Bilanz kann man das auch nennen. Findet im ersten Moment nicht so viel Beachtung, als wenn man den Profit ausweist und die Kosten in der Form nicht so massiv bezahlt. Letztes Jahr hatte GME auch noch ne Steuergutschrift, wo Sie Kosten tilgen konnten, aber das wurde nicht so massiv vorgenommen. Der Hase im Pfeffer des Ergebnissen liegt an der Straffung der Bilanz, was jetzt Q1 noch interessanter macht. Übrigens weiterhin 1,2 Mrd Market Securities plus Cash und halt eine viel bessere Bilanz.
Der Gürtel des straffens schließt sich zu plötzlich viel besseren Quartalen. Ich war völlig überzeugt von den 170 bis 200 Mio Profit , aber so lange Geld nur zur schnelleren Kostenbegleichung verschoben wurde und zur Straffung der Bilanz, ist es völlig gut. Wenn man die Kosten schneller begleicht, spart es Zinsen und stärkt das Unternehmen. Auch wenn der Profit dadurch zunächst geringer ausfällt. Fällt er größer aus, wären dagegen die Kosten der Rechnungen noch in selber Menge wie letztes Jahr da inklusive Zinsen, was verteilt auf Sicht mehr kostet. Marantz hat ein Video dazu eingestellt.
So lässt sich das ganze hier erklären und dennoch hat man samt gestraffter Bilanz ein leichten Gewinn.
Zitieren
@ Julio, noch ein Gedankenpunkt, was bringt es einen höheren Profit sofort zu präsentieren, aber den Kostenblock der Rechnungen auf einem vereinbarten Level zu belassen und die Rechnungen zum großen Teil nicht sofort zu bezahlen, obwohl man es kann?
Und 400 Mio Dollar sind eine Menge, die bessere Konditionen verursachen. Ob man den Kostenblock bei 1,33Mrd. oder 933 Mio hat, sind ja ein Unterschied.
Letztlich lügen sich viele Unternehmen ja selbst in die Tasche, wenn bei denen so was keine Beachtung findet.
Ich muss zugeben, dass ich das in der Form nicht auf dem Schirm hatte. Vermutlich gibt es einmal im Jahr immer ne Möglichkeit hier entsprechend einzuwirken.
Interessant was es ab Q1 auslöst. Für mich steckt da gezielte Absicht dahinter meiner Meinung.
Zitieren
Auf Seite 10 findet jeder den Posten
Total current liabilities 934.5 Jetzt und vorher 1,339.1
https://news.gamestop.com/static-files/2...99e28b8bf2
Covid Frankreich debt übrigens auch runter auf 17,7 Mio.
Zitieren
Wo ich der Kritik recht gebe, ist halt die kurzfristige Außendarstellung.
Wenn man eine Bilanz strafft, bringt das weniger in der Außdarstellung, als wenn man einen Profit groß darstellt und an der Bilanz
gar nichts strafft und somit verbessert, was ja viele Unternehmen machen. Helfen tut das allerdings auch nichts, da der sogenannte Kostenblock damit
sich null verbessert. Die Shorter werden das vorbörslich und hatten das ja schon nachbörslich ausnutzen und natürlich nicht die Liabilities ansprechen.
Wissen intern tun die es auch, dass da zukünftig erhebliche Kosteneffekte durch das plötzliche bezahlen von über 400 Mio Dollar einhergehen und sich auf die zukünftigen Zahlen Q1....auswirken. Üblicherweise fallen ja immer meist nur solche größeren Zahlungen im letzten Quartal an. Möglicherweise wurden gleichzeitig Lieferverträge neu ausgehandelt. Da gibt es gewisse Zahlungsziele, um auch erst mal die Verkäufe mit dem Produkten zu verdienen. Zahlt man schneller, kann es meiner Meinung nur bessere Konditionen geben.
@TU aufgrund der Lage macht aus deiner Sicht wohl dein möglicher Verkauf (im minus EK), um vielleicht wieder AMC zu kaufen wohl gar kein Sinn oder?
Leider kann man mit der Bilanz ja etwas arbeiten und Zahlen entweder beschönigen oder auch vom Profit unterdrücken. Quartal 4 scheint mir hier so ein Fall zu sein.
Man kann momentan natürlich nicht errechnen, wie sich so 400 mio Dollar auswirken auf Q1 usw.....Pappenstiel ist was anderes.
Nur meine Meinung und keine Handlungsempfehlung.
Zitieren
Hier eine kurze Meldung zum Absturz von GME auf n-tv:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boers...34346.html
Zitieren
@ PalatinoNF

