04.05.2024, 14:36
@ Julio
Was ist denn für dich weniger "Nervendes"? Eine Infineon? Eine Bayer? Eine Deutsche Bank? Eine Telekom? Eine Netflix? Eine Amazon? Um nur einmal einige exemplarische Aktien zu nennen. Oder sind für dich weniger "Nervendes" so ewas wie ETFs oder Anleihen? Sobald du in eine einzelne Aktie investierst, investierst du, unabhängig von der investierten Aktie, immer in etwas "Nervendes". Auch ETFs und Anleihen, wenn falsch ausgewählt, können etwas "Nervendes" sein, wenn auch zweifelsohne etwas weniger als Direktinvestitionen in einzelne Aktien. Was ich damit sagen möchte, jede Anlageform, außer vielleicht das Sparbuch, ist etwas "Nervendes", vor allem in diesen unruhigen Zeiten.
Und wie ich damals schon zu Anbeginn im AMC - Thread geschrieben hatte, umso höher das Risiko umso höher die Rendite und hier muss jeder für sich abschätzen, wieviel Risiko er evtl. einzugehen bereit ist. Aber was ich in den knapp letzten 3 Jahren, vorallem bei AMC, aber auch bei GME festgestellt habe und seit ca. einem halben Jahr u. a. auch bei NEL feststelle, die Leute sind teilweise mit den vollkommen falschen Vorstellungen in die Aktien gegangen und beschweren sich anschließend, wenn ihre falschen Vorstellungen nicht eingetreten sind. Darf ich dich mal fragen, wann und warum du in die GME - Aktie investiert hast?
Und du wirst die GME - Aktie am Montag im Deutschen Handel, am Besten so von 8 bis 10 Uhr bei Tradegate, immer noch mit diesem "Wahnsinnsanstieg" verkaufen können, mit einem maximalen Abschlag von so ca. 2% (+-). Aber da fängt meiner Meinung nach schon wieder das nächste Problem bei dir an. Wie konntest du den "Wahnsinnsanstieg" nicht rechtzeitig mitbekommen? Verfolgst du nicht jeden Tag den Kursverlauf deiner Aktien? Falls ja, dann finde ich dies grob fahrlässig, weil man wirklich sehr viel aus diesen Intraday - Kursverläufen herauslesen kann, wie du wohl an meinem Post gegenüber PalatinoNF wohl gemerkt haben dürftest und ich finde diese Erkenntnisse durchaus Entscheidungsrelevant. Um an der Börse erfolgreich zu sein, muss man sich mit diesen auch permanent und stetig auseinander setzen und dann weiß man u. U. auch, wieso sich eine Aktie so verhält wie sie sich verhält. Wie ich bereits schon in meinem letzten Post an dich erwähnt habe, du kommst mir für die Börse viel zu unsicher und unerfahren vor und dies ist jetzt erneut nicht böse gemeint. Du wirst meiner Meinung nach viel zu sehr von deinen Emotionen bzw. Gefühlen beeinflusst.
