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Rheinmetall
#1
Bis vor einigen Wochen hätte ich nicht gedacht das ich mich mit dem Thema Rüstungsaktien beschäftigen werde, das diese für mich Tabu waren. Aufgrund des russischen Angriffskrieges  gegen die Ukraine und dem Verlauf habe ich meine Meinung diesbezüglich geändert und sehe die Waffenlieferungen an die UA v.a. als ein wichtiges Instrument zur Verteidigung; nicht nur der UA sondern auch diverser anderer Staaten der ehemaligen UdSSR die Putin nach und nach angreifen will-Bsp. Moldau oder Georgien. "Krisensichere" Aktien gibt es zZt wohl keine(auch wenn KI -Aktien einen Run erleben)-hier sehe ich -auch nach einem Kriegsende reichlich Potential ob der weltweiten Steigerung der Militärausgaben; neben Rheinmetall habe ich vor kurzem eine Position Hensoldt aufgebaut-wenn auch nach langer Überlegung erst sehr spät sh. Tabubruch...
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#2
ok noch MDAX ab 20.3.2023 im DAX...
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#3
Interessantes Thema, hat mich zur Anmeldung bewegt.
Meine bisherigen Investments in der Richtung sind:
- Leonardo 
- Saab
- Thales

Rheinmetall zwar im Blick, doch scheinbar zu teuer bisher.
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#4
Das Timing ist so ein Ding, das bekommen selten Profis und noch weniger wir Privatanleger hin. Ich wage es, da es einen gewissen Trend in diese Richtung gibt.

Die angedachte Munitionsaufrischung der Bundeswehr spricht für ein gutes Geschäft . Negativ.. Panther Kampf- und Lynx- Schützenpanzer sind entwickelt, doch finden bisher wenig Abnehmer.
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#5
Rheinmetall will 'Panther' in 15 Monaten zur Serienreife bringen

https://www.onvista.de/news/2023/03-16-r...0-26110341

Kurz ein kurzer, grober Einblick für Interessierte in Rheinmetall:

Rheinmetall baut verschiedene Arten von Panzern. Zu den bekanntesten zählen der Leopard 2 Kampfpanzer und der Puma Infanterie-Schützenpanzer sowie die Panzerhaubitze 2000 sowie das gepanzerte Transportfahrzeug Boxer und der Fuchs stammen von Rheinmetall.
Neben Waffen und Munitionssystemen sowie auch Fahrzeugsystemen bietet Rheinmetall ein bereites Portfolio zur Verteidigung.W. Problemen die es mit dem Rüstungsexport seitens Deutschland gibt wird tw. im Ausland produziert oder über (ausländische) Tochterunternehmen verkauft.
Hier darf man gespannt sein wie es sich mit dem Plan ein neues Panzerwerk in der Ukraine zu bauen verhält; auch wenn es Jahre dauert bis die Produktion dort anlaufen wird halte ich es für eine zielgerichtete, langfristig wirksame Investition nicht nur zum schneller verfügbaren Schutz der Ukraine sondern auch der osteuropäischen Grenze zu Rußland; hier denke ich ist das letzte Wort über einen künftigen NATO-Beitritt noch nicht gesprochen.

Kurzf/mittelfristige Ziele: Bis 2025 plant man 11-12 Mrd Umsatz nach ca 6 Mrd in 2022.Der Zukauf des spanischen Munitionsherstellers Expal Systems soll im Sommer dieses Jahres abgeschlossen sein.Zudem sind aus den 100 Mrd Sondervermögen bisher wohl noch keine Gelder geflossen und es wird vermutet das ein nicht unerheblicher Teil an Rheinmetall fließen wird.

Wie sich der Kurs nach der DAX-Aufnahme entwickeln wird bleibt interessant bzw wie /- in welcher Größenordnung DAX - ETF's bzw andere Fonds die den DAX abbilden Rheinmetall aufnehmen. Generell kann man wohl, unabhängig von einem (hoffentlich)schnellen Ende des Krieges in der Ukraine davon ausgehen das die weltweite Nachfrage nach Rüstungs /-Verteidigungsgütern in den nächsten Jahren steigt.Neben den -wie oben angeführt-offenen Geldern aus dem Sondervermögen mahnte seinerzeit die Regierung Trump das deutsche Defizit bzgl. der 2% des BIP für Verteidigungsausgaben an.Hier stagnierte D bei 1% somit besteht-generell- starker Nachholbedarf.