Ich finde, dass du dich gerade ganz schön um Kopf und Kragen redest und dabei den Fokus auf das wirklich wichtige verlierst. Zuerst sei einmal festzustellen, das niedrigere EPS, als von dir und vor allem von deinem Marantz erwartet, beruht nicht auf den von dir vermuteten Liabilities (dazu gleich noch mehr) sondern schlichtweg um einen ca. um 432,8 Millionen USD stärkeren Umsatzrückgang im Vergleich zum 4. Quartal des letzten Jahres bzw. um 654,4 Millionen USD im Vergleich vom gesamten Geschäftsjahr 2023 zum gesamten Geschäftsjahr 2022. Und dies ist der Hauptgrund für eure und von den ANALysten fehlgeschlagenem EPS, vor allem für das 4. Quartal (das Gesamtjahres - EPS für 2023 wurde ja im Vorfeld so gut wie überhaupt nicht kommuniziert bzw. die Erwartungen diesbezüglich).

Denn wenn man weiter in den Earning Sheets schaut, dann stellt man fest, dass GameStop derzeit bzw. schon seit längerem eine Marge von 23,4% im 4. Quartal 2023 hatte (zum Vergleich, im 4. Quartal 2022 lag diese auch schon bei respektablen 22,4%; im Gesamtgeschäftsjahr lag die Marge sogar bei respektablen 24,5% im Geschäftsjahr 2023 bzw. bei 23,1% im Geschäftsjahr 2022 und somit auf einem ähnlich hohem Niveau wie bei Infineon (27% bis 28%); zum Vergleich, Amazon, als Billionen Dollar Unternehmen, hat im 4. Quartal 2023 eine Gesamtmarge, d.h. inklusive AWS, von gerade einmal knapp 7,77% (im Consumergeschäft wird es vermutlich noch deutlich niedriger liegen, bei vermutlich so um die 3% im Mittel; im 4. Quartal 2022 lag de Gesamtmarge bei Amazon gerade mal bei knapp 2%) und rechne ich diese Marge auf den Umsatzrückgang von 432,8 Millionen USD hoch, dann sind hier GameStop knapp 101,28 Millionen USD an "Gewinn" entgangen und dann wären wir bei einem EPS von ca. 0,54 USD (dies ist allerdings nur ein ungefährer Annäherungswert, weil bei mehr Umsatz auch zumindest die (variablen) Kosten etwas steigen würden). Diese Rechnung zeigt, dass es nicht an den von dir vermuteten Liabilities liegt sondern schlichtweg an dem geringeren Umsatz im Vergleich zum 4. Quartal 2022.

Dies ist aber auch nur wieder die halbe Wahrheit. Denn trotz eines Quartalsumsatzrückgangs von 432,8 Millionen USD bzw. eines Gesamtjahresumsatzrückgangs von 654,4 Millionen USD wurde der GAAP - Quartalsgewinn von 48,2 Millionen USD (4. Quartal 2022) auf 63,1 Millionen USD (4. Quartal 2023) und somit nochmals um knapp 30% gesteigert bzw. der Gesamtjahresverlust 2022 von - 313,1 Millionen USD in ein Gesamtjahresgewinn 2023 in Höhe von + 6,7 Millionen USD gesteigert. In EPS - Zahlen ausgedrückt, von + 0,16 USD (4. Quartal 2022) auf + 0,21 USD (4. Quartal 2023) bzw. von -1,03 USD (Geschäftsjahr 2022) auf + 0,02 USD (Geschäftsjahr 2023) oder mit noch einfacheren Worten ausgedrückt, weniger Umsatz aber dafür mehr Gewinn.