Bezüglich der von dir anderen angesprochenen Thematik. Wie würdest du denn dies bezeichnen, wenn sich zwei Klassen ("Arm" und "Reich") feindlich gegenüber stehen? Sorry, ich bezeichne dann so etwas als einen Klassenkampf und wo beleidige ich damit irgendjemanden bzw. irgendeine Bewegung in Südamerika oder sonstwo? Ich weiß ja nicht, ob du bereits seit Anbeginn dieser Bewegung, sprich seit Anfang 2021, mit dabei warst. Scheinbar nicht, denn sonst wüsstest du, dass die ganze GME - Thematik nur dadurch entstanden ist, dass sich die Leute aus Amerika nicht mehr länger von den BIGs an der Börse herumschuppsen lassen wollten und somit deren Altersvorsorge von diesen abhängig ist (womit wir bei dem von dir angesprochenem Thema, nicht mehr abhängig sein vom Kapital der Reichen). Denn in Amerika gibt es zwar auch eine Art Rentensystem (was aber auch wieder in Verbindung mit einem Arbeitgeber steht und somit Abhängig von dem Kapital der Reichen), aber bei weitem nicht ein solches wie in Deutschland und somit finanzieren fast alle Amis ihren späteren Lebensabend über vorherige Investitionen in Aktien (weswegen es auch in Amerika eine viel stärkere Aktienkultur gibt und weswegen in aller Regel auch amerikanische Aktien viel besser laufen als z. B. europäische) und wenn die Aktien durch die BIGs runtergedrückt bzw. manipuliert werden, dann schwindet auch die Qualität deines Lebensabends in Amerika. Dann waren es die BIGs und vor allem die Hedgefonds, die die Finanzkrise 2008 / 2009 ausgelöst hatten, was sehr vielen amerikanischen Familien damals sehr viel Geld und teilweise ihre Häuser und somit ihre Existenzgrundlage insgesamt gekostet hat und manchen sogar das Leben. Und du willst vor diesem Hintergrund behaupten, ich würde mit dem Begriff Klassenkampf damit irgendjemanden bzw. irgendeine Bewegung in Südamerika oder sonstwo beleidigen? Ich sage, ganz im Gegenteil und selbst Warren Buffett hat in den 2000er Jahren den Begriff der zwei Klassen (Arm und Reich) geprägt und einen Kampf dieser vorhergesagt, in dem die Reichen diesen gewinnen werden). Also streng genommen habe ich mich nur an den Worten von Warren Buffett bedient.
Und ich persönlich sehe das Geld der 1%-igen lieber in den Händen der restlichen 99% der Weltbevölkerung, allein schon durch den dadurch stattfindenden Wirtschaftsaufschwung) als umgekehrt und man sieht ja an den Superreichen wie Jeff Besoz, Elon Musk, Brandson und Co., wie sie die Welt zum schlechteren verändern!?! Braucht es wirklich Weltraumflüge für ein paar Sekunden für 250.000 Euro oder mehr? Braucht es wirklich eine private Weltraumstation im Weltall, wovon Jeff Besoz träumt (wohlgemerkt, die ISS ist das teuerste jemals von Menschen finanzierte Projekt)? Und warum gibt es bitte schön Wilderei? Weil die "Armen" so viel Geld haben oder weil sie in Wirklichkeit so wenig haben, dass sie dies teilweise als einzige Einnahmemöglichkeit mehr sehen? Zahlreiche Projekte in diesem Bereich zeigen, dass Wilderei zurückkgeht, wenn die Leute alternative Einnahmemöglichkeiten haben, z. B. als Wildhüter. Und schau dir z. B. die vielen Tierschutzorganisationen und privaten Tierschützer an, die teilweise ihren letzten Cent für das Wohl der Tiere hergeben und da willst du mir allen ernstes erzählen, wenn diese Leute mehr Geld zur Verfügung hätten, würde sich nichts ändern? Da bin ich aber ganz entschiedener Meinung und die 1%-ter dieser Welt haben unzweifelhaft viel zu viel Geld und es würde ganz sicher etwas ändern, wenn dieses Vermögen fairer verteilter wäre.
Und weißt du wieso ich damals im ATH meine AMC - Aktien nicht verkauft habe, und dies wäre ein sehr schönes Sümmchen gewesen womit ich durchaus einiges hätte anstellen können, obwohl ich damals den Abstieg vorhergesagt hatte und wieso ich mich, neben PalatinoNF so sehr für diese ganze Sache unentgeltlich engagiert und gekämpft habe? Nicht um mich zu bereichern, denn dies habe ich bereits schon dank Infineon geschafft und bekanntlich ist dort die Reise noch nicht zu Ende, sondern weil ich die BIGs schaden wollte. Deren systematisch kriminelles System aufbrechen. Aber nicht zu meinem finanziellen Vorteil, sondern um die Welt ein bisschen besser zu machen, was wohl im Nachhinein betrachtet wohl ziemlich naiv von mir war, zu Glauben, dass die (armen) Menschen dies wollen würden.