Die Hauptversammlung findet am 9.5.2023 statt und es wird eine erhöhte Dividende von 4,30€ vorgeschlagen.Kursziele für Rheinmetall reichen von 265€ bis hin zu 300€; wobei man die von Analysten / Banken ausgerufenen Ziele immer mit Vorsicht genießen sollte....
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#6
AKTIE IM FOKUS: Rheinmetall mit Kurssprung nach Aufstieg in den Dax
https://www.onvista.de/news/2023/...h-au...0-26111590

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Rheinmetall haben mit ihrem Aufstieg in die erste Börsenliga am Montag die Anleger in Scharen angezogen. An ihrem ersten Handelstag im Dax standen die Papiere des Rüstungskonzerns und Autozulieferers mit einem Kursgewinn von 4,2 Prozent auf 247 Euro an der Spitze des deutschen Leitindex. Dort ersetzen sie die Anteilsscheine des Dialysespezialisten FMC , der ab diesem Montag im MDax , dem Index der mittelgroßen Werte, zu finden ist.

Wichtig sind Indexänderungen vor allem für Fonds, die Indizes real nachbilden (physisch replizierende ETF). Dort muss dann entsprechend umgeschichtet und umgewichtet werden, was Einfluss auf die Aktienkurse haben kann.
Positive Impulse sandten auch neue Analystenstudien mit bestätigten Kaufempfehlungen. Der zunehmende Bedarf an militärischer Ausrüstung sowie weiter steigende Verteidigungsausgaben in Deutschland und anderen Nato-Staaten beinhalteten ein attraktives mittelfristiges Potenzial für das Unternehmen, erklärte Analyst Holger Schmidt von der DZ Bank. Den Ausblick auf 2023 nannte er konservativ und sieht für seine Schätzungen Luft nach oben, sobald die geplante Übernahme des spanischen Munitionsherstellers Expal Systems genehmigt wird.
Analyst David Perry von der US-Bank JPMorgan erhöhte sein Kursziel für Rheinmetall von 265 auf 310 Euro und beließ die Einstufung auf "Overweight". Rheinmetall dürfte der Hauptprofiteur der üppigen Munitions-Lieferungen an die Ukraine sein, glaubt der Experte. Auch der Dax-Aufstieg sollte dem Kurs Auftrieb geben, da das Papier damit wieder interessanter für bestimmte Investoren werde.

Mit einem Kurssprung von rund 32 Prozent sind die Rheinmetall-Aktien im bisher noch recht kurzen Jahresverlauf klar bester Dax-Wert. Seit dem Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine im Februar 2022 ist der Aktienkurs des Unternehmens um etwa das Anderthalbfache gestiegen./edh/ag/stk
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#7
Rheinmetall-Aktie: Mehr Dividende als erwartet und ein starkes Wachstum voraus

https://www.boerse-online.de/nachrichten...28861.html

Der DAX-Neuling schüttet mehr Dividende aus als erwartet und will 2023 stärker wachsen als im Jahr zuvor. Sogar Kurse von 500 Euro sind denkbar. Was das für die Rheinmetall-Aktie im Detail bedeutet.

Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall rechnet im laufenden Jahr wegen erhöhter Nachfrage infolge des Ukraine-Kriegs mit einem noch schnelleren Wachstum. Im laufenden Jahr erwartet Firmenchef Armin Papperger einen Umsatz zwischen 7,4 und 7,6 Milliarden Euro. Das wäre ein Anstieg um 15 bis über 18 Prozent. Im vergangenen Jahr hatte der DAX-Neuling mit 6,4 Milliarden Euro gut 13 Prozent mehr erlöst. Die Düsseldorfer Waffenschmiede profitiert von den steigenden Militärbudgets in vielen Ländern.