Mir persönlich ist solch eine Entwicklung lieber als eine Firma, wie z. B. bei AMC, die zwar ihren Umsatz steigert, aber dafür den Verlust ebenso. Von mir aus kann eine Firma auch 0 Dollar Umsatz machen und dafür 1 Milliarde USD Gewinn als umgekehrt.

Kommen wir damit zu den von dir angesprochenen Liabilities. Zuerst einmal, und dies Thematik hatten wir damals auch schon einmal bei AMC gehabt, sind Liabilities Verbindlichkeiten die zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung zwar schon "angefallen" aber noch nicht bezahlt sind und somit ist deine Aussage leider falsch, dass es sich hierbei um bereits bezahlte "Rechnungen" handelt. Dies ist aber an sich auch nicht weiter tragisch und alles andere als unnormal bei einem operativen Geschäftsbetrieb, wo viel auf "Rechnung" bezahlt wird. Zudem handelt es sich bei Liabilities ja um betriebsbedingte Verbindlichkeiten, wie z. B. Accounts payable (= Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen) und es gibt wohl so gut wie keine Firma, welche keine Liabilities hat.

Was auffällt, bis auf die Operating lease liabilities, was wohl nahezu vollständig die Ladenmieten beinhaltet, sind die Current liabilities, wie von dir bereits schon erwähnt, gefallen. Dies wird einerseits mit dem Umsatzrückgang zu tun haben, aber vor allem wohl mit den Kosteneinsparungsprogramm von GME und ohne dieses Kosteneinsparungsprogramm hätte wohl GME unter dem Strich für das Gesamtjahr keinen Gewinn erzielt. Die steigenden Mieten bei gleichzeitigem Fillialenrückgang hat wohl mit der Scheininflationsthematik des vorrangig letzten Jahres zu tun.

Was ich dir mit dieser kurzen Analyse eigentlich nur sagen wollte, es sind nicht die von dir vermuteten Liabilities der Grund für die verfehlten Gewinnerwartungen, sondern der Umsatzrückgang, welches wohl ebenfalls mit der Scheininflationsthematik im letzten Jahr zu tun hat. Dieser Umsatzrückgang wird aber sehr gut durch das Kosteneinsparungsprogramm von GameStop abgefedert, welches leider an der Börse scheinbar überhaupt keine Beachtung findet (dazu gleich noch mehr). Vermutlich hat aber auch der Umsatzrückgang einen gewissen Anteil an den Kosteneinsparungen und umgekehrt. Denn wenn ich z. B. mein Filialnetz verkleinere und somit Kosten dadurch einspare, dann führt dies in aller Regel auch zu einem Umsatzrückgang, zumindest zu einem temporären. Aber wie die Zahlen vom 4. Quartal, aber auch die Zahlen vom gesamten Geschäftsjahr 2023 mehr als deutlich zeigen, die Kosteneinsparungen wiegen unter dem Strich schwerer (positiv gemeint) als der Umsatzrückgang. Aber so etwas interessiert ja inzwischen an den manipulierten Märkten niemand mehr und wer analysiert inzwischen noch Bilanzen bzw. Earning Sheets richtig? Da wird von den FUD - Medien solche Meldungen wie "GME - Aktie fällt, weil Umsatz deutlich verfehlt" und alle springen scheinbar hinterher. Wäre GME nicht GME sondern Amazon oder Apple, würde heute + 20% das stehen, weil ja der Gewinn trotz Umsatzrückgang gesteigert wurde. Aber so ist das inzwischen an den manipulierten Börsen und wurde ja von uns im AMC - Thread schon vor knapp mehr als 2 Jahren so vorhergesagt, das dies irgendwann mal so kommen würde, würden wir den Klassenkampf verlieren. Was wir ja letztendlich auch haben.