Und kämpfen bedeutet nicht immer die körperliche Auseinandersetzung in Südamerika oder wo auch immer. Es gibt inzwischen viele Arten wie man Kämpfe führen kann, was nicht zuletzt auch die Cyberattacke aus Russland am Freitag gezeigt hat oder würdest du dies auch nicht als einen Angriff seitens Russland werten? Oder wäre das auch wieder eine Beleidigung gegenüber den tapferen Ukrainern, die für uns ihren Arsch hinhalten?
@ PalatinoNF
Welche jüngsten Regulierungen denn? Die Regulierung, dass inzwischen auch Crypto NFTs zulässig sind oder die juristischen Bruchlandungen der SEC gegen die Kryptobörsen vor Gericht? Meiner Meinung nach, und dies hat man spätestens mit der Zulassung der Crypto NFTs gesehen, sind die Kryptowährungen nicht mehr wegzudenken geschweige denn wegzubekommen (da mittlerweile schon viel zu BIG) und welche Haftungsfragen bitte schön? Cryptos sind genauso wie Aktien, Anleihen, Optionsscheine und was es nicht alles an Finanzprodukten geben mag, mit gewissen Risiken behaftet, darauf weißt man vor Emission hin, so wie es ja AMC bei seinen Aktien auch regelmäßig tut, und schon bist du aus den gröbsten Haftungsfragen raus. Ich sehe in den Cryptos inzwischen überhaupt nichts mehr "heikles", vor allem nicht, wenn man es sauber, auch juristisch, vorbereitet.
Ich persönlich sehe GME inzwischen eher als mittelfristiges Longplay, sofern man dafür die notwendige Geduld hat, mit der Möglichkeit, dass diese noch einmal Squeezen könnnte (bei AMC hingegen sehe ich dies derzeit nicht mehr, was aber nicht bedeuten muss, dass dies unter einem neuen CEO nicht doch noch mal ein Thema irgendwann werden kann) und wie du bereits schon vollkommen korrekt gesagt hast, wenn kommt so etwas meist völlig unerhofft und überraschend und mit jedem Tag wo GME immer mehr gesundet, umso stärker steigt auch die Gefahr eines neuen Squeezes, so wie damals bei Tesla. Definitiv aber nicht die Gefahr einer Insolvenz, worauf ja die dunkle Seite der Macht weiterhin spekuliert. Aber auch bei Tesla passierte dies nicht von dem einen auf den anderen Tag und auch dort benötigte es fundamentale Katalysatoren, welche derzeit bei GME zwar im Ansatz schon zu erkennen sind, aber noch zu schwach sind. Ich möchte halt nur vermeiden, dass die Leute denken, am Montag geht es schon wieder los und am Dienstag sind sie enttäuscht, weil am Montag doch nichts ging. Wie bereits gesagt, diese Enttäuschung hat uns zum Teil auch bei AMC das Genick gebrochen und war bei GME für den Kursrückgang auf bis zu 10 Dollar verantwortlich. Wie bereits in meinem letzten Post schon erwähnt, lieber etwas weniger erwarten und dafür positiv überrascht zu werden als umgekehrt.
Das GME bei 10 Dollar, aber auch jetzt bei 16 bis 17 Dollar noch absolut überverkauft ist bzw. war, ich glaub, da sind wir uns auch einig, aber wie wir z. B. bei NEL und auch bei AMC sehen, betrifft dies nicht nur GME und es sind komischerweise immer die Aktien, wo (massive) Kursmanipulationsvorwürfe im Raum stehen bzw. standen und trotz des schlechten AMC CEOs und der andauernden Verwässerung halte ich dennoch den Kurs von AMC ebenfalls für überverkauft. Aber ich bin auch insoweit Realist, dass ich weiß, dass der Kurs dennoch weiteres Abwärtspotential hat, solange die KE nicht entgültig durch ist oder Adam Aron endlich geschichte ist (Vorraussetzung ist natürlich, dass ein fähiger CEO nachkommt und nicht so ne nächste Apollo Marionette, welcher evtl. Ladder sein könnte? Denn die Beschlüsse auf der anstehenden Hauptversammlung wurden ja so geschickt "eingefädelt", dass dieser so oder so in den Vorstand kommt.).