Zu Zeiten von Lehman-Krise und Corona-Panik galt die europäische Rüstungsindustrie noch als Problemsektor. Regierungen in Westeuropa kürzten ihre Investitionen in das Militär. Die Herstellung von Waffen wurde als vermeintlich unmoralisches Geschäft von einigen Investoren gemieden. Das hat sich schlagartig mit dem russischen Überfall auf die Ukraine geändert. Rheinmetall ist über Nacht zu einem lebenswichtigen Versorger der freien Welt geworden. Dessen ist sich auch Papperger bewusst. „Mit unseren Technologien wollen wir dafür Sorge tragen, dass Sicherheit — die Grundlage für unser Leben in Frieden und Freiheit — geschützt werden kann“, sagte er bei der Vorlage der aktuellen Zahlen in der Vorwoche.
Rheinmetall profitiert von hohen Militär-Investitionen: Dividende und Wachstum steigen

Rheinmetall liefert Waffen wie den Kampfpanzer Panther, Munition und Ausrüstung. Staatliche Rüstungsprogramme laufen meist über viele Jahre und bringen damit zuverlässige Einnahmen. Allein aus Deutschland wird ein Großteil des bereits genehmigten Sondervermögens in Höhe von 100 Milliarden Euro für die Aufrüstung der Bundeswehr in den kommenden Jahren in den Auftragsbüchern der Rheinländer landen. Bereits vor einem Jahr hatte Papperger eine Liste mit Rüstungsgütern vorgelegt, die sein Unternehmenim Rahmen des Sondervermögens liefern könnte. Gesamtwert: 42 Milliarden Euro. Der Konzernlenker ist optimistisch, über die nächsten acht Jahre Aufträge in dieser Größenordnung auch tatsächlich eintüten zu können. Rheinmetall rechnet mit um- fangreichen Aufträgen aus dem Sondervermögen, etwa für die Fahrzeugsysteme, den Kampfjet F35 oder Militär-Lkws. Auch für die Digitalisierung der deutschen Streitkräfte will Papperger von den vom Bund dafür veranschlagten 20 Milliarden Euro ein großes Stück vom Kuchen abhaben — und zwar „die Hälfte davon“, prognostiziert der Rheinmetall-Chef.

2022 verdiente der Konzern unter dem Strich 469 Millionen Euro, 61 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Seine Aktionäre will Rheinmetall deshalb mit einer Dividende von 4,30 Euro je Aktie belohnen. Das ist ein Euro oder 30 Prozent mehr als 2021 und liegt immerhin noch sechs Prozent über den Schätzungen des Marktes. Für das laufende Jahr will Rheinmetall die Schlagzahl bei der Profitabilität erhöhen. Bei der operativen Ergebnismarge peilt der Rüstungskonzern einen Zuwachs von 11,8 auf zwölf Prozent an und liegt damit im Mittel der Konsensschätzungen des Marktes. Beim angekündigten Umsatz für das laufende Jahr hatten Analysten bislang allerdings etwas mehr erwartet.


Einschätzung zur Rheinmetall-Aktie: Kurse von 500 Euro denkbar


Wir trauen dem Titel, der sich in den vergangenen Monaten an der Börse zwar schon ordentlich verteuert hat und da- durch letztendlich auch einen Platz im DAX ergattern konnte, noch deutliche Kurssteigerungen zu. Angesichts der potenziellen Milliardenaufträge winkt dem Rüstungsunternehmen in den kommenden Monaten und Jahren ein nachhaltiger operativer Aufschwung. Im weiteren Jahresverlauf kann die Aktie durchaus noch Kurse von 300 Euro erreichen, langfristig sind unserer Meinung nach auch Notierungen jenseits von 500 Euro denkbar. Wir raten daher auf aktuellem Niveau weiterhin zum Kauf des Papiers. Kursrücksetzer an schwächeren Tagen können investierte Anleger zum Nachkauf oder Neueinsteiger zum Aufbau von Positionen nutzen.
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#8
Der Kauf letztes Jahr war eine gute Entscheidung.
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