Was ich auch nebenbei bemerkt interessant fand, dass der größte Posten bei den Verkäufen bei GME die Hardware (inkl. Zubehör) mit deutlich mehr als 50% ausmacht und Software gerade mal knapp 30% (wegen der "ohne-Laufwerk-Thematik") und darin könnte auch ein weiterer Grund für den Umsatzrückgang zu finden sein. Denn sowohl bei der Microsoft X - Box wie auch bei der PlayStation 5 gab es ja über Weihnachten gewisse Preissenkungen seitens der Herstelller und so etwas kann dann natürlich zu einem geringen Umsatz bei dennoch höherem Gewinn führen.

Als Fazit kann man aber ziehen, dass die Reaktion der Börse vollkommen übertrieben sind und wäre, wie bereits gesagt, GME nicht GME, dann würden wir wohl heute eine deutlich andere Reaktion sehen und vielleicht lernst du PalationNF für die Zukunft, die Erwartungen vielleicht etwas zu reduzieren. Denn mit einer positiven Überraschung kann man im Endeffekt wohl besser umgehen als mit einer überzogenen Erwartung und ich hatte dir ja immer gesagt, ich wäre schon froh, wenn wir die 17 Cent knacken, so das GME unter dem Strich ein seit Jahren mal wieder gesamtschwarzes Jahr hat und es hat sich auch meine Vermutung bestätigt, dass dein Marantz auch nur ein GME - Pusher ist. Denn seine Prognosen lagen ja mal so was von daneben (auch wenn er sonst mit seinen Analysen vielleicht durchaus recht hat; aber dies haben wir ja gestern schon im AMC - Thread ausführlicher besprochen).

Und ich persönlich bin mit den Zahlen durchaus zufrieden und im Gegensatz zu AMC wurden dieses Mal meine Erwartungen auch übertroffen und wo wir gleich noch mal bei AMC wären. GME zeigt AMC, was es bringen kann, seine Kosten zu optimieren. Für GME sehe ich auf kurz- bis mittelfristiger Sicht keine allzu großen Probleme zukommen, auch wenn sich dies wohl im Kurs weiterhin nicht niederschlagen wird, weil weiterhin massiv manipuliert wird. Und meine Analyse sollte auch jedem aufzeigen, sich die Bilanzen bzw. Earnings der Unternehmen selbst durchzuarbeiten anstatt auf die (FUD) Presse zu hören bzw. dieser blind zu vertrauen. Denn wie bereits gesagt, die Bilanz von GME ist deutlich positiver als sie in den Medien dargestellt wird.

Dies soll es dann von meiner Seite erst einmal mit einer kurzen Interpretation der gestrigen GME - Zahlen gewesen sein.

@ Julio

Der Markt ist enttäuscht von GME bzw. schätzt GME schwach für die Zukunft ein? Really? Oder sind es nicht nur ein paar BIGs die dies tun? Oder haben die BIGs weiterhin Angst davor, dass denen GME noch einmal um die Ohren fliegen könnte so wie Anfang 2021? Ich fand, am gestrigen Tag konnte man meiner Meinung nach wieder einige sehr interessante Dinge bei der GME - Aktie beobachten, um es mal freundlich auszudrücken. So wurden am gestrigen Handelstag 4,5 mal so viele GME - Aktien wie Normal (60 Tage Handelsdurchschnitt) gehandelt und der Kurs hat trotzdem, und nur weil in der letzten viertel Stunde noch einmal eine etwas kleinere Rally nach oben stattfand, nachdem ca. eine halbe Stunde vor Handelsschluss versucht wurde, die Aktie noch einmal deutlicher unter 15 Dollar zu drücken, gerade einmal + 2,5% an Kursgewinn geschafft!

Dann "stürzte" der Kurs unmittelbar mit der Veröffentlichung der Zahlen in mehr oder weniger einem Rutsch um bis zu ca. 20% ab und dies gerade einmal mit knapp nur 100.000 gehandelten Aktien (zum Vergleich, um + 2,5% Kursgewinn am regulären Handelstag zu schaffen, benötigte es knapp 14 Millionen Aktien).