Was ist denn für dich weniger "Nervendes"? Eine Infineon? Eine Bayer? Eine Deutsche Bank? Eine Telekom? Eine Netflix? Eine Amazon? Um nur einmal einige exemplarische Aktien zu nennen. Oder sind für dich weniger "Nervendes" so ewas wie ETFs oder Anleihen? Sobald du in eine einzelne Aktie investierst, investierst du, unabhängig von der investierten Aktie, immer in etwas "Nervendes". Auch ETFs und Anleihen, wenn falsch ausgewählt, können etwas "Nervendes" sein, wenn auch zweifelsohne etwas weniger als Direktinvestitionen in einzelne Aktien. Was ich damit sagen möchte, jede Anlageform, außer vielleicht das Sparbuch, ist etwas "Nervendes", vor allem in diesen unruhigen Zeiten.
Und wie ich damals schon zu Anbeginn im AMC - Thread geschrieben hatte, umso höher das Risiko umso höher die Rendite und hier muss jeder für sich abschätzen, wieviel Risiko er evtl. einzugehen bereit ist. Aber was ich in den knapp letzten 3 Jahren, vorallem bei AMC, aber auch bei GME festgestellt habe und seit ca. einem halben Jahr u. a. auch bei NEL feststelle, die Leute sind teilweise mit den vollkommen falschen Vorstellungen in die Aktien gegangen und beschweren sich anschließend, wenn ihre falschen Vorstellungen nicht eingetreten sind. Darf ich dich mal fragen, wann und warum du in die GME - Aktie investiert hast?
Und du wirst die GME - Aktie am Montag im Deutschen Handel, am Besten so von 8 bis 10 Uhr bei Tradegate, immer noch mit diesem "Wahnsinnsanstieg" verkaufen können, mit einem maximalen Abschlag von so ca. 2% (+-). Aber da fängt meiner Meinung nach schon wieder das nächste Problem bei dir an. Wie konntest du den "Wahnsinnsanstieg" nicht rechtzeitig mitbekommen? Verfolgst du nicht jeden Tag den Kursverlauf deiner Aktien? Falls ja, dann finde ich dies grob fahrlässig, weil man wirklich sehr viel aus diesen Intraday - Kursverläufen herauslesen kann, wie du wohl an meinem Post gegenüber PalatinoNF wohl gemerkt haben dürftest und ich finde diese Erkenntnisse durchaus Entscheidungsrelevant. Um an der Börse erfolgreich zu sein, muss man sich mit diesen auch permanent und stetig auseinander setzen und dann weiß man u. U. auch, wieso sich eine Aktie so verhält wie sie sich verhält. Wie ich bereits schon in meinem letzten Post an dich erwähnt habe, du kommst mir für die Börse viel zu unsicher und unerfahren vor und dies ist jetzt erneut nicht böse gemeint. Du wirst meiner Meinung nach viel zu sehr von deinen Emotionen bzw. Gefühlen beeinflusst.