Und da willst du einem wirklich erzählen, der Markt wäre enttäuscht von GME und schätzt GME schwach für die Zukunft ein? An der Börse wird doch schon lange keine Fundamentaldaten mehr gehandelt, was man z. B. derzeit auch ganz klar an der KI - Blase erkennen kann. Falls du es immer noch nicht gemerkt haben solltest, die Börse ist mittlerweile der größte kriminelle Marktplatz der Welt und wird von den BIGs dominiert (siehe Interview mit Ken Griffel).

Und wie du anhand meiner Analyse der gestrigen Zahlen erkennen kannst, sind diese auch deutlich besser, als in den FUD - Medien dargestellt. Aber dazu muss man sich halt auch mal die Mühe machen und diese auch selbstständig zu analysieren, was du scheinbar allen Anschein nach nicht getan hast?!?

Und zum Abschluss noch ein kleines Gedankenspiel von mir an dich ... Wäre es nicht vielleicht auch sogar denkbar, dass die Erwartungen an GME im Vorfeld der Zahlen von den ANALysten absichtlich künstlich höher angesetzt wurden als sie z. B. bei einer Amazon oder Apple angesetzt worden wären um so eine künstliche Enttäuschung zu erzeugen? Nur mal so als kleines Gedankenspiel ...

Und wer noch an qualitativ hochwertige (deutsche) Medien glaubt: *facepalm*

"Die Aktien von Gamestop sind nach US-Börsenschluss 16 Prozent abgesagt." *facepalm*

Was wurde genau ABGESAGT? Dies lässt leider der scheinbare Praktikantenbericht von n-tv leider offen ... Wer noch nicht einmal es schafft, Qualität in einem wirklich so kurzen Artikel walten zu lassen, der hat sich dann auch allgemein mit der Thematik, worüber er schreibt, nicht walten lassen ... *facepalm*
Zitieren
Wenn das stimmt, was du ohne Beweis behauptest ("Manipulation" - kannst du ja auch schlecht beweisen, klar), dann ziehe ich als Kleinanleger immer den Kürzeren. Niemals kann ich wissen, wann/in welche Richtung diese angebliche Manipulation verläuft. Und da sind die nackten Geschäftszahlen eben nicht genug, um einen möglichen Kurs zu schätzen.
Das heißt für mich, raus aus dem Aktienmarkt (zumindest aus nicht im DAX gelisteten oder DJ oder Nasdaq usw.).

Ich bin raus demnächst aus GME und wechsle mit ein paar Kröten zu Bitcoin.
Zitieren
@TU Liabilities musst du grundsätzlich erst mal zahlen. Geht also Cash Raus.
Die pfliegen nicht einfach weg. Natürlich müssen die bezahlt werden und wurden Sie ja offensichtlich. Auch wenn man Läden reduziert, sind diese Verbindlichkeiten bis Zahlung ja noch offen.
Ich glaube einfach das man die Effekte besser mit dem Q1 in ca. 2 Monaten analysieren kann. Viele Mieten von leeren Läden sind ja auch erst Ende Q4 ausgelaufen, wenn ich das richtig gelesen hatte. Effekt ab Q1.
Was ich Schade finde, dass erst von 6 Tagen beschlossen wurde, das RC mit seinem Verwaltungsrat, mit dem zusätzlichen investieren, (auch mit eigenen Geld) beginnen kann.
Bei entsprechenden Anlagen erhoffe ich mir da schon Effekte. Noch ein Wort zu DRS. Offenbar will die DTCC das komplett verbergen oder warum erlauben die kein seriöses Update der Zahlen?
@Julio Bitcoin ist das unregulierteste überhaupt. Schlimmer als Aktien. Ich warte hier jetzt auf Q1, weil man dann besser die Effekte meiner Meinung sehen kann.
Im übrigen würde es mich nicht wundern, wenn der Kurs im regulären Handel wieder hochzieht. Er ist einfach unfassbar zu tief. Nur meine Meinung und keine Handlungsempfehlung.
Zitieren


Gehe zu:

Free Web Hosting