Bezüglich der von dir anderen angesprochenen Thematik. Wie würdest du denn dies bezeichnen, wenn sich zwei Klassen ("Arm" und "Reich") feindlich gegenüber stehen? Sorry, ich bezeichne dann so etwas als einen Klassenkampf und wo beleidige ich damit irgendjemanden bzw. irgendeine Bewegung in Südamerika oder sonstwo? Ich weiß ja nicht, ob du bereits seit Anbeginn dieser Bewegung, sprich seit Anfang 2021, mit dabei warst. Scheinbar nicht, denn sonst wüsstest du, dass die ganze GME - Thematik nur dadurch entstanden ist, dass sich die Leute aus Amerika nicht mehr länger von den BIGs an der Börse herumschuppsen lassen wollten und somit deren Altersvorsorge von diesen abhängig ist (womit wir bei dem von dir angesprochenem Thema, nicht mehr abhängig sein vom Kapital der Reichen). Denn in Amerika gibt es zwar auch eine Art Rentensystem (was aber auch wieder in Verbindung mit einem Arbeitgeber steht und somit Abhängig von dem Kapital der Reichen), aber bei weitem nicht ein solches wie in Deutschland und somit finanzieren fast alle Amis ihren späteren Lebensabend über vorherige Investitionen in Aktien (weswegen es auch in Amerika eine viel stärkere Aktienkultur gibt und weswegen in aller Regel auch amerikanische Aktien viel besser laufen als z. B. europäische) und wenn die Aktien durch die BIGs runtergedrückt bzw. manipuliert werden, dann schwindet auch die Qualität deines Lebensabends in Amerika. Dann waren es die BIGs und vor allem die Hedgefonds, die die Finanzkrise 2008 / 2009 ausgelöst hatten, was sehr vielen amerikanischen Familien damals sehr viel Geld und teilweise ihre Häuser und somit ihre Existenzgrundlage insgesamt gekostet hat und manchen sogar das Leben. Und du willst vor diesem Hintergrund behaupten, ich würde mit dem Begriff Klassenkampf damit irgendjemanden bzw. irgendeine Bewegung in Südamerika oder sonstwo beleidigen? Ich sage, ganz im Gegenteil und selbst Warren Buffett hat in den 2000er Jahren den Begriff der zwei Klassen (Arm und Reich) geprägt und einen Kampf dieser vorhergesagt, in dem die Reichen diesen gewinnen werden). Also streng genommen habe ich mich nur an den Worten von Warren Buffett bedient.
Und ich persönlich sehe das Geld der 1%-igen lieber in den Händen der restlichen 99% der Weltbevölkerung, allein schon durch den dadurch stattfindenden Wirtschaftsaufschwung) als umgekehrt und man sieht ja an den Superreichen wie Jeff Besoz, Elon Musk, Brandson und Co., wie sie die Welt zum schlechteren verändern!?! Braucht es wirklich Weltraumflüge für ein paar Sekunden für 250.000 Euro oder mehr? Braucht es wirklich eine private Weltraumstation im Weltall, wovon Jeff Besoz träumt (wohlgemerkt, die ISS ist das teuerste jemals von Menschen finanzierte Projekt)? Und warum gibt es bitte schön Wilderei? Weil die "Armen" so viel Geld haben oder weil sie in Wirklichkeit so wenig haben, dass sie dies teilweise als einzige Einnahmemöglichkeit mehr sehen? Zahlreiche Projekte in diesem Bereich zeigen, dass Wilderei zurückkgeht, wenn die Leute alternative Einnahmemöglichkeiten haben, z. B. als Wildhüter. Und schau dir z. B. die vielen Tierschutzorganisationen und privaten Tierschützer an, die teilweise ihren letzten Cent für das Wohl der Tiere hergeben und da willst du mir allen ernstes erzählen, wenn diese Leute mehr Geld zur Verfügung hätten, würde sich nichts ändern? Da bin ich aber ganz entschiedener Meinung und die 1%-ter dieser Welt haben unzweifelhaft viel zu viel Geld und es würde ganz sicher etwas ändern, wenn dieses Vermögen fairer verteilter wäre.
Und weißt du wieso ich damals im ATH meine AMC - Aktien nicht verkauft habe, und dies wäre ein sehr schönes Sümmchen gewesen womit ich durchaus einiges hätte anstellen können, obwohl ich damals den Abstieg vorhergesagt hatte und wieso ich mich, neben PalatinoNF so sehr für diese ganze Sache unentgeltlich engagiert und gekämpft habe? Nicht um mich zu bereichern, denn dies habe ich bereits schon dank Infineon geschafft und bekanntlich ist dort die Reise noch nicht zu Ende, sondern weil ich die BIGs schaden wollte. Deren systematisch kriminelles System aufbrechen. Aber nicht zu meinem finanziellen Vorteil, sondern um die Welt ein bisschen besser zu machen, was wohl im Nachhinein betrachtet wohl ziemlich naiv von mir war, zu Glauben, dass die (armen) Menschen dies wollen würden.
Und kämpfen bedeutet nicht immer die körperliche Auseinandersetzung in Südamerika oder wo auch immer. Es gibt inzwischen viele Arten wie man Kämpfe führen kann, was nicht zuletzt auch die Cyberattacke aus Russland am Freitag gezeigt hat oder würdest du dies auch nicht als einen Angriff seitens Russland werten? Oder wäre das auch wieder eine Beleidigung gegenüber den tapferen Ukrainern, die für uns ihren Arsch hinhalten?
@ PalatinoNF
Welche jüngsten Regulierungen denn? Die Regulierung, dass inzwischen auch Crypto NFTs zulässig sind oder die juristischen Bruchlandungen der SEC gegen die Kryptobörsen vor Gericht? Meiner Meinung nach, und dies hat man spätestens mit der Zulassung der Crypto NFTs gesehen, sind die Kryptowährungen nicht mehr wegzudenken geschweige denn wegzubekommen (da mittlerweile schon viel zu BIG) und welche Haftungsfragen bitte schön? Cryptos sind genauso wie Aktien, Anleihen, Optionsscheine und was es nicht alles an Finanzprodukten geben mag, mit gewissen Risiken behaftet, darauf weißt man vor Emission hin, so wie es ja AMC bei seinen Aktien auch regelmäßig tut, und schon bist du aus den gröbsten Haftungsfragen raus. Ich sehe in den Cryptos inzwischen überhaupt nichts mehr "heikles", vor allem nicht, wenn man es sauber, auch juristisch, vorbereitet.
Ich persönlich sehe GME inzwischen eher als mittelfristiges Longplay, sofern man dafür die notwendige Geduld hat, mit der Möglichkeit, dass diese noch einmal Squeezen könnnte (bei AMC hingegen sehe ich dies derzeit nicht mehr, was aber nicht bedeuten muss, dass dies unter einem neuen CEO nicht doch noch mal ein Thema irgendwann werden kann) und wie du bereits schon vollkommen korrekt gesagt hast, wenn kommt so etwas meist völlig unerhofft und überraschend und mit jedem Tag wo GME immer mehr gesundet, umso stärker steigt auch die Gefahr eines neuen Squeezes, so wie damals bei Tesla. Definitiv aber nicht die Gefahr einer Insolvenz, worauf ja die dunkle Seite der Macht weiterhin spekuliert. Aber auch bei Tesla passierte dies nicht von dem einen auf den anderen Tag und auch dort benötigte es fundamentale Katalysatoren, welche derzeit bei GME zwar im Ansatz schon zu erkennen sind, aber noch zu schwach sind. Ich möchte halt nur vermeiden, dass die Leute denken, am Montag geht es schon wieder los und am Dienstag sind sie enttäuscht, weil am Montag doch nichts ging. Wie bereits gesagt, diese Enttäuschung hat uns zum Teil auch bei AMC das Genick gebrochen und war bei GME für den Kursrückgang auf bis zu 10 Dollar verantwortlich. Wie bereits in meinem letzten Post schon erwähnt, lieber etwas weniger erwarten und dafür positiv überrascht zu werden als umgekehrt.
Das GME bei 10 Dollar, aber auch jetzt bei 16 bis 17 Dollar noch absolut überverkauft ist bzw. war, ich glaub, da sind wir uns auch einig, aber wie wir z. B. bei NEL und auch bei AMC sehen, betrifft dies nicht nur GME und es sind komischerweise immer die Aktien, wo (massive) Kursmanipulationsvorwürfe im Raum stehen bzw. standen und trotz des schlechten AMC CEOs und der andauernden Verwässerung halte ich dennoch den Kurs von AMC ebenfalls für überverkauft. Aber ich bin auch insoweit Realist, dass ich weiß, dass der Kurs dennoch weiteres Abwärtspotential hat, solange die KE nicht entgültig durch ist oder Adam Aron endlich geschichte ist (Vorraussetzung ist natürlich, dass ein fähiger CEO nachkommt und nicht so ne nächste Apollo Marionette, welcher evtl. Ladder sein könnte? Denn die Beschlüsse auf der anstehenden Hauptversammlung wurden ja so geschickt "eingefädelt", dass dieser so oder so in den Vorstand kommt